.223 in Ultramatch

  • Mein Leidensweg:


    Meine Hülsen sind Remington Premier Match und RWS Elite +, 1mal in der Ultramatch abgefeuert.
    Hülsen US gereinigt, gefettet (RCBS) mit der Lee Matrize kalibriert ZH ausgestoßen aufgeweitet, getrimmt, entgratet, mit Edelstahlstiften und Chemie getumbelt,
    ZH gesetzt, Pulver gefüllt, Geschoss gesetzt, Factory Crimp angelegt.


    Am Stand stolz das erste 5er Magazin eingerastet, durchgeladen.
    Hoppla der Durchladevorgang war nicht wie gewohnt sondern eher langsam und mühselig.
    1. Schuss-Innenzehner aber die nächste Patrone nicht ganz geladen. Mit aller Gewalt (wirklich viel) händisch ausgeworfen und die Patrone beäugt. Starke Längsrillen
    sichtbar. Alle in der Howa verschossen. 1A Ergebnisse.


    AHA! die UM hat anscheinend ein sehr enges Patronenlager, darum von RCBS eine Small Base Matrize speziell für AR 15 angeschafft und damit obigen Vorgang widerholt.


    Ergebnis- noch schlimmer! Beim Durchladen flutscht es noch aber der Schuss bricht nicht!( Nicht die allergeringste Schlagbolzen Spur am ZH)
    Und um es noch schlimmer zu machen brauche ich wirklich Brachialgewalt um die Patrone auszuwerfen.
    Aus meinen beiden Howas verschossen zeigen sie wieder sehr gute Ergebnisse.


    Was ist da los?
    Sind sie jetzt überkalibriert? Die Schulter dadurch zu weit zurückgesetzt?
    Für jeden Tipp dankbar und sollte einer in Wiens Umgebung bereit sein mir praktisch zu helfen würde ich mich selbstverständlich erkenntlich zeigen.


    LG Wolfgang

  • Ja, absolut einwandfrei RPM, Elite+ und sogar die Norma (die Norma allerdings zu unpräzise).


    LG Wolfgang

  • Mir ist schon klar das die rekalibrierten anscheinend nicht 1:1 eine Fabriksmuni nachbilden (ansonsten wären wir im Bereich des Übersinnlichen)
    Die Frage ist warum, was mache ich falsch, warum gehen sie in meinen anderen 223ern einwandfrei-sogar sehr gut.


    LG Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Hallo @Wolfgang56,
    passen die Hülsen direkt nach der Vollkalibrierung denn überhaupt in das Patronenlager?

  • Das habe ich noch nicht geprüft denn bei der UM ist das (händisch)eine ziemliche Fummelei.
    Da sie aber (jetzt) beim Durchladen problemlos den Verschluss schließen lassen bin ich davon ausgegangen das es so ist.
    Anscheinend sogar zu weit da wie oben dargelegt der Schlagbolzen das ZH nicht einmal mehr berührt.


    LG Wolfgang

    • Offizieller Beitrag

    Ergebnis- noch schlimmer! Beim Durchladen flutscht es noch aber der Schuss bricht nicht!( Nicht die allergeringste Schlagbolzen Spur am ZH)

    Du bist dir sicher das der Verschluss zu ist?

    Und um es noch schlimmer zu machen brauche ich wirklich Brachialgewalt um die Patrone auszuwerfen.

    Du reinigst deine Waffen nach den schießen. Wer so lange schon dabei ist wie du, wird da doch nicht der Faule sein.
    Ich gehe mal davon aus das das Patronenlager sauber ist.


    Hmmm dann kann evtl. was mit der Schulter nicht stimmen, oder der Body.
    Kannst du mal Bilder reinstellen.

  • Du bist dir sicher das der Verschluss zu ist?

    Du reinigst deine Waffen nach den schießen. Wer so lange schon dabei ist wie du, wird da doch nicht der Faule sein.Ich gehe mal davon aus das das Patronenlager sauber ist.


    Hmmm dann kann evtl. was mit der Schulter nicht stimmen, oder der Body.
    Kannst du mal Bilder reinstellen.

    Wenn der Schlagbolzen (leer) abschlägt muss der Verschluss doch zu sein, oder nicht?
    Das Patronenlager ist immer frisch geputzt (eigene Bürste am festen Dewey plus milfoam und Brunox),abgesehen davon gibt es
    keinerlei Probleme wenn ich im Anschluss an die Fehlversuche Fabriksmunition lade. Bei ca 1500 Schuss in 3 Monaten noch nie eine Hemmung oder Ähnliches.
    Die Schulter hab ich auch im Verdacht, vielleicht wurde sie durch die exzessive Kalibrierung ( SB Matrize auf Anschlag plus 1/2 Umdrehung und alle Kraft meines Oberarms) zu weit zurück gestaucht.
    Foto versuch ich heute Abends zu machen.


    LG Wolfgang

  • Was du mal versuche kannst als Vergleichsmöglichkeit:
    IO und NIO-Patrone exakt parallel nebeneinander stellen und dann ein schönes, scharfes Makrobild aus möglichst großer Entfernung machen (um die Verzerrungen zu minimieren).
    Dann kann man die direkt vergleichen und evtl sogar übereinanderlegen

    Danke für den Tipp aber das übersteigt mein fotografisches und fotoshopisches :D Talent bei weitem.


    LG Wolfgang

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