Geschossauswahl für Fangschussladung

  • Ich bin noch neu im Wiederladen und möchte eine gute Fangschussladung für meine H&K USP Custom Sport finden.


    Also meine Ansprüche an diese sind 1. möglichst großer Wundkanal bzw. Durchmesser des Geschosses nach dem Aufpilzen und 2. möglichst hohe Präzision


    Als Anfänger ist mir da bei der Suche nach dem passenden Geschoss schon mal eines nicht ganz klar: nehme ich ein leichtes oder ein schweres (Oder ein mittleres). Irgendwo habe ich gelesen dass oft (mit der 9mm oder Kurzwaffen allgemein?) nicht die nötige Geschwindigkeit erreicht wird damit das Geschoss aufpilzt. Also würde ich dann eher ein leichtes nehmen mit einer starken Ladung um ein Aufpilzen sicherzustellen? Oder andererseits ein schweres weil es einen größeren Durchmesser und damit Wundkanal erreicht? :krat:

  • Servus Armin,


    schau dir mal die Lehigh Geschosse an... die vereinen ein Vollmantelgeschoss (Druchschlagskraft bei Knochentreffer) und Hohlspitzgeschoss (Große Energieabgabe im Wildkörper) Ich kann leider in bezug auf direkte Wirkung aufs Wild noch keine eigenen Angaben machen da bei mir noch die erste Versuchsreihe ansteht aber die Videos auf Youtube sprechen für sich.
    Gruß Basti

  • Ich lade Hollow Points in 9mm Luger , da verwende ich LOS 123 gr Geschoße, aber ich habe auch Fabrikmunition von Magtech mit 115 grains oder schwerere von Geco, das sind Hexagon mit 124 grains, die haben einen sehr guten Namen, und für den Fangschuß ein Pack müßte ja ewig reichen, die pilzen durch die Rillen besser auf (einfach mit dem Gewehr genauer schießen dann kannst dir den Fangschuß sparen)
    Gruß vom manbea :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Würde da auch noch die Hornady XTP vorschlagen.
    Sind ähnlich wie die Hexagon.

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.

  • Bist du schon mal an eine Sau rangegangen die noch richtig im Leben steht,und hast gehört wie sie mit den Zähnen klappert wenn du ihr zu Nahe kommst?? Ich schon aber laß es bitte sein mit so einer kleinen Pille an eine Sau ran zugehen dann hat es sich nähmlich erledigt. Wenn du Glück hast kommst du mit einpaar Wochen Krankenhaus aus. Nimm deine Büchse und schieß so lange bist die Sau keinen Mucks mehr von sich gibt und gut ist es. Ich glaube nicht das du in der Streß Situationen noch mit deiner 9 mm triffst . Und wenn Fangschußwaffe dann nimmt man einen Revolver da gibts eher weniger Repetierprobleme. Und dann ab 44 Magnum aufwärts die 9 mm Para tut der Sau noch mehr weh glaub es mir. Und niemals im dunkeln und alleine an eine Krankgeschossene Sau gehen.


    Horrido Lusches

  • Ich habe ja keine 9mm für ne Sau, aber .44 Mag, .454 Casull, und .460 S&W Magnum,
    ein 340 grains Geschoß von einer .454 Casull stoppt alles,
    aber das war ja nicht die Frage.
    9mm als Jäger hätte ich für die Jagd sowieso nicht, Ruger hat da etwas feines in .454 Casull

  • danke für eure Antworten


    Würde da auch noch die Hornady XTP vorschlagen.
    Sind ähnlich wie die Hexagon.

    die habe ich, sowohl in 90gn als auch 124gn als auch 147gn. Daher die Frage

    Servus Armin,


    schau dir mal die Lehigh Geschosse an... die vereinen ein Vollmantelgeschoss (Druchschlagskraft bei Knochentreffer) und Hohlspitzgeschoss (Große Energieabgabe im Wildkörper) Ich kann leider in bezug auf direkte Wirkung aufs Wild noch keine eigenen Angaben machen da bei mir noch die erste Versuchsreihe ansteht aber die Videos auf Youtube sprechen für sich.
    Gruß Basti

    danke, die hatte ich noch nicht entdeckt. Aber teuer

    Bist du schon mal an eine Sau rangegangen die noch richtig im Leben steht,und hast gehört wie sie mit den Zähnen klappert wenn du ihr zu Nahe kommst?? Ich schon aber laß es bitte sein mit so einer kleinen Pille an eine Sau ran zugehen dann hat es sich nähmlich erledigt. Wenn du Glück hast kommst du mit einpaar Wochen Krankenhaus aus. Nimm deine Büchse und schieß so lange bist die Sau keinen Mucks mehr von sich gibt und gut ist es. Ich glaube nicht das du in der Streß Situationen noch mit deiner 9 mm triffst . Und wenn Fangschußwaffe dann nimmt man einen Revolver da gibts eher weniger Repetierprobleme. Und dann ab 44 Magnum aufwärts die 9 mm Para tut der Sau noch mehr weh glaub es mir. Und niemals im dunkeln und alleine an eine Krankgeschossene Sau gehen.


    Horrido Lusches

    Horrido Waidgenosse,


    das ist nett dass du dich um meine Gesundheit sorgst, aber mit der 9mm gehe ich "natürlich" keiner kranken Sau nach (vielleicht gibt es wirklich Leute die das machen). ;)


    Ich hätte vielleicht dazu sagen sollen dass wir in einem Revier mit drei Bundesstrassen 10-15 Stk Unfall Rehwild haben im Jahr. Und unter "Beobachtung" von meist sehr mitgenommenen Beteiligten erlöse ich das Stück lieber mit der Kurzwaffe als mit dem Messer.

    Ich lade Hollow Points in 9mm Luger , da verwende ich LOS 123 gr Geschoße, aber ich habe auch Fabrikmunition von Magtech mit 115 grains oder schwerere von Geco, das sind Hexagon mit 124 grains, die haben einen sehr guten Namen, und für den Fangschuß ein Pack müßte ja ewig reichen, die pilzen durch die Rillen besser auf (einfach mit dem Gewehr genauer schießen dann kannst dir den Fangschuß sparen)
    Gruß vom manbea :thumbup:

    Bei ca. jedem dreissigsten Stück Rehwild kommt mal eine lebend Nachsuche. Und da hab ich für gewöhnlich nicht den Schiessknochen dabei. Es geht wie gesagt um Unfallwild ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte vielleicht dazu sagen sollen dass wir in einem Revier mit drei Bundesstrassen 10-15 Stk Unfall Rehwild haben im Jahr. Und unter "Beobachtung" von meist sehr mitgenommenen Beteiligten erlöse ich das Stück lieber mit der Kurzwaffe als mit dem Messer.
    Bei ca. jedem dreissigsten Stück Rehwild kommt mal eine lebend Nachsuche. Und da hab ich für gewöhnlich nicht den Schiessknochen dabei. Es geht wie gesagt um Unfallwild ;)

    Ziehst Du die Stücke dann vorher immer in den Graben bzw. von der Strasse runter ? Wegen natürlichem Kugelfang und so meine ich...nicht das Beteiligte dann noch beteiligter werden ?
    Die kalten Waffen sind, wie ich persönlich finde, viel besser als ihr Ruf. Für Aussenstehende mit Sicherheit rabiat, dafür Kollateralschäden sozusagen 0.


    P.S.: OT, cooles Avatar :D

  • Ziehst Du die Stücke dann vorher immer in den Graben bzw. von der Strasse runter ? Wegen natürlichem Kugelfang und so meine ich...nicht das Beteiligte dann noch beteiligter werden ?Die kalten Waffen sind, wie ich persönlich finde, viel besser als ihr Ruf. Für Aussenstehende mit Sicherheit rabiat, dafür Kollateralschäden sozusagen 0.

    Ja auf Kugelfang muss man natürlich achten. Also dass ich nicht auf der Strasse schiesse ist für mich selbstverständlich, es ist eher so das ich sogar auf Erdreich mir manchmal Gedanken mache ob nicht ein Stein unter dem Stück liegt etc. Bin da eher eine vorsichtige Natur. (Was mich wieder zur Frage nach der Geschossauswahl bringt, .. Querschläger Gefahr bei leichten Geschossen höher als schweren nehme ich an?)
    Wenn das Stück noch auf der Strasse liegt ziehe ich es runter oder fange es doch mit der kalten Waffe ab, ja.

  • Dieses Thema enthält 2 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.