Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag bzw. mein erstes Anliegen. Bin seit mehreren Jahren Sportschütze, und mache mich jetzt zum allerersten Mal ans Wiederladen.
Ich möchte gerne Slug-Munition für meine Akdal 1919 in 12/70 herstellen. Dabei habe ich folgendes Equipment bzw. Bestandteile fürs Laden:
- Lee Load All 2 Presse
- Lyman Sabot Slug Kal. 12 500grs.
- Vihtavuori N320
- Wads, 40mm hoch (wad.jpg)
- Kal. 12 Hülsen, ungezündert, ca. 70mm lang
- Fiocchi Zündhütchen
- Hülsen-Cutter
Ziel: Aussehen soll meine Slug-Patrone SO (Soll_Endprodukt.jpg)
So habe ich mich voll motiviert am Montag rangemacht und stolz meine erste Flintenpatrone produziert....
....mußte jedoch danach feststellen, das mein "Patrone" eher einem modernen Kunstwerk ähnelt, als das, was ich haben möchte.
In einem ersten Gespräch mit einem Kumpel hatte ich schon erfahren, dass der Sternverscluß deswegen nicht zustande kommt, da innerhalb der Patronenhülse kein ausreichendes Gegenlager vorhanden ist...
...daher, könnt Ihr mir weiterhelfen, dass mein Ergebnis so aussehen wird, wie auf dem Foto Soll_Endprodukt.jpg dargestellt?
Wie schon oben beschrieben, die ungezünderten Hülsen sind ca. 70mm lang, die Wads 40mm hoch.
Bzgl. der Menge der Treibladung möchte ich Ladungen zwischen 24gn und 30gn testen.
Hilft es, die Hülsen zu kürzen - welche Länge empfiehlt Ihr?
Sind die Wads ausreichend, mit 40mm? Oder soll ich lieber andere nehmen?
Danke Euch im Voraus!!!!!!