Erfahrungsaustausch Speedtracker Mach 4

  • Moin, wer meine Beiträge zum Thema Labradar gelesen hat weiss das ich damit so meine Probleme habe.

    Um so mehr freut es mich das es dieses Gerät gibt und Tom von V-Projekte es auf Youtube präsentiert hat.


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    Selber besitze ich das Teil nicht (noch nicht) aber ich hab mir gedacht ein Erfahrungsaustausch kann hier doch trotzdem gemacht werden.

    Also, schaut man sich das Video an fällt auf das der Mach4 die Signalstärke in Form von Messungen grün für gut bzw braun für schlecht darstellt.

    So weit so gut, und hier ist das eigentlich nichts anderes wie beim Schlappradar nur man kan besser sehen ob das Signal gut war.

    Bei Minute 3,25 in dem Video kann man sehen wie das Signal immer noch grün aber von ca. 450 auf 135 Messungen abrutscht.

    Die anfänglichen sehr konstanten Messungen von ca. 350ms rutschen gleichzeitig um fast 15ms ab. Wie beim Labradar auch :kreis:


    Das ist genau der Grund warum ich immer über den Labradar so schimpfe. Selbst Tom sagt das es mit dem Schlappi nicht immer gut geht.

    Mit diesem Gerät aber scheinbar auch nicht. Ich weiss auch nicht wie Tom auf die StDevi kommt die er am Ende nennt :krat:


    Im Grunde ist das Gerät schon sehr praktisch und man kann besser wie beim Labradar erkennen welche Messung gut ist und welche schlecht.

    Ich bin hier im Forum wegen meiner Meinung zum Labradar schon öfters belächelt worden. Auch hat man mir unterstellt das ich entweder zu Blöd bin oder mein Labradar kaputt ist (danke nochmal summer69 für die privaten Nachrichten ich glaube der einzige der Hilfe braucht bist Du selbst).


    Es hat sich für mich gezeigt das sowohl Mach4 als auch Schlappradarmessungen niemals an die Genauigkeit eines Magnetospeed V3 herankommen. Da gibt es eigentlich garkeine Fehlmessungen. Gut hat natürlich auch Nachteile. Vertehen tu ich die Leute aber auch nicht die mir das Gegenteil berichten. Ich treffe auf Schießständen nur solche Deppen wie ich selber einer bin wo der Labradar nicht richtig funktioniert.

    Und auch Tom strahlt vor Freude dass der Mach4 so gut funktioniert, hat aber jede Menge unbrauchbare Messungen :krat:

    Scheinbar leben wir in verschiedenen Welten :kreis:

    Würde ich nochmal kaufen dann wäre es vermutlich auch der Mach4. Aber ich werde das mal genau beobachten und hoffe das hier ein Erfahrungsaustausch statt findet. WMH

  • Mal klar stellen.

    Ich habe dir angeboten, das du dein LabRadar zu mir schickst, und ich es teste.

    Meines tut nämlich das, wo für es gebaut wurde. Sieht man an meinen Messungen die ich hier poste.

    Aber vermutlich wurde meines bei Vollmond hergestellt.


    Aber:

    Nein das wolltest du nicht.


    Zu Tom:

    Der bringt es auch fertig, den USB-C Port zu Schrotten.

    Bei dem ist auch Heute so und Morgen wieder anders.


    Eventuell schaust du dir YT Videos mal an von Leuten die sich auskennen, und nicht nur angelesenes Wissen weitergeben.


    Das neue Gerät ist schon länger auf dem Markt. Bestimmt nicht schlecht, aber auch schön teuer.

  • Hallo,


    ich habe das labradar und jetzt das sqi-andix Gerät. Grundsätzlich bin ich mit dem Labradar gut zurecht gekommen, da dessen Meßbereich aber deutlich länger ist, war es mir auf vielen Ständen mit den Blenden und Wänden nicht möglich zuverlässige Messungen zu bekommen. Auf offenen Ständen eigentlich immer. Allerdings erinnere ich mich auch an eine Situation vor ein paar Jahren bei einem long range Kurs beim Andreas Bach, dass ein "Kollege" es mit seinem labradar nicht hinbekommen hat. Wir haben dann die Geräte mal getauscht und mit seinem Gerät ist es mir damals auch nicht gelungen eine Messung zu bekommen. Das ist natürlich ärgerlich, wenn man so ein Gerät erwischt hat.


    Bezüglich dem Speedtracker, den ich nicht selber habe und diesen auch nur aus youtube Videos kenne, bin ich zufrieden, dass ich mir seinerzeit den sqi-andix ausgesucht habe. Ich denke, dass beide Geräte "gute Geräte" sind, den Vorteil den ich jetzt beim sqi-andix für mich sehe, ist, dass die Montage des Gerätes noch flexibler möglich ist als bei dem Speedtracker. Ich nutze zum Beispiel die Möglichkeit an der Spur Montage. Die Doku vom sqi ist sehr umfangreich und man kann sich diese ja auf der web Seite einfach herunter laden. Von der Fachinfo, die da drinnen steht, werde ich wohl nur maximal die Hälfte verstehen. So umfangreich habe ich beim Speedtracker die Doku nicht gefunden. Gerade auch die Möglichkeit und Erklärung, wie man den Signal Pegel bzw den Rauschabstand ggf optimieren kann.


    Man kannbeim sqi sehr viel einstellen. Das ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil, weil man sich schon ein wenig damit auseinander setzen muss.


    Bei mir war es allerdings so, dass ich das Gerät ausgepackt habe, ans Gewehr gepackt habe, nix eingestellt habe, und die ersten 10 Messung wurden auf Anhieb erfasst. Später habe ich dann doch die Doku durchgelesen und das Gerät dann auf meine Situation optimiert und damit den angezeigten Rauschabstand spürbar verbessert.


    Ich denke nicht, dass der Magnetospeed grundsätzlich "besser" misst. Der hat seine eigenen Eigenheiten und die youtube Infos, die ich bisher so gesehen habe sagen eigentlich alle, dass die labradar, magnetospeed, sqi, vom Speedtracker habe ich es noch nicht gesehen, gehe aber davon aus, dass e genauso ist, alle sehr konsistente Messungen liefern. Nicht identische Messungen, weil das Messprinzip und die Software jeweils anders ist, aber "in sich" sehr konsistent.


    Grüße

  • Vielen Dank, ich wollte zum Ausdruck bringen das der Mach 4 genau so viele Fehlmessungen macht wie der Schlappradar. Der Tom hat ja KK Patronen gemessen, die sind auch nicht ganz ohne

    Am Ende hat er zwei Messungen gehabt die braun waren, aber weitere 2 die auch deutlich (bis zu 18ms) abwichen und das Signal auch schlecht war. Diese würde ich garnicht mit in die Wertung nehmen.

    Das sind 40% Fehlmessung!

    Da hab ich beim Magneto genau 0% und beim Schlappi ist das Einsatzgebiet wichtig. Ich hatte zB zuletzt KW in der Halle gemessen und von 28 Schuss musste ich 8 rausnehmen. Das waren aber schlechte indoor Verhältnisse.

    Beim Schlappradar ist es aber so das man dem Ding grundsätzlich nicht trauen kann weil er zum Teil Signal sehr gut anzeigt und trotzdem falsche Werte anzeigt. Beim Mach 4 schaut das besser aus.

  • Da wurde KK Fabrik Mun geschossen. Was sind denn 18m/s Abweichung bei Fabrik Mun. Das ist normal bzw. gar nichts unübliches.

    Habe schon S&B Schütte gemessen mit 50m/s Unterschied aus einem Magazin. Das hörst du dann am Knall welche das dann war.


    dingolino


    Anderl schießt jede Waffe mit dem LabRadar an, jede.

    Wenn wir mit dem LabRadar dabei sind, und mehrere Schützen mit LabRadar schießen, ist es wichtig das man sich abspricht, wer auf welchem Kanal arbeitet. Sonst geht das in die Hose.

    Aber auch das ist dann machbar.

  • Wo wir beim Anderl waren, und Vo Messungen gemacht haben waren genug Fehlmessungen dabei. Als wir dann unsere Eigenen Messwerte nutzten war alles gut.

    Nur das zu Anderl.

  • Der Tom schießt KK Longrange. 18ms wären auf 300m etwa 30cm!

    Und überhaupt wenn 18ms nicht viel wäre warum machen wir dann den Quatsch :grueb:

  • Und wie willst du das aus einer Schachtel Fabrik KK raussortieren?

    Die KK lädt keiner selber.


    Dann musst du halt in teure Premium KK als Lapua oder die Biathlon Fabrik Muni. investieren. Da kostet dann die Schachtel gleich mal 20€ oder mehr. Haben wir auch schon verschossen, das sieht man dann aber auch an den Ergebnissen.


    Aber mit normal KK, bezweifle ich das du da je unter 10m/s kommen wirst.


    Du kannst ja mal KK messen.

  • Richtig, Anderl nutzt sein eigenes labradar und das hat funktioniert. Ich hatte mein eigenes dabei, was funktioniert hat und der Kollege hatte seines dabei. Und mit diesem hat damals keiner von uns eine Messung hin bekommen, gar keine, warum auch immer. Und es lag definitiv nicht an der Einstellung des Kanales, das haben wir überprüft. Ich hatte an diesem Gerät genau die Einstellungen gemacht, mit denen es bei meinem Gerät an diesem Platz ohne Probleme funktioniert hat und mein Gerät war für den Test ausgeschaltet.


    Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es tatsächlich auch an einem fehlerhaften Gerät liegen kann.

  • Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es tatsächlich auch an einem fehlerhaften Gerät liegen kann.

    Sicher, mag es ja geben.

    Aber komisch ist es, das es mal richtig misst und dann wieder nicht.

    Wenn das Gerät defekt ware, dürfte es ja keinerlei Messungen richtig machen.

    Eingeschaltete WLan und BT an Handys führen zu vielem Datenverkehr, sehe ich immer wieder in unseren Besprechungsräumen,

    wenn da mal 30 Leute auf engstem Raum alles an haben.


    Habt ihr versucht im stehenden Anschlag zu messen, evtl. auch noch mit Rückschlagsensor?

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