Geschossdurchmesser: original .427, die meisten Nachbauten sind aber mit .44er Läufen gefertigt worden. Da wäre dann .429 oder .430 angesagt. Genaueres ergibt eine Bleidurchtrieb. Je schwerer die Geschosse desto langsamer sollte das Pulver sein (basics ich weiß), allerdings arbeitet man dann gegen den geringen Arbeitsdruck von nur 1000bar. Die Pulvermengen werden dann ziemlich klein und die Verbrennung wird weniger effektiv und damit schwankend.
Pulver: es geht N320 genauso wie HP-38 und DO37.1 geht genauso. Durch das riesige Hülsenvolumen ist die Pulverauswahl bei 200 Grain Geschossen enorm. Man kann mit wenig schnellem Pulver genauso arbeiten wie mit viel langsamen. Nachteil ist das die Hülse selbst mit DO37.1 gerademal halb voll ist. HP-38 sind ca ein Drittel.
Die Hülsen sind superdünn und empfindlich ( abgesehen von Magtech, die sind aber Kernschrott in 44-40). Am besten mit dem Factory Crimp von Lee crimpen.
Meine Patronen
Starline Hülsen, Ares Geschosse 200 Grain, Abschussplattform Rossi 1892
6 Grain Trailboss Die Ladung war richtig gut
9,5 Grain DO36 gute Scheibenladung
15 Grain DO37.1 Fallscheibe
16 Grain DO37.2 Fallscheibe
Accurate Moulds 43-215C. Zündkanal auf 2,5mm aufgebohrt und LR oder LPM Zünder
Voll mit Pyrodex RS (Einstellung am Pulvermaß 35 Grain) Perkussion
37 Grain Schweizer 2 Perkussion aber ich muss zwischenwischen
Alle Ladungen gefühlt Luftgewehrstärke. Die mit dem Magnumpulver würde ich aufgrund des kurzen Laufs nicht aus dem Revolver verschießen. Dafür werfen sie die Fallplatten mit Schmackes um.