Wenn man den Markt so beobachtet geht der Trend
immer mehr
zu den amerikanischen Jagdkalibern.
Sind die deutschen nicht mehr gut genug?
Würd mich mal eure Meinung Interessieren
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Neues Benutzerkonto erstellenWenn man den Markt so beobachtet geht der Trend
immer mehr
zu den amerikanischen Jagdkalibern.
Sind die deutschen nicht mehr gut genug?
Würd mich mal eure Meinung Interessieren
Kann man, meiner Meinung nach, so nicht allgemein sagen.
Historisch haben sich die 7,62mm Kaliber weltweit am meisten durchgesetzt, was an deren balistischen Leistungen und Eigenschaften liegt.
30-06, 308 (gekürzte 30-06), 303 Britisch, 30-30 Win, 30 WCF, 7,62 Tokarev, 7,62x39 (AK-47), 7,62x54 und 7,62x54R, 7,62x64, 300 Winchester Magnum etc.
Wer international jagen will sollte aufpassen.
In manchen Ländern sind diverse Militärkaliber entweder für Zivilisten garnicht erlaubt (Italien) oder für die Jagd verboten (Frankreich? Belgien?).
Aber die Kaliberwahl war immer auch eine Sache der Mode.
Die Kruschitz Mauser von meinem Opa war noch in 7x64, ein sehr gutes Kaliber welches umgangssprachlich nicht umsonst als "Bauernflak" bezeichnet wurde.
War nie im Militär in Verwendung und deshalb in Frankreich oder Belgien angeblich sehr beliebt.
Balistisch sind 308 Win oder die alte 30-06 gute Jagdkaliber, können aber auch nix besser wie die ganze klassischen deutschen Kaliber.
Auch bekommt man diverse Büchsen aus US Produktion meist hauptsächlich in den in den USA verwendeten Kalibern.
Die 30-06 hat im vergleich zur 308 den Vorteil des großen Pulverraums.
Was gegurtet Nachteile hat oder in großen Stangenmagazinen ist bei der Jagd egal.
Würde das so jetzt nicht pauschalisieren.
Du solltest zwischen Repetierwaffen und Kipplaufwaffen Kalibern unterscheiden.
Bei den Kipplaufwaffen sind wir heute noch „up to Date“.
Zu Repetierwaffen kann ich dir recht geben die kaufen heut nur noch wenige,
gerade auch in der Zeit wo der Trend zu Kurzläufigen Waffen geht,
sowie die Forderung nach Bleifreigeschossen,
bringen sie allmählich aufs Abstellgleis.
Vielleicht haben aber auch unsere Waffenhersteller geschlafen,
ich finde es bedauerlich das noch heute die 8x57is mit einem Drall (9.45) gefertigt wird,
der eigentlich für das 14,7g VMR der 8x57-Militärpatrone ausgelegt war.
Wohlweislich möchte ich jene Kaliber die von Deutschen Herstellen
auf den Markt gebracht worden sind nur um ihre Taschen zu füllen mal ausschließen…..
Zu guter Letzt spielt wohl auch der Preis die größte Rolle,
bekommt man Massenware wie eine .308 Büchse schon ab 500Eus…..
Naja, eigentlich bin ich ja ein fan der deutschen Kaliber.
Schieße 8x57is, 7x64, 8x68.
Mit der 7x64 bin ich eigentlich Tag und Nacht draußen. Für meine bessere Hälfte hab ich aber ne .308 geholt. und muss sagen, die gefällt mir auch echt gut.Funktioniert genau so und die Geschossauswahl ist riesig.
Für den Stand hab ich ne .223 da man billiger ja kaum schießen kann.
Würde das so jetzt nicht pauschalisieren.
Du solltest zwischen Repetierwaffen und Kipplaufwaffen Kalibern unterscheiden.Bei den Kipplaufwaffen sind wir heute noch „up to Date“.
Da geb ich dir recht,
bin ja ein Fan von Kipplaufwaffen und gerade für die Wald Jagd oder auf mittlere Distanz
ist ja die 9,3x74R nahezu die perfekte Patrone.
Mit Bleifrei kommt das Kaliber auch gut zurecht, verwende da eh meist nur die Barnes Geschosse.
Zur 8x57is, da hatte ich bei längeren Läufen auch schon Probleme,
hab die aber wieder verkauft die kann auch nicht mehr als andere.
Da geb ich dir recht,
bin ja ein Fan von Kipplaufwaffen und gerade für die Wald Jagd oder auf mittlere Distanz
ist ja die 9,3x74R nahezu die perfekte Patrone.
Da stimme ich Dir zu.
Nur würde ich dir empfehlen dich mal ausgiebig zu informieren, gerade deine
verwendete Kaliber Kombination (Blaser BS95 - .308/9,3.x74R) ist schon etwas
fraglich…
Randlose Patronen
Flaschenhülsen mit einem kegligen Einstich an der hinteren
Mantelfläche am
Hülsenboden mit annähernd gleichem oder kleinerem ØR1 (Ausziehrille).
Wird der Verschluss abstand im Patronenlager über die Kegelfläche der
Hülsenschulter gebildet.
Rand Patronen
Zuzuordnen sind alle Flaschenhülsen mit einem Bund im Bereich des Hülsenbodens,
wobei der R1-Ø größer als der P1-Ø an der hinteren Mantelfläche ist.
Wird der Verschluss
abstand im Patronenlager über die vordere Planfläche des Hülsenrands gebildet.
Ratsam ist in Kipplaufwaffen nur entsprechende
Randpatronen zu verwenden, dafür
wurden sie gebaut.
Mit Bleifrei kommt das Kaliber auch gut zurecht, verwende da eh meist nur die Barnes Geschosse.
Gerade vom Barnes oder auch das RWS Hit was
ja dasselbe ist,
ist so für die 9,3x74R nur in 250grs. verfügbar.
Meines Erachtens ein bisschen zu Schwer um auf GEE zu Schießen da die V0
meist
nicht mehr als 730m/s beträgt, bei Schüssen über 100m oder GEE zeigte
sich des Öfteren
das die Geschosse ihr Versprechen nicht immer
erfüllen und nicht richtig deformieren.
Persönlich verwende ich wenn es mal über 100m gehen soll das
Lapua Naturalis LR
N522 in 220grs.
Die deformations Eigenschaften sind bei diesem Geschoss
deutlich besser in Hinsicht auf mittlere
Distanzen.
Ja, zu dem Thema Randlose Patronen in Kipplaufwaffen hab ich auch schon einiges
gelesen soll ja nicht so optimal sein
noch schlimmer solls ja bei Gürtel Patronen sein.
Wegen dem Naturalis in Quickload sind die ja drin aber woher kann man die bekommen ?
Hab bei div Wiederlader Shops geschaut die bieten nur das 250grs. an
Wegen dem Naturalis in Quickload sind die ja drin aber woher kann man die bekommen ?Hab bei div Wiederlader Shops geschaut die bieten nur das 250grs. an
Nun ja, ist schon 2-3 Jahre her als ich diese getestet habe, legte mir da einen Vorrat an
glaub 250stk.
Hatte die vom grauen Wolf, aber in der Tat bei Lapua sind die nicht mehr geführt.
Vihtavuori hat aber noch die Ladedaten im Programm.
Keine Ahnung was die von Lapua da treiben, wie so bei vielem, muss man nicht
verstehen.