Pulverfüllung bei Dillon 550

Also ich habe die Pulverfüller von Dillon auf allen LEE-Pressen und kann das Problem auch nicht bestätigen.
War denn das "Pulverdach" im Füller?

Unten im Füller nicht das, wie ein Dach gebogene, Blech?

Sorry mein Fehler.
Das ist beim Dillon normal nur ein kleines "Dach " aus Kunststoff.
Hatte meine alten Pulverfüller noch im Kopf.
Dennoch kann ich es nicht reproduzieren.
Abweichungen habe ich nur im Bereich von 0,1grs.
Und das auch nur wenn der Füller fast leer ist.

Er gibt nichts, dass es nicht gibt

Und es soll ja WL geben, die für Testzwecke Geschosse falsch herum setzen.

Was kann eigentlich falsch laufen? Um nicht bei den grundsätzlichsten Basics anzufangen. Da ist ja die Wiederholgenauigkeit bei meinen 6,5X55 maximal 0,3gr, wobei gesagt werden muss, dass ab einem bestimmten Pulvervolumen die Schüttdichte einfach etwas schwankt. Daher fahre ich da minimal unter der gewünschten Ladung und trickel den Rest.

Ich sehe das Gerät nicht, ich sehe die Handhabung nicht. Ich gehe mal davon aus, dass die Schwankungen mit lahmem Pulver eher "nichts" ausmachen und man hier ggf. im Bereich von 14gr lädt... aber egal.

Wenn der Kollege dem das Gerät gehört mit dem gleichen Pulverfüller auch Gewehrpatronen lädt und den großen Schieber drin hat, diverse Bauteile vermurst oder falsch montiert wurden...

Das sind alles mechanische Probleme die es rein theoretisch geben könnte. Da muss man aber schon zwei linke Hände haben und weis eigentlich nicht was man tut - ist hart, anders ist so eine Schwankung für mich unerklärlich und ich habe vier davon und alles passt. Da macht es auch nichts, wenn bei entsprechendem Pulver der Speicher nur 50% voll ist da die Brücke über dem Trichterloch einen direkten Druck des Pulvers verringert...

Wenn dem Kollegen solche Schwankungen schnurz sind mag das ein toller Kumpel sein, Munition würde ich von ihm dankend ablehnen

Gruß

Zacapa