Hallo liebe Mitstreiter,
wie kann man den Sonntagmorgen (nach einem guten Frühstück) am besten verbringen hatte ich mich heute morgen gefragt? Ich hatte die Antwort allerdings auch sofort selbst bereit : Mit dem Hobby. In diesem Fall ist es ein Schritt auf dem Weg die eigenen Geschosse herzustellen und zwar die Herstellung einer (hoffentlich) vernüftigen Legierung für .45 SWC.
Kein Problem dachte ich, habe ja schon einiges gelesen und auch in der Verbereitung der Legierung mein Blei gereinigt und auch ein bisschen Zinn (aus Zinngeschirr geschmolzen) mit bereitgestellt. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt .
Nach dem Abschöpfen der Schlacke: Wo kommt die denn her- war doch schon alles einmal gereinigt?.
Egal, was mich mehr beschäftigt ist
a.) die Tatsache, dass die Legierung (6,5 kg Blei und 1 kg Zinn) nur eine Härte von 6,8 Brn hat. Antimon fehlt bisher noch - ist erst im Zulauf, aber es hätte sich doch die Orginalhärte des (offensichtlich nicht reinen) Bleis von ebenfalls 6,8 Brn etwas ändern müssen,
b.) auf der Legierung eine zweite Schmelze schwimmt (siehe Bild) - was könnte das sein?
Ich denke, dass es bestimmt den einen oder anderen Profi mit einer Erklärung hier gibt. Vielleicht mache ich etwas ganz falsch? Bin auf alle Fälle für jeden Tip dankbar.
Gruß
Honaw