3N37 Schlaffe Ladung Krimp zu schwach?

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    In den Caliber Top Loads von 2007 ist eine Laborierung die bei mir zwar gut passte, aber den MIP deutlich verfehlt – zumindest bei der von mir zusammen gebrauten Munition.


    Es handelte sich dabei um folgende Laborierung:
    PMC Hülse – Roll-Crimp (wie geht das wenn man Geschosse ohne Krimp Rille verwendet?)
    Geschoss H&N HS HP 180gr
    7,0 Gran 3N37; Zünder Fed. 100; L6 39,8.
    Das soll dann bei der S&W 686-3 mit 6“ Lauf einen Streukreis ergeben von 11mm und eine V0 haben von 312 m/s.
    An diese V0 kam ich auch nicht annäherungsweise heran.


    Hat von Euch jemand Erfahrungen mit dieser Laborierung und schafft den DSB MIP?


    Was mich dabei stört ist die Angabe Roll Crimp - wie soll das gehen bei dem Geschoss? ?(

    • Offizieller Beitrag

    Im Kemira Ladedatenbuch von 2006 ist die Startlaborierung ja schon 7,5grs.
    L6 allerdings hier 42,6 und 336m/s.


    Den Rollcrimp bekommst Du bei H&N geschossen schon hin, was Du dem Geschoss damit antust kannst Du dir ja denken. :S

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


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    • Offizieller Beitrag

    Im Kemira Ladedatenbuch von 2006 ist die Startlaborierung ja schon 7,5grs.
    L6 allerdings hier 42,6 und 336m/s.


    Eben - Und das Geschoss quetschen? Der Krimp muss eh schon ordentlich sein. Sonst werden die Geschosse in der Trommel gezogen. Aber irgendwann ist auch Schluss. Das was dann noch erschwerend hinzu kommt, wenn man keine langen Hülsen hat. Die ich verwende sind neu und haben nur 32,5. Etwas länger wäre besser.


    Ich hab jetzt mal mit 7,3 grs gestopft und L6 auf 40. Mit 7,5 hatte ich ziemlich Streuung. Mit 7,8 grs geladen empfand ich meine Laborierung mit 6,8 grs N340 und den TC Geschoss angenehmer.


    Soll halt in der 20 sec Serie wenig schlagen. Die 200 muss fallen. 8o

    • Offizieller Beitrag

    Ein Bild von meinem Geschoss Korsett zwecks Krimp.

    • Offizieller Beitrag

    Was mir bei dem 3N37 nicht gefällt ist die geringe Ladedichte. Je nachdem wie das Pulver liegt hat man ziemliche Unterschiede beim V0 (hatte jedenfalls den Eindruck).


    Wenn ich die gesenkte Waffe nur auf ca. 90 Grad anhebe (Pulver liegt mit Schwerpunkt beim Geschoss) habe ich einen Unterschied zur vorher angehobenen Waffe wo das Pulver schwerpunktmäßig beim Zündhütchen liegt.


    Hat von Euch jemand Erfahrungswerte?


    Gruß


    Zacapa

    • Offizieller Beitrag

    Na ja, so schlimm sehe ich den Crimp jetzt nicht.
    Einfach mal entladen und anschauen.


    Zum 3N37 kann ich nicht viel sagen, da ich meine .357er nur mit N340 verlade.
    OK, ich habe da einige Spasspatronen mit 125grs/HP die sind dann mit 11,5grs 3N37 geladen. :grueb:
    Haben aber einen Streukreis wie mit der Gießkanne.

    Gruß
    Karl-Heinz

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    • Offizieller Beitrag

    Na ja, so schlimm sehe ich den Crimp jetzt nicht.


    Na denn - dann kann ich die Daumenschrauben noch etwas zudrehen. Das 3N37 hatte im Caliber Test eben den absoluten Streukreis von 11mm. Muss man halt testen. Mit 7,5 grs hatte ich mit dem TC Geschoss einen besseren Streukreis als mit dem HP. Aber 34mm ist auch nicht eben toll. Da liegt meine Ladung mit N340 und TC Geschoss bei 23 mm. :la:

    • Offizieller Beitrag

    Das 3N37 hatte im Caliber Test eben den absoluten Streukreis von 11mm.

    Beim ADAC waren da auch einige Autos die Lieblinge der Leser. :D


    Aber wie Du schon schreibst.............testen, testen und nochmal testen. :kl:

    Gruß
    Karl-Heinz

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  • Wo liegt den jetzt genau der engpass? Bei der geschwindigkeit oder bei der präzision.
    So wie ichs lese ja bei beidem.
    Man könnte jetzt das viel beschriene zündhütchen in den raum werfen aber das mag ich nicht glauben.
    Aber zum thema bei denen hats super gepasst bei dir nicht: grad beim 686 sind die unterschiede enorm nicht nur das er sehr lang gebaut wird wodurch die maschinen sich ändern es kahmen ja auch noch sogar offiziel verschiedene baureien raus bei denen sogar offiziel andere produktionsverfahren genutzt wurden. Ich glaub die ladung von nem 1er auf nen 6er übertragen ist wie von korth zu taurus. Da stimmt dann nichts mehr. Grade der trommelspalt kann beim revolver doch sehr verschieden sein und da 1/100 mehr macht glaub ich mehr aus als ein paar zentel pulver


    Leider komme ich da mal wieder zu dem schluss die ladedaten sind nicht übertragbar. Schade


    Aber einen vorschlag hät ich noch. Wurden vorher die selben geschosse verschossen oder ist der lauf sogar sauber bzw verbleit?


    Achso und ich würd mich schon freuen wenn ich mal 23mm schießen würde ohne dafür mehr ausreiser abziehen zu müssen wie nachher schüsse in der wertung bleinen ;(

    :la:
    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

    • Offizieller Beitrag

    grad beim 686 sind die unterschiede enorm nicht nur das er sehr lang gebaut wird wodurch die maschinen sich ändern es kahmen ja auch noch sogar offiziel verschiedene baureien raus bei denen sogar offiziel andere produktionsverfahren genutzt wurden.

    Jetzt wo du es sagst kommt mir da noch eine andere Idee.
    Patronen die in meinen 686er "reinfallen" müssen in einem anderen 686er nachgeschoben werden.
    Hier ist davon auszugehen, dass die Hülse zum anliedern in der Trommel, einen höheren Gasdruck benötigt um die Selbe V0 zu erreichen.
    Auch ein Faktor.

    Gruß
    Karl-Heinz

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