Liebe Gruppe, muss ich Starline Hülsen welche NEU sind, durch die Kalibriermatrize laufen lassen, oder reicht es den Hülsenmund so weit aufzuweiten, daß das Geschoss angenommen wird? Ich habe noch nie NEUE Hülsen verladen und bin unsicher. In die Patronenlagerlehre passen die neuen Hülsen perfekt rein, daher würde ich nun den Innenaufweiter verwenden wollen. LG Rock
Starline Hülsen
- rockwilder
- Erledigt
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Nagelneue Kurzwaffenhülsen werden von mir zur Schonung der Matrize innen und außen entgratet. Anschließend einfach geladen. Ob da dann noch eine Kalibriermatrize in der Mehrstationenpresse ist, egal.
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Ob ein Kalibrieren bei neuen Hülsen notwendig ist, oder nicht ...... ? Keine Ahnung, ich mach es jedenfalls!
Was ich nicht mache, obwohl es eventuell eine Überlegung wert wäre, ist das Entgraten der neuen Hülsen wie es treppenfahrer lt. seiner eigenen Aussage macht.
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servus,
verkehrt ist es nicht deine Arbeit bei neuen Hülsen beizubehalten dann weist du das alles richtig läuft.
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Ich kalibriere neue Hülsen auch voll. Ich lade nur für LW.
Einfach nur um sicher zu gehen, dass sie Maße passen.
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muss ich Starline Hülsen welche NEU sind, durch die Kalibriermatrize laufen lassen
Nein.
In die Patronenlagerlehre passen die neuen Hülsen perfekt rein, daher würde ich nun den Innenaufweiter verwenden wollen.
Setze doch mal ein Geschoss an. Dann weist du ob du noch aufweiten mußt.
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KW Hülsen nicht, LW Hülsen kommt drauf an.
Wenn LW Hülsen ins Lager gehen und der Verschluss sich leicht schließen lässt kalibriere ich nicht mehr.
Alle LW- Hülsen, bis auf die für
Longrange:
Der erste Schuss bei neuen Hülsen ist hier gewissermaßen umsonst / Training / egal / die Einlaufphase.
Erst nach dem ersten Verschießen, und dem damit verbundenen Anpassen an das Patronenlager, geht es ans "richtige" Verladen.
Dabei steht beim Einstellen der Kalibriermatrize die Waffe neben der Presse.
Die (Vollkalibrier-) Matrize wird dann schrittweise so lange heruntergedreht, bis sich die Hülse ins Lager schieben lässt und der Verschluss grade so leicht schließt (kaum noch oder kein Widerstand mehr) und mehr nicht.
Eine Patronenlehre ist für manche Sachen gut, aber nie ident mit dem Lager der jeweiligen Waffe.
So ist die Hülse ideal auf die Waffe angepasst, es gibt keinen Spielraum im Lager, das Geschoss liegt zentrisch zur Laufachse, für maximale Präzision.
Just my 2 cents,
J.
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Ich kalibriere Neuhülsen genau wie gebrauchte. Der Grund ist vor allem, daß diese in den großen Kartons sich beim Transport gegenseitig Dellen verpassen. Die bügle ich mit Kalibrieren und Aufweiten wieder aus. Ob die Hülsen von Starline oder anderen Herstellern sind ist dabei egal. Man merkt aber, daß neue Hülsen meist keine Kraft brauchen beim kalibrieren, also eigentlich nicht wirklich kalibriert werden.
Dazu kommt, daß ich so den gleichen Prozeß für neue wie gebrauchte Hülsen verwenden kann.
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Also ich hab von Starline nur zylindrische Hülsen und die kalibriere ich nicht wenns ganz neu sind, aufweiten ja
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aufweiten ja
Und entgraten?
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