Langzeiterfahrungen S&W 629 44 Mag

  • Hallo Zusammen,


    ich habe aktuell Probleme mit meinem 44er. Er ist nun in Summe 10 Jahre alt und war noch nie meine Präziseste Waffe. Allerdings Habe ich es es bisher immer geschafft eine Ladung zu generieren die um die 40mm aus der Ransom gebracht hat. Das waren seither immer H&N 430 KS mit N340 oder Longshot. (Die 40mm hat er auch immer mit Magtech oder Fiocchi Fabrik gebracht).

    Nun ist es aber so dass er nach ca 15.000 Schuss kaum noch die 60mm Marke knackt, egal was man rein packt. (Habe wirklich Viel probiert, auch Fabrikmun).

    War auch schon beim Büchser, der sagt Trommel, Lauf komplett neu, oder gleich ne neue.. Kostet n Schweine Geld.

    Hat evtl jemand Erfahrungen mit dem 44er im dauergebrauch?

    15-20 Tausend mit meist Bleimurmeln von HN dürfte doch nicht das Limit sein, oder?

    Das Timing wurde bereits vom Büchser gerichtet, ohne Änderung an der Präz.


    Gruß und danke.

  • MX16

    Hat den Titel des Themas von „Langzeitergahrungen S&W 629 44 Mag“ zu „Langzeiterfahrungen S&W 629 44 Mag“ geändert.
  • Ich schieße ebenfalls einen älteren S&W 629-5 und habe anfangs auch passende Munition gesucht.

    Seit ein paar Jahren verlade ich 10,4 Grain VV 3N37 und 240 Grain ARES SW-Geschosse.

    Ich hab sie zwar noch nicht in eine Ransom gespannt, aber diese Ladung ist extrem präzise.

    Grüße

    Thomas

  • Mein 29 Classic aus 1994 hat ca. 50 Tausend Schuss weg und ist meine ausgenudelste Knifte. Die Energie der Patrone fordert ihren Tribut. Das Timing hat sehr gelitten. Ein neuer Transporteur und der Ausgleich des Trommelspiels brachten nur kurz Abhilfe. Präzisionsprobleme gibt es keine. Wenn es das Ding neu zu kaufen gäbe, würde ich ihn durch einen Neuen ersetzen.

  • Ich schieße ebenfalls einen älteren S&W 629-5 und habe anfangs auch passende Munition gesucht.

    Seit ein paar Jahren verlade ich 10,4 Grain VV 3N37 und 240 Grain ARES SW-Geschosse.

    Ich hab sie zwar noch nicht in eine Ransom gespannt, aber diese Ladung ist extrem präzise.

    Grüße

    Thomas

    Hallo Thomas,

    Die Ares hatte ich auch mal. Hatte damit kaum brauchbare Präz. Ca 60–100mm aus der RR.

    Liegt aber auch am Revolver, bei nem Kollegen aus der gleichen Kanone laufen die Ares gut.

  • Mein 29 Classic aus 1994 hat ca. 50 Tausend Schuss weg und ist meine ausgenudelste Knifte. Die Energie der Patrone fordert ihren Tribut. Das Timing hat sehr gelitten. Ein neuer Transporteur und der Ausgleich des Trommelspiels brachten nur kurz Abhilfe. Präzisionsprobleme gibt es keine. Wenn es das Ding neu zu kaufen gäbe, würde ich ihn durch einen Neuen ersetzen.

    Hallo 45er,

    Das wäre auch die Lenensdauer die ich erwarten würde.

    Hattest du den mal in der Ransom?

  • Nein ich habe leider keine RR zur Verfügung. Aber 190 Ringe oder darüber sind für mich immer ein Zeichen, dass die Präzision passt.

    • Offizieller Beitrag

    Was ich dann noch anmerken möchte - mal davon abgesehen, dass die Präzi sich quasi von 40mm auf 100mm verschlechtert hat.


    100 mm sind 10cm Mensch - das kann mir doch keiner erzählen daß das nicht besser geht (nicht böse gemeint)


    Da gibt es viele Stellräder - beim Geschossgewicht angefangen und dann eben noch .429 oder .430 und das auch in Abhängigkeit welcher Hersteller.


    Da Du mit N340 keine Magnum Lab verschießen dürftest, wird das was in der Gebrauchsanleitung der RR bez. Magnum Lab steht nicht ins Gewicht fallen (oder doch?)


    Dann wäre noch schön wenn Du deine Lab. Daten zum Besten geben würdes, welche Lauflänge due hast (ggf. welcher Lauf...) und ob dein Streukreis Zentrumsmessung ist...


    Es ist nicht leicht einem Geheimniskrämer zu helfen oder jemandem, dem man jede Info aus der Nase ziehen muss (denke da jetzt an meinen älteren Bruder) :winke:

    Sämtliche Daten sind ohne Gewähr. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Lauf mit 15k H&N ausgeschossen ist. Da liegt der Hund wo anders begraben.

  • Servus,

    Meine Frage ging eher in die Richtung ob jemand etwas dazu sagen kann wie sich die Präz bei einem 44er über die Lebenszeit verhält und ob evtl jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

    Wie bereits erwähnt habe ich aus dem Revolvwr schon viele Ladungen getestet.

    Die alle aufzuzählen wäre wohl Quark. Die Bandbeite an Geschossen sind Ares SWC 240, Speer KS 240, Fiocchi KS 240, H&N ks 240 in 429 und 430, H&N 240 SWC und noch einige mehr...Pulversorten Longshot, Titegroup, N320 N340.

    Das beste Geschoss war das h&n 430 tc (ähnlich wie die Mantelgeschosse) Longshot 10,4 oder N340 9,4 oder 9,6. Oal in der Regel 40,2, geladen auf XL 650 mit Dillon Matrizen und Tapercrimp (so stark dass die Geschosse in der Trommwl nicht gezogen werden, nicht zu viel)


    Wie bereits erwähnt, die Ladung war brauchbar, 18 Schuss auf 40mm Schusslochmitte.

    Mehrfach getestet.


    Der Revolver ist wie bereits erwähnt ein 629er. Also 6,5 Zoll Lauf. Standard S&W


    Die Ladung hat sich auf ca 60-70mm verschlechtert, nicht 100. die 100 kommen von den Ares weiter oben, waren aber aus meine Waffe noch nie gut.