Übungsmunition - Nosler Costom Cop. 168

  • Hallo,


    nach langem hin und hier, ist mir gelungen meine erste, selbst geladene Munition zu testen.
    Ich denke, dass die Ladung mit 50,5 grain zum scheibeschießen ausreichend ist.
    Für konstruktive Tipps, bin immer offen :ballern:


    Waffe - Mauser M 03 Basic 30-06
    Hülse - S&B + Zündhütchen CCI-200
    Geschoss - Nosler Custom Competition 168 grain
    Pulver - Vithavouri N 150

    Ladungen 49 bis 51 grain á 0,5 grain gestiegen
    L6 - 84,33 mm


    Der beste Ergebnis war mit 50,5 grain.


    Jeder Wiederlader handelt eingenverantwortlich, ich übernehme keine Gewähr.

    • Offizieller Beitrag

    Wie viel Pause gemacht zwischen den Serien um die Waffe abzukühlen?

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.

  • @cleaner


    ich habe alle einzelln geschoßen, angefangen mit 49 und 49,5, allso 10 Schuß.
    Da nach habe ich die drei weiteren Scheiben befestigt (so ca. 2 minuten Pause) und die 50, 50,5 und 51 geschoßen.
    Kann man so sagen, dauer geschoßen. :huh:


    Die 49 war auch nicht schlecht, bin mir nicht sicher ob ich mal 48,5 probieren soll ?(

    LG Jarek :rauch:
    Für den Quatsch, den ich schreibe, ist meine Frau verantwortlich ... :la:


    :jawo:

    • Offizieller Beitrag

    bin mir nicht sicher ob ich mal 48,5 probieren soll

    Kann ich dir nicht sagen.
    Auf jeden Fall würde ich mehr Zeit mit zum Schießstand nehmen. :grueb:

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


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    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.

    • Offizieller Beitrag

    @Jarek,
    was möchtest Du denn mit der Übungsmunition bezwecken?
    Führst Du die 30-06 jagdlich?
    Dann solltest Du zuerst darauf achten, dass sich die gleiche Trefferlage verwirklichen lässt.
    Sonst brauchst Du ja zwei Zielfernrohre für die gleiche Büchse.
    Kollege schießt jagdlich das bleifreie LOS 155gn Hunter mit 50gn Vihtavuori N140 bei der L6 von 82,0 mm.
    Dazu schießt er dann bei gleicher Trefferlage aus seiner Tikka das Hornady 168gn HPBT Match mit 50gn N140 bei einer L6 von 83,0 mm.
    Das lässt sich bestimmt auch mit N150 verwirklichen. Nur bei N140 ist der Brennschluss noch im Lauf seiner Tikka.


    30-06_Hornady_168_Match_N140.pdf

  • @treppenfahrer


    mein Vorhaben ist, so ca. ein Mal im Monat Schießen Üben (laufender Keiler, 100m, 300m) es kommt so ungefähr 50 Stück/Monat. :ballern:


    Mit der Übungsmunition möchte ich für mich, eine Übung-s - Munition herstellen, die ein wenig günstiger und genauer (als die Fabrikmunition) sein soll. Ich will quasi, die Fehler so weit wie es geht auf mich
    begrenzen, also auf meine Schießfertigkeit. Im Moment habe ich Fabrikmunition, 1x zum Üben 1x für's Jagd, die den gleichen Treffpunkt haben. Aber wie schon geschrieben, ich möchte es ein bisschen günstiger und genauer haben.



    Wie es an dem Bild (50,5 grain Laborierung) ansieht, ist die jetzige Treffpunktlage ca. 9 cm höher. Meine Überlegung wandert schon in diese Richtung, sich eine zweite günstigere ZF Rohr zu zulegen (für Übungszwecken, muss nicht so Lichtstark sein ;) ). Auserdem möchte ich noch die Barnes TTSX 165/168 grain Geschosse ausprobieren, vielleicht haben die auch dan beide, eine ähnliche Treffpunktlage. :grueb:

    LG Jarek :rauch:
    Für den Quatsch, den ich schreibe, ist meine Frau verantwortlich ... :la:


    :jawo:

    • Offizieller Beitrag

    @Jarek
    Nimm besser die leichteren https://www.geschosse24.de/ind…37ff6cdfc2aa&filter_id=40 Barnes, denn die brauchen viel Geschwindigkeit Aber die bleifreien Geschosse sind länger und nehmen Brennraum weg.

  • Wie es an dem Bild (50,5 grain Laborierung) ansieht, ist die jetzige Treffpunktlage ca. 9 cm höher. Meine Überlegung wandert schon in diese Richtung, sich eine zweite günstigere ZF Rohr zu zulegen (für Übungszwecken, muss nicht so Lichtstark sein ;) ).

    Zweites ZF ist eine Möglichkeit (meine Empfehlung wären hier die preiswerten Nikon Prostaffs), allerdings kommen noch die Kosten für die Montage hinzu.


    Das funktioniert nach meiner Erfahrung ziemlich gut, wenn Du eine gute, sehr wiederholgenaue Montage hast.


    Ist das nicht der Fall, solltest Du lieber eine passende Laborierung suchen. Du schreibst leider nicht, welches Geschoßgewicht Deine Fabrikmunition hat. Wenn Du ein Geschoß mit etwa gleichem Geschoßgewicht für Deine ÜM verwendest, sollte eine gleiche Treffpunktlage hinzubekommen sein.


    Ich mache es so, daß die Treffpunktlage der ÜM auf 100 m etwa Fleck ist, wenn die Jagdmunition ca. 3 bis 4 cm Hochschuß dort hat.


    Auf 300m wird es schwieriger, eine ähnliche Treffpunktlage hinzubekommen.


    Zu den Geschossen:


    Bis 100m und auf den Keiler reichen simpelste und preiswerteste TMs; z.B. von S&B oder Privi. Die Präzision ist für das jagdliche Üben meist völlig ausreichend. Einfach mal eine Packung kaufen und ausprobieren. Falls doch nicht, kannst Du sie zumindest auf den Keiler problemlos verwenden.


    Bei 300m kann es sein, daß die teueren HPBT-Geschosse eine besser Präzision haben. Wenn das bei Dir der Fall ist, wäre meine Empfehlung, für die 300m eine eigene Ladung zu entwickeln.


    Rolf2

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