Was haltet ihr vom Einsatz der .300 BLK für die Jagd.? Das ist ein Kaliber, was ich nicht kenne, es ist sozusagen die nächste Sau die durchs Dorf gejagt wird.
Mich interessieren Urteile, keine Vorurteile. Danke für Euren Input.
Gruß Bäri
Die .300 Blackout zum Jagen?
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Bärchentöter -
31. August 2024 um 17:50 -
Unerledigt
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für was? ernstgemeinte Frage.
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Hier im Forum hat’s schon Verfechter… Ich gehöre nicht dazu aber ich wollte das mal „unvoreingenommen“ in den Raum stellen… manchmal ist man ja auf einem Auge blind
Gruß Bäri
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Es kommt hald immer darauf an was man machen will.
Ich hab soeine (Repetierer) und die geht Waidgerecht mit Supersonic auf Schalenwild und Subsonic auf Raubzeug.
Ist eine sehr führige Büchse mit gerade mal einem 34cm Lauf.
Rückstoß ist vernachlässigbar und auf dem Schießstand und im Schießkino ist die ein echter Renner.
Die verkauf ich auf keinen Fall, die macht mir sehr viel Freude
Schad das du so weit weg bist, sonst wärst hald mal zum Testen vorbei gekommen!
- Würdest dir danach direkt auch eine kaufen
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Spannendes Kaliber z.B. für ein AR15 das man dann mit sehr kurzem Lauf mit Subsonic betreibt.
Für die Jagd wüsste ich jetzt nicht was das Kaliber so besonders geeignet machen würde. Subsonic als auch Supersonic kann man da Kaliber nicht als rasant bezeichnen. Es reicht maximal für Rehwild und hat ab 100m keine besonders gute Ballistik mehr.
Wer sie führt wird schon wissen warum, auch wenn mir außer "haben wollen" nicht viel einfällt.
Die Patrone wurde für den militärischen Bereich entwickelt um mehr Masse im Ziel zu haben als bei der .223 und das leise schießen mit Schalldämpfer. So wirklich genutzt wird sie scheinbar nicht und sie ist nie aus der Niesche rausgekommen, schlechtere Ballistik, höherer Impuls (Rückstoß) bei schnellen Kadenzen durch das schwerere Geschoss.
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Ja schade, ist wirklich weit weg.
Ich war vor 2a mal in Handeloh, grad mal um die Ecke. Aber da noch nicht aktiv hier… aber man weiß ja nie wen man (mehr als einmal) trifftGruß Bäri
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Die 300 blk ist m. E. für die Jagd auf Niederwild geeignet, aber warum?! Sie kann nichts besser als eine 22 Hornet oder eine 308 und ihr einziger Vorteil ist die gute Schalldämmung im subsonic Bereich mit entsprechend geringer Leistung.
Aus meiner Sicht ist es cool, dass man Büchsen in 300 blk als Grundlage für eine Umwandlung in 30-30 nutzen kann
Damit ergibt es dann wieder Sinn
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Ich hab sie selber nicht geschossen, habe aber mit der 8,6 Blackout geliebäugelt.
Habe mit meinem Büxer gesprochen; ein befreundeter Berufsjäger führt eine.
Anfangs springt das Wild nicht ab, aber nach kurzer Zeit hat es auch gelernt was das Subsonic-pitsch bedeutet und reagiert mit Flucht.
Vergrämungseffekt und Jagddruck sind also trotzdem vorhanden.
Damit fällt für mich der einzige Vorteil der Subsonickaliber weg.
Generell bevorzuge ich (als Wiederlader) Rasante Kaliber.
Eher investiere ich 500€ bis ich ne gute Subsoniclabo für die 308 gefunden habe, bevor ich mir eine 300 Ball kaufe und im Zweifel zwei Waffen mit zum Ansitz nehme. Notfalls auch mit reduzierhülsen.
Da bin ich mit der einen Waffe mit mehreren Labos einfach flexibler. -
Habe eine 10,3 Zoll AR eine Weile getestet und bin dann wieder auf meinen kurzen Repetierer in 308win zurück.
Das Kaliber funktioniert gut auf Reh aber durch die schlechte Eigenpräzision für mich nur bis maximal 100m nutzbar. Wenn dann mal ne Sau kam kommen wir direkt zum zweiten Problem. Die fehlende Energie.
Easchbären an der Kirrung knipsen ist das einzige was ich noch mit dem Teil mache aber auch nur dann wenn die Truhe voll ist 😉 -
Ich mag die 300 AAC im überschallnereich ist die in etwa identisch mit ner 30-30 von der Leistung her. Klar genau wie die 6.5mm Grendel und ebenfalls wie die 30-30 (ja ja die 30-30 mit Leverevolution solls wohl sein) ist das Kaliber nicht Hochwildtauglich.
Ich muss zugeben wenn ich wieder ne 30-30 , aber eben nicht als Unzerhebel, ran bekommen hätte dann hätte ich die gekauft aber da ist der Markt echt dünn gesäht
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