Welche Ausstattung bei einem s&W Club 30 Revolver Modell 686 und warum?

  • Ein Freund möchte sich demnächst einen Club 30 Revolver bauen/tunen lassen. Es soll nicht alles gemacht werden was möglich ist, sondern die Dinge, die den größten sportiven Nutzen erbringen. Jetzt habe ich ihm natürlich schon einige Info mitgegeben, möchte aber zusätzlich noch die erfahrenen Schützen befragen.


    Als Basis stelle ich mir einen S&W Target/Euro Champion bis max. Dash -3 vor, falls jüngeren Datums, dann sollen selbstverständlich die MIM Teile durch Schmiedeteile ersetzt werden.
    Klar ist auch die Prüfung und ggf. Korrektur des Timings, sowie Anbringung der zusätzlichen Trommelverriegelung mit federnder Kugel am Kran.
    Eine Überarbeitung des Abzugs, Verringerung der Abzugskraft auf 1050g und Verbesserung der Double Action Fähigkeit ist auch geplant.
    Ein verlängerter Nill Griff für Beidhandanschlag ist ebenso im Einkaufskorb. Sicherlich wird auch eine geänderte Visierung verbaut, evtl. als Schiene mit Mehrstellungsvisier. Da bin ich aber momentan etwas unsicher, was hier gut geht.


    Hier also an euch die konkrete Frage, was man bei einem sportiv benutzten 6" Revolver alles umbauen lassen soll und warum das sein soll.
    Und bei welchem in Frage kommenden Club 30 Büchsern wurden gute Erfahrung gemacht bzw. können empfohlen werden?
    Ich bin mal gespannt :wa:

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

  • Ich könnte dir noch einen breiten Hammer und breiten Abzug empfehlen ,fand ich angenehmer beim Schiessen und von der Handhabung

  • servus, @dieselfalk



    ich hab meinen auch vom Club 30


    - LPA Visier
    - sonnenschlief
    - Abzug Überarbeitunng
    - Trommeln Anphasen
    - für mich kamen nur die Pachmayer Griffe n Frage
    - anderer Trommel Schieber ist ein muss für das IPSC Schiessen


    hab ich für .45 ACP, und .38/.357 mag

    grüße fletschman :wdl_blue:




    Der wo frühs aufsteht und in den Spiegel schaut ist für sich Verantwortlich :thumbup:


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    • Offizieller Beitrag

    Solange ich nicht deutlich über 95% Ergebnis (385 von 400) komme, brauche ich keienen Club 30 Revolver.
    Wichtig ist nur, dass er nicht spritzt und das Abzugsgewicht unter allen Kurzwaffen angepasst ist.
    Und dann kann ich immer noch Timo Z. fragen. Nichtwahr @Rick Dangerous?

  • Das schaut schon mal sehr gut aus. Danke euch allen.
    Ich gehe mal davon aus, dass bei so einem Revolver die Trommelbohrungen vermessen und akurat sind.
    Wozu wird dann eine Kammernummerierung benötigt?
    Welche Vorteile bringt der Bullbarrellauf mit Polyprofil?
    Warum Pachmayr und nicht Nill?

    ... laborierst du noch oder schiesst du schon? :peit:

  • Ich würde mir erstmal die Frage stellen was ich mit dem Revolver alles abdecken will und was ich als Schütze leisten kann.
    Die Alternative ist natürlich auch das einfach haben wollen, denn dann hängt es nur vom Leisten können ab ;)
    Ich persönlich besitze einen 686-6 vom Merkle

    • Original MIM Teile (ist nicht so schlecht wie oft gesagt wird)
    • Single action auf 1050g
    • Gummitrigger (kannst im Notfall ein paar Gramm heraus holen, wenn der Abzug bei der Kontrolle nicht hält)
    • Timing korrigiert
    • Sonnenschliff (wollte ich einfach haben)
    • Hogue Griff (liegt mir persönlich einfach besser als der Nill Master)
    • LPA Visier

    Typischerweise liegt es an mir, wenn keine 10 dabei rauskommt.


    Was mir wichtig wäre egal ob Club 30 oder nicht:
    Der Macher sollte sein Handwerk verstehen (das schließt eine ehrliche und fundierte Beratung mit ein) und in meiner Nähe verfügbar sein.

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    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich daher sind Ladedaten ohne Gewähr :wdl_blue:

    • Offizieller Beitrag

    @mafi


    ... Dann hat dir Herr Merkle auch sicher geraten das Abzugsgewicht höher zu wählen da es sich mit der Zeit verringert - Notmaßnahme Triggerstop war bei mir bei der letzten M fällig - hatte das vorher getestet. Werde nun das Gewicht eher Richtung 1.150g einstellen lassen und dann ist ersteinmal Ruhe im Karton.


    Meine Sig Sauer Pistole hat 1.500g und damit funktioniert es auch... Und alle meine Pistolen/revolver die ich an einem Tag ggf. schießen muss, schwankt das eh. Wichtig ist ein sauberer Abzug - ob der nun 50 oder 100g mehr hat finde ich nicht entscheidend (meine Erfahrung)...


    Dann muss man noch bei dem Nill XL Griff mit Verlängerung aufpassen. Der dürfte für den DSB zu lang sein (war bei Nill und bekam dort bei der Auswahl eines neuen Griffes die Info). Also vorher überlegen wo der Revolver eingesetzt werden soll. Ebenso beim Gesamtgewicht darauf achten was in den SpoO die für einen relevant sind steht.


    Gruß und viel Freude mit dem neuen Teil.


    Ich muss meinen wieder mal zum Büchsenmacher schicken da erneut das Problem aufgetreten ist, dass das Abzugszüngel beim Auslösen nach vorne schnappt - böse böse.

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