Gedankengänge...

  • Mal wieder zu viel im Netz unterwegs auf der Suche nach Raw Footage.


    Da schaut man sich Idioten an, die in den Lauf schauen und mit halben Schädel zusammensacken, gewollt und ungewollt.

    Väter und Mütter die ihre abgeknallten Kinder halten....

    Menschen die für Ihr Land oder was auch immer kämpfen und in bruchteilen von Sekunden leblos da liegen.


    Ich muss sagen, so sehr ich Waffen liebe und hinter dem Sport stehe .. und daran wird sich auch nichts ändern ( DVC ) ,

    genau so sehr verachte ich Waffen auch!


    Vermutlich ist es diese Mischung die mich anzieht.

    Grüße

    T

    "Du bist ja ein richtiger Kampfhundstreichler!" :ohh:

    • Offizieller Beitrag

    Die Waffe ist kalte leblose Materie.


    Stell deine Waffe geladen,gespannt und ungesichert in deinen Schrank.....100Jahre lang.....es wird nichts passieren.

    Das doofe,gefährliche und unberechenbare ist nicht der Stahl......


    Zu verachten gibt es da nur eins...und das ist nicht die Waffe.


    Das gleiche gilt übrigens auch für Steine,Messer,Autos,Motorsägen,Hydraulikbagger,Rasenmäher und Golfschläger......

  • na ja, so ganz einfach ist es doch nicht mit den 100 Jahren.

    Stell dir vor, nach 100 Jahren findet ein Kleinkind die Waffe und probiert aus Neugierde alle Knöpfe und bum, die Kugel ist raus und der Opa tot.

    Das kann dir mit dem Golfschläger auch nach 1000 Jahren nicht passieren.


    Aber ich verstehe schon, was du meinst. Töten kann man auch mit einem Kugelschreiber, aber eine Feuerwaffe ist doch etwas anderes.

  • Am Anfang der Zeit war eine Waffe ist nichts weiter als ein Werkzeug ... ursprünglich einmal für die Jagd entwickelt.


    Das der Mensch schnell erkannt, das man sie auch im Krieg gegen die eignene Rasse einsetzten konnte, hat nicht lange gedauert.

    Doch früher war Krieg etwas ganz anderes als heute - damals war es ein Kampf um das Überleben ... um Vorräte und Ländereien,

    die dem Stamm/Volk das Überleben sicherte.

    Dann gab es auch schon früh in der Geschichte Leute, die lieber töteten als sich den Buckel krumm zu arbeiten für das, was sie zum Leben brauchten.

    Erst viel später wurden Kriege aus Glaubensfragen geführt ... ja und dann kam der Moment ,in dem Kriege aus Macht- und Wirtschaftsinteressen

    geführt wurden - seit diesem Moment hieß es "willkommen in der Gegenwart".

    Schlauer ist die Menschheit noch immer nicht geworden ...

    doch die Waffe ist noch immer, was sie schon damals war - ein Werkzeug ... nicht mehr und auch nicht weniger.


    Darum wollen Gutmenschen ja auch alles verbieten, womit man sich in irgend einer Form zur Wehr setzten kann ... Flowerpower ist noch lange nicht vorbei, wir leben noch immer mitten in dieser Hippy-Zeit. Vielleicht ist das auch gut so, wer weis das schon so genau.

    Gruß Sven


    PS: Beitrag enthält u.U. Spuren von Ironie - zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Sachbearbeiter oder die zuständige Behörde

  • Meine Gedanken zu diesem Thema:


    Waffen sind gefährlich und es obliegt jedem einzelnen sich um die sichere Verwahrung und um einen sicheren Umgang zu bemühen.


    Es ist aber nicht Aufgabe und Recht des Staates seine eigenen Bürger zu entmündigen und Sie in ihren persönlichen Freiheitsrechten derart einzuschränken dass kein Waffenbesitz mehr möglich ist. Je mehr wir die persönlichen Rechte des Einzelnen einschränken, unabhängig ob es um Waffen geht oder nicht, desto geringer wird das Vertrauen des Einzelnen in den Staat.

    Das ist Libertär ja, setzt voraus dass einem freien und mündigen Bürger grundsätzlich nicht misstraut wird und dass er fähig ist seine eigene Entscheidungsfreiheit nicht über das Wohl seiner Mitmenschen zu stellen.


    Freundlich und einen guten Morgen

  • Also hat nicht der Taliban, Freiheitskämpfer, Terrorist etwas falsch gemacht, er hat die faktisch nicht vorhandene Eingriffsmöglichkeit des Staates nur optimal genutzt...


    Sehr Provokante und aus meiner Sicht einseitige Darlegung aus oder in einem demokratischen Sozialstaat. Regulierung hat nicht nur schlechtes in diesem Bereich zur Folge, wie man in diesen Ländern sieht, wo vor allem teilorganisierte Verwaltung die negativen Seiten zeigen.


    Die Reichsbürger zeigen sehr gut, wohin so etwas führt. Ich kann damit nichts anfangen. Ein gewisser Grad an Ordnung und Regulierung ist unter vielen Menschen notwendig, damit es nicht ausufert und ein soziales Miteinander möglich ist.

    Das Waffen -die aufgrund welches Zweckes auch immer gebaut wurden- auch anders verwendet werden können, liegt nicht nur im gedanklichen Rahmen eines Menschen, sondern ist immer wiederkehrende Praxis. Ob nun der Sportschütze ausversehen zu Silvester das Kind erschießt, der Jäger beim Reinigen die Tochter verstümmelt, weil er die Patrone im Lauf übersehen hat, oder der Menschenverächter nur seinen Vorteil oder Rache will.


    Ein schwieriges Thema, das mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen, Lebensweisen, Randbedingungen und Absichten einhergeht. Diese auf ein Normmaß zu bringen, seh ich sehr wohl als Aufgabe einer übergeordneten Instanz, den keiner wird von sich aus Einschränkungen vorschlagen.

    3 Mal editiert, zuletzt von GentleSky1431 ()

  • Mir wurde vor kurzem bewusst dass eigentlich nicht jeder eine Waffe haben darf. Wenn es nach mir ginge müsste eine MPU oder dergleichen Voraussetzung sein.


    Bei uns im Verein hatten wir vor knapp einem halben Jahr 3 Kerle, zwischen 18 und 20 Jahre, die hatten eine Art mit dem Umgang der Waffe.. ungeheuerlich und gefährlich. Die denn auch nach mehreren Vorkommnissen aus den Verein geschmissen wurden.

    Wir leben jetzt in einer gefährlichen Zeit wo Selbstschutz immer wichtiger ist denn je.. siehe Anträge kleiner Waffenschein. Aber so ist aber auch so mit der normalen WBK was statistisch nicht aufgeführt wird. Unser Verein hat einen großen Zulauf an neuen Mitgliedern, 20 im halben Jahr. Nur aus diesem Grund mindestens ne 9mm im Haus zur Verteidigung, und nicht mal Wettkämpfe schießen wollen, das ist der Grund !

    Was mir auch aufgefallen ist dass, ich sag mal die unteren Schichten der Gesellschaft, einen Hang zur Waffe haben. Jemand der Geld hat, hat einen anderen Umgang oder Sichtweise mit der Waffe, als jemand der sagen Hartz 4 bezieht. Will nicht diskriminierend sein, liegt mir fern, aber der junge Nachwuchs aus dieser Gesellschaft ist fragwürdig.

    Ich selber bin Waffenwart für Kurzwaffen in unserem Verein und liebe Waffen und mein Sport, und diese Entwicklung macht mir bisschen Angst. Auf Gangster Rapper Style lege ich keinen Wert.


    Kann das jemand bestätigen oder ähnliche Vorkommnisse gehabt ?

    Einzig...Aber nicht artig !!!! :ja::ja:


    Und.. wer billig kauft, der kauft auf jeden Fall immer zweimal :tiha: :tiha:

  • Wie lautet ein amerikanisches Sprichwort so schön ? : "Gott schuf den Menschen nach seinen Ebenbild - und Samuel Colt machte die Menschen gleich!"

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