Rückschlüsse auf den Gasdruck beim Kalibrieren

  • Hallo zusammen,


    ich schieße mit meinem 45-70 UHR "normale" und reduzierte Ladungen mit demselben Geschoss. Nachdem wir uns in einem anderen Faden über die Verwendung von offensivem Pulver als Reduzierladung ausgelassen haben (bzgl. Maximaldruck und Druck-Anstiegskurve), ist mir heute was aufgefallen. Ich hatte heute sowohl echte Ladungen mit Büchsenpulver als auch reduzierte geschossen, und mir ist beim Kalibrieren der abgeschossenen Hülsen aufgefallen, daß sich die reduzierten Patronen (mit N32c) mit viel weniger Kraftaufwand rekalibrieren lassen als die Normalladungen.
    Kann man daraus Rückschlüsse ziehen, daß der Druck bei der Reduzierladung auf jeden Fall zu jedem Zeitpunkt kleiner ist als der der Normalladung? Ich hab meine Reduzierladung bis jetzt noch nicht Beschussamt-Testen lassen, hab also über den Druck nur eine QL-Simulation...


    Gruß
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Davon kann man ausgehen. Gleiches Phänomen bei reduzierten Ladungen mit N32C in der .308.

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.