Ab wann lohnen sich Benchrestmatrizen?

  • Hallo Zusammen,


    nachdem ich im letzten Jahr meinen Wiederladekurs gemacht habe, lese ich hier viel mit und suche ich mir nun schon seit einiger Zeit eine Grundausstattung zusammen. Geladen werden soll vorallem das Kaliber 8x57IS für die jagdliche Nutzung (60 Schuss pro Jahr) aber auch den Schießstand (400 Schuss pro Jahr aber gerne mehr). Aktuell schieße ich jagdlich die RWS EvoGreen und erreiche damit einen Streukreis von 1,5cm, bei der Scheibenmunition Cineshot sinds etwa 3cm. Von der EvoGreen würde ich gerne wieder auf die Sax KJG umsteigen, da ich hier deutlich bessere Ausschüsse hatte und die Präzision der jagdlichen Munition hätte ich auch gerne auf dem Schießstand mit günstigeren Geschossen.


    Wo ich bisher nicht weiterkomme ist das Thema Matrizen, denn ich kann nicht einschätzen wie viel präziser so eine Benchrest Matrize gegenüber einer Normalen ist. Im Blick habe ich zum einen das dreiteilige Redding Deluxe Set (Typ A) und den zweiteilige Forster Benchrest Matrizensatz. Den Forster Satz würde ich wenn dann irgendwann noch um eine Hülsenhalskalibriermatrize ergänzen, wäre also im Vergleich gut doppelt so teuer unterwegs.


    Nun meine Fragen:


    Ab wann lohnt sich generell so ein Benchrest Matrizensatz? Scheinbar nutzen ja nicht nur Benchrester diese Matrizen...


    Sind meine Präzisionsanforderungen mit Standardmatrizen wie dem Redding Set gut zu erreichen bzw. gibts da noch Luft zu besseren Ergebnissen? Oder sollte ich hier lieber direkt zu Benchrestmatrizen greifen?

  • Wie gesagt da gehen die Meinungen stark auseinander,

    wenn’s Dir um Präzision geht gibt’s wohl vorher noch viele andere Dinge die passen müssen,
    eine Benchrest-Matrize steht da wohl ganz am Ende.


    Als Anfänger würde ich mal mit normalen Matrizen beginnen und Voll kalibrieren.

    Wer nicht liebt Wein, Gesang und fremde Weiber, wird nie ein Jäger, bleibt für immer Treiber !!

  • Ist auch ein bisschen Kopfsache.

    So nach dem Motto: Daran kanns schonmal nicht liegen, wenn man mal vorbei schießt.

    Alle Angaben ohne Gewähr - Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

  • Bei den Hornady Custom Grade Die, hat man schon einen gleitende Geschossführung, das bieten andere Hersteller erst ab 120€ aufwärts.

    Benchrest-Matrizen haben meist ein auswechselbares Bsuhing damit die Hülse nicht so viel im Patronenlager arbeiten muss.

    Das ist für Matchwaffen relevant und selbst da nicht unbedingt nicht nötig, erstrecht nicht bei nem Jagdgewehr.


    Ich lade alles mit den Hornadys und erreich in der CZ 550 Jagdgewehr in 8x57 Streukreise von 16mm /5 schuss, ist für ein Jagdgewehr ausreichend !

    Ich übernehme keine Haftung für von mir gepostete Ladedaten und ebensowenig für Quickload-Berechnungen.

    • Offizieller Beitrag

    Da kommst um einen Selbstversuch nicht herum....Selbst wenn jemand exakt die gleichen Komponenten benutzt,kann man draus keine Rückschlüsse ziehen da ja keiner mit deinem Gewehr schiesst.

    Ich z.B habe keine Verbesserung zwischen einem Redding und Triebel Matritzensatz in .308 erreicht.

  • Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Forster zum Setzen der Geschosse für die 6,5 CM zuzulegen. Würde auch nur Hals kalibrieren (mit einer Standard Lee). Hat da jemand Erfahrung mit einem vergleichbaren Setup?

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