Hallo liebe Wissende
Wie in meinem Vorstellungsthread bereits angekündigt, möchte ich Euch ein Phänomen bei meinen .308er Hülsen erläutern, bei dem ich nun nicht mehr weiter weiß:
Die Hülsen von einem renommierten Hersteller, (wenn hier Namen genannt werden dürfen, gebt mir bitte Bescheid) wurden als ganze Patronen gekauft, insgesamt 3x abgeschossen und wiedergeladen. Beim letzten Besuch am Schießplatz, stellte ich fest, dass sich die Patronen nicht mehr abfeuern ließen. Grund hierfür ist, dass L1 um 1,4mm verkürzt ist und somit der Verschluss/Auszugskralle den Hülsenboden nicht mehr greifen kann, da die Patrone zu weit ins Lager rutscht. Bearbeitung der Hülse war folgende: Entzündern-Waschen-Kalibrieren-Waschen-Zündern- Befüllen-Geschoß setzen, alles wie immer, bis auf die Tatsache, dass ich bei diesem mal nicht geglüht habe, das wird aber keinen Unterschied machen.
Abgefeuert wurden die Patronen nur aus einer HK MR308.
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass die Hülsen hinüber sind und ich die ganze Charge händisch delaborieren muss.
Trotzdem wäre es äußerst interessant für mich, zu wissen, warum die Schulter gewandert ist. Wenn mich jemand aufklären könnte, würde mich das freuen.
Dies ist mein erster Beitrag, deswegen seid nicht zu streng mit mir und weist mich auf alle etwaigen Fehler hin.
hier zu sehen, links eine neue GGG, links die vesetzte Schulter
hier die neue GGG
hier die Unbrauchbare
Wenn Ihr zur Aufklärung des Falles weitere Daten braucht, gebt bitte Bescheid.
Vielen Dank, Jörg