Abnutzung Basküle Drilling

  • Guten Tag,

    ich überlege einen neuen Drilling zu erwerben. Laut Verkäufer wenig genutzt was auch mit dem äußerlichen Zustand übereinstimmt. Es ist ein Sauer & Sohn aus den 60ern.

    Folgendes Bild wundert mich, die vertikalen Schleifspuren an den Stoßböden. Kann jemand sagen was das sein könnte?



    Vielen Dank.

  • Ich sehe kein Bild?

    "Wer der Herde nachläuft folgt nur Ärschen...."

    "Give respect...Get respect! "

    Übrigens:

    wer meinen Ladedaten glaubt , ist selber schuld....
    Das größte Sicherheitstool sitzt zwischen Deinen Ohren, also benutze es!


  • Habe den Beitrag überarbeitet, hatte das Bild direkt eingefügt nicht über hochaden.

  • Es ist ja noch nicht meiner. Das ist ein Bild was ich vom der Seite der PL habe. Der Drilling hat einen EL44 Estl.


  • Die Spuren kommen vom Auszieher. Soweit normal. Wichtiger ist, ob er dicht ist. Das heißt, ob er ""saugend" schließt und sich im geschlossenen Zustand nicht bewegen lässt.


    Was hat der denn für eine Montage ?

    Einmal editiert, zuletzt von Ragnar260 (19. November 2024 um 13:06) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ragnar260 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da ist bekannt. Mit abgenommenen Vorderschaft darf er nicht klappern. Das hat mir der Verkäufer aber zugesichert das da alles ok ist.


    Edit: Ist eine SEM mit einem Diavari 2,5-10x50

  • Die Schleifspuren im obersten, ersten Bild kommen meines Erachtens eben genau daher das er noch so schön „saugend“ schließt bzw. schloss. Wenn er noch immer so öffnet u. schließt, sei froh und glücklich. Wie oft wird er wohl geführt - und wie oft davon wirklich geschossen - worden sein. Sehr oft nur überschaubare Male. Gut, muss man im Einzelfall immer sehen. Mir kam noch kein ausgelutschter Drilling unter, der gepflegt war.

    Mit einem Sauer Drilling machst du n. m. unmaßgeblichen Meinung nichts verkehrt, wenn er von außen nicht verranzt ist, was du im ersten Post andeutest und ihr euch mit dem Preis einig werdet.

    P.s.: Cooles Kaliber für die große Kugel. :thumbup:

    P.p.s.: Excellentes Glas dieses Zeiss Diavari, führe ich ebenfalls auf meiner BBF mit SEM.

    Live is Hard. It‘s even harder, when you‘re stupid.

    Einmal editiert, zuletzt von Mühlenbracher (19. November 2024 um 13:30)

  • Ja, die 7x57R habe ich mir extra ausgesucht weil ich mir dem aktuellen Drilling in 30-06 nicht zufrieden bin. Schießt sich sehr rabiat und macht beim Rehwild viel kaputt. Die 7x57R habe ich bei einem Kollegen geschossen, super weich und reicht für alles mittlere Wild hier.

    Der Drilling soll früher oder später mit einem VVV Einstecklauf vermutlich in .17 Hornet ausgestattet werden. Das ist so nach langem hin und her die Kombi die ich mir vorstelle.

  • Ja, die 7x57R habe ich mir extra ausgesucht weil ich mir dem aktuellen Drilling in 30-06 nicht zufrieden bin. Schießt sich sehr rabiat und macht beim Rehwild viel kaputt. Die 7x57R habe ich bei einem Kollegen geschossen, super weich und reicht für alles mittlere Wild hier.

    Ist nicht unser Hauptthema, aber aus genau diesen Gründen hab ich mir seinerzeit meine Merkel BBF mit Kugellauf in 7x57R angeschafft,- damals hatten mir erfahrene Jäger aus meiner Region dazu geraten - inzwischen sehe ich es aufgrund selbst gemachten, eigenen Erfahrungen ganz genauso.

    Was den Kreis zum eigentlichen Thema wieder schließt, denn bis es dieses relativ (!) gemütliche, mittelstarke Büchsenkaliber schafft den Verschlussabstand einer ordentlich gefertigten Kombinierten zu vergrößern, müss(t)en schon mächtig schief gegangene bzw. überladene Eigenlaborierungen verschossen werden.

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