Gunsmithing

  • Da ich die Bücher noch nicht habe, nein, da ich deren Inhalt nicht kenne.


    Auch schadet das Wissen nicht, auch wenn ich es selbst nicht umsetzen darf, sofern derartige Modifikationen dort dargestellt werden. Zwischen Wissen und Anwenden gibt es dann doch einen Unterschied.

  • Deswegen meine Bedenken zum tatsächlich durchführbaren Inhalt in diesem Buch.

    Dass ich mir keinen neuen Lauf drehe und waffenrechtlich relevante Teile nicht bearbeite, ist selbstverständlich,

    und würde ich schon aufgrund von Erfahrung und mangelndem Werkzeug nicht machen.


    Aber manche Dinge sind sicherlich auch für mich erlaubt und insgesamt auch so ganz Interessant, und wenn es nur um die bessere Reinigung oder

    beim Zusammenwirken des Gesamtsystems hilft. Manche Störung lässt sich so auch sicher besser nachvollziehen, egal ob Revolver oder Pistole. Das eine Buch ist ja auch nur ein Reprint von 1940, an denen werde ich wohl kaum arbeiten können ;) Aber die Technik ist ja in einigen Dingen immer noch so und die Entwicklung auch mal zu sehen schadet nicht ;) Außerdem sind oft schöne Illustrationen von Technik und Werkzeugen dabei.


    Beim aktuelleren Buch interessieren mich vor allen die Kapitel:

    - Chamber of Horrors

    - Muzzle End

    - Barrels und

    - When a good gun goes bad


    Auch wenn ich jetzt keine technischen Details in diesem Buch erwarte.

    Einmal editiert, zuletzt von GentleSky1431 ()

  • ...

    In Deutschland wirst du an die Hand genommen.

    Fängt doch schon am Griffstück Strippeln bei den Glocks an.

    :krat:Ich bin mit der deutschen Rechtslage natürlich nicht vertraut, aber interpretiere ich das richtig? Ihr dürft in Deutschland nicht einmal das Griffstück stippeln?

    Alle Angaben und/oder Ladedaten ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

    “Ein Volk, dass seine Vergangenheit nicht ehrt, hat keine Zukunft."(Johann Wolfgang von Goethe)

  • gunlove - wenn man es gaaanz genau nimmt, nein.

    Nach deutschem Waffenrecht werden alle "spanabhebende" (bohren, feilen, fräsen, blabla) Tätigkeiten jeder Person untersagt, die kein Büchsenmacher ist.

    Dementsprechend wäre selbst ein Checkering oder Stippeln verboten - es wird sich aber keiner über z.B. ein Stippeln aufregen, da man damals mit dem

    Gesetztestext etwas ganz anderes ausdrücken wollte. Zu gut deutsch "wer viel fragt, bekommt viele Antworten" ;)

    Gruß Sven


    PS: Beitrag enthält u.U. Spuren von Ironie - zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Sachbearbeiter oder die zuständige Behörde

  • Wenn du legal und ohne Genehmigungspapierkrieg Waffen bauen willst, sei dir sowas empfohlen...


    https://www.amazon.com/Gunsmit…g-Longrifle/dp/1880655136


    https://www.amazon.com/Recreat…ngrifle-5th/dp/B077T55CS4


    http://feuerwaffen.ch/arbeiten.htm


    Geht aber nur mit Lunte, Rad- und Steinschloss. Für Perkussion brauchst schon wieder eine Erlaubnis.

  • Ich denke wer ernsthaft Waffen bauen will, sollte auch die nicht gerade kurze Ausbildung dazu machen. Den Sinn eines solchen Buches sehe ich eher für das einfache Tunen (wo erlaubt), das technische Verständnis und damit Störungsbeseitigung und letztlich dem Wissen um die Waffe. Für meine 1911er ist ja ein ganzes Kapitel zum Bau der Waffe drin, und hoffe dass ich noch etwas mehr über diese dadurch erfahre. So wie andere -zumindest von den Überschriften- ansprechende Kapitel.


    Selber bauen oder verändern an nicht erlaubten Stellen sollte man nicht, das gibt nur Ärger.

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