Wiederladefreundliches KK für Schonzeit-/Raubwild-/Rehwildbüchse

  • Fortsetzung der in meinem Vorstellungsthread begonnenen Diskussion. Völliger Neuling. Perspektive Jungjäger in spe plant Waffenschrank und WL-Werkbank, idealerweise schlüssiges Gesamtkonzept.


    Arbeitsstand:


    Es sollen eine ESP für eine Wollmilchsaubüchse (.308 oder 8x57IS, anderer Thread) und eine MSP für ein KK darunter angeschafft werden.

    Diese KK-Büchse soll für alles Niederwild (idealerweise bis zum Rehwild hinauf) jagdlich eingesetzt werden und auch als Übungsgewehr auf dem Schießstand.


    Zuletzt wurde im Vorstellungsthread die .223 empfohlen und ich fragte, ob mit der Alternative 22 Nosler schon zu viel Power fürs delikate untere Ende des angedachten Aufgabenbereichs da ist. Auch fragte ich kurz nach der 5.6x50(R).

  • Mein Rat: mit .22 Nosler tust du dir keinen gefallen. Das ist zu speziell.

    5.6x50R ist eine erprobte Reh- und Raubwild-Patrone für die du alles finden wirst, was du brauchst.

    Ladedaten ohne jegliche Gewähr. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


    Listen my dear: no one makes a patsy of me!



  • Und warum nicht die altbewärte .22 Hornet .

    Die ist gut für Raubzeug und auch den Küchenhasen .


    Erwin

    da stimme ich dir uneingeschränkt zu :)


    Für alles Raubzeug gut, aber nicht fürs Reh, sie erreicht da nicht die geforderte Mindestenergie.


    https://jasw.de/.22-hornet.php

    Ladedaten ohne jegliche Gewähr. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


    Listen my dear: no one makes a patsy of me!



  • Danke für die Antworten.

    Und warum nicht die altbewärte .22 Hornet .

    Die ist gut für Raubzeug und auch den Küchenhasen .

    War eine Überlegung, aber die mangelnde Aufwärtskompatibilität (Rehwild) war ein Aspekt und erschwerend kam hinzu, dass ich für die zweite Büchse (Kurzlauf in Schalenwild-Kompromisskaliber) wegen genereller SD-Affinität zur Blaser R8 Silence tendiere, für die es den R8 Rimfire Konversionssatz gibt, der mir die 22lfB mit an Bord holen würde, ohne einen weiteren ganzen Slot im Waffenschrank zu okkupieren. Da ist die Überlappung mit der .22 Hornet dann aber wieder zu groß und ihre Daseinsberechtigung wäre in Frage gestellt. Denkfehler?


    Kann jemand genaueres zum Vergleichspaar .223 und 5.6x50(R) sagen, theoretisch oder aus Erfahrung? Jagdlich eher ein Repetierer, vom Übungsspaß her u.U. aber doch etwas halbautomatisches?

    • Offizieller Beitrag

    Kann jemand genaueres zum Vergleichspaar .223 und 5.6x50(R) sagen, theoretisch oder aus Erfahrung? Jagdlich eher ein Repetierer, vom Übungsspaß her u.U. aber doch etwas halbautomatisches?

    Also,so grob gesagt hat die 5,6x50 bei weniger Druck die gleiche Leistung wie die 223.


    Die 5,6x50R gibt es nicht für Repetierer.

    Typische Kipplaufpatrone.Drilling,BBF etc.


    Repetierer oder SLB......das musst du selber wissen was dir Spass macht:kreis::rauch:

  • Die 5,6x50R gibt es nicht für Repetierer. Es gibt die 5,6x50 auch ohne R .


    Das ist falsch ich habe einen Mauser Repetierer in dem Kaliber 5,6x50 und der Lauf ist aus Original Krupp Stahl also richtig Deutsch. Die Kugel schieße ich schon über 20 Jahre auf Reh und Raubwild sehr Erfolgreich. Die Patrone ist so was von Präzise damit habe ich schon auf sehr große Entfernungen auch Flugwild erlegt nur verwenden kann man die Gefiederten nicht mehr weil sie platzen da das 3 g Geschoss doch recht schnell ist. Man kann auch aus Notwehr heraus zur Verteidigung größeres Wild erlegen. Mein Jungjäger wartet das ich sterbe der ist schon scharf auf den Püster. http://www.egun.de/market/item.php?id=7622243
    WMH Lusches

  • Also,so grob gesagt hat die 5,6x50 bei weniger Druck die gleiche Leistung wie die 223.

    Heißt das ("weniger Druck") auch, dass diese nicht geringere Leistung mit weniger Pulver erreicht wird? Und, so meine Milchmädchenrechnung, der Lauf länger hält? Dann wäre sie als Wiederlader ja u.U. sogar noch einen Tick besser unterm Strich als meine bisher grob favorisierte .223...


    ...

    nur verwenden kann man die Gefiederten nicht mehr weil sie platzen da das 3 g Geschoss doch recht schnell ist.

    ...

    Kann man das durch Laborierung/schwereres Geschoss ausreichend zähmen für einen Kochtopfjäger? Und hat die 223 dieses Problem gleichermaßen?



    (Nebenbei: Ich glaube, Gattler8.8 hatte das durchaus nur auf die R-Version bezogen vorher mit den fehlenden Repetierern.)


    Überlegung: Wenn man auf den Integralschalldämpfer für meine "Große" verzichtet, kann man die normale R8 nehmen, bei der dann auch 223 als Wechsellauf verfügbar ist. Dann könnte ich sogar mit dieser auf den ersten Blick einen Quantensprung darstellenden Dentler Vario Montage nur ein gutes Glas für meine Große und meine Kleine verwenden ohne ständiges Einschießen. Und ich würde immer ein System schießen von der Haptik her.


    Aber es sind zwei verschiedene Kalibergruppen... Geht das dann überhaupt mit dem Laufwechsel 308/8x57 zu 223?

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