Repetiergewehr M1895 System Mannlicher

  • Funktionsprinzip: Hinterlader mit Geradezug-Drehwarzenverschluß und Kastenmagazin

    Verschluß: Geradezug-Drehwarzenverschluß

    Magazin: Kastenmagazin für 5 Patronen im Mittelschaft

    Kaliber: 8mm

    Lauf: 4 Züge, rechts, 765mm Lang

    Als das k.u.k.Kriegsministerium es 1895 für notwendig hielt, „den Kriegsvorrath an Repetiergewehren zu ergänzen“ und auch die beiden Landesverteidigungsministerien in Wien und Budapest die für die k.k. Landwehr und k.u. Honvéd bestimmten Bestände an Repetierhandfeuerwaffen aufstocken wollten, „galt es zu entscheiden, ob die neu zu erzeugenden Gewehre ebenfalls solche M.90 sein sollten, oder ob es angezeigt sei, ein neues Gewehrmodell herzustellen“. Im Mai 1895 standen dem Technischen Militärkomitee mehrere Prototypen zur Verfügung und bis zum Herbst 1896 hatte sich die k.u.k.Heeresverwaltung für ein neues Gewehrmodell entschieden. Mannlicher war es gelungen, die dermalen leichteste Militärwaffe zu schaffen. Mit „Allerhöchster Entschließung“ vom 22.November 1896 wurden das Repetiergewehr M1895 und der Repetier-Stutzen M.95 Normiert.
    Auf dem Bild ein M.95 in 8x56R, Ein zweiter in 8x50R steht auch im Schrank ;)

    ... :wdl_rot

    Btw: Wer meinen Daten Glauben schenkt, ist selber schuld ;)

    :we:

  • Nein, Deiner sieht eher nach einem Kropatschek 1886, Mein Verschluss ist ein Geradezug-Repetierer, auch Ruck-Zuck-Verschluss genannt.

    ... :wdl_rot

    Btw: Wer meinen Daten Glauben schenkt, ist selber schuld ;)

    :we:

  • Meins ich hab zwei davon ist das Gewehr 88 und das auf dem Bild wurde Jagdlich geführt.

    Sorry, stimmt, der Kropatschek hat ja keinen Magazinkasten... Schönes Stück!

    ... :wdl_rot

    Btw: Wer meinen Daten Glauben schenkt, ist selber schuld ;)

    :we: