openBulletFeeder - DIY bullet feeder fertig kaufen?

  • Es gibt einige, die den schon gedruckt und im Gebrauch haben.
    Es wird vermutlich kein öffentlich schreiben und dir das anbieten, denn der OpenBulletFeeder ist unter „non-commercial“ Lizenz erschienen. Heißt für Geld drucken ist nicht legal. Und um der frage vorzubeugen: Non-commercial heißt auch kein Freundschaftsdienst...

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  • Downhillsocke ich wusste es eine Zeit lang auch nicht und habe daher mal bei einem Anwalt erkundigt.
    Im Prinzip muss man sich ja nur klar machen: Menschen stellen bei Thingiverse Produkte ein, die alle auf der Welt kostenlos nutzen dürfen und sollen. Produziere ich nun kommerziell, müsste ich ja dem AmmoMike etwas abgeben.
    Ich könnte genauso die Daten ins Spritzgusswerk schicken und 1000 Stück herstellen und verkaufen. ich denke dann käme man auf jeden Fall inkl Motor, Elektronik und Kleinteilen locker unter 100€ / Stück.
    Den Freundschaftsdienst kann man als Graubereich bezeichnen. 2 Anwälte - drei Meinungen : )

    Aber ich möchte gar nicht erst in die Richtung gehen.


    Und: Der AmmoMike kommt aus Deutschland - könnte also auch hier unterwegs sein ; )

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  • Spricht die "non-commercial“ Lizenz dagegen, sich das Drucken von einem Dienstleister erledigen zu lassen?


    Denn die LIzenz CC-BY-NC-ND 3.0 bedeutet eigentlich nur, dass man weder mit den Zeichnungen noch das Produkt kommerziell verwenden darf.

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  • Wenn man eine Hülsenuuführung hat, bringt mMn die Geschoßzuführung keimen Geschwindigkeitsvorteil. Denn in der Zeit, die ich brauche, um den Hebel der Presse ein mal nach unten und wieder nach oben zu bewegen, habe ich schon ein neies Geschoß gegriffen und auf die gefüllte Hülse gesteckt.

    Hat man genug ZH in Röhrchen vorgesteckt, sind ca 500 Patronen/h machbar. Mit Geschoßzuführung ist man da wohl nicht viel schneller. Nur konfortabler.

    Wenn Geld aber keine Rolle spielrn würde, hätte ich für jedes meiner 8 Kaliber eine eigene Presse.:ja:

    (entschuldigt die evtl schlechte Rechtschreibung. Hab die Brille aif Arbeit vergessen)

  • Spricht die "non-commercial“ Lizenz dagegen, sich das Drucken von einem Dienstleister erledigen zu lassen?


    Denn die LIzenz CC-BY-NC-ND 3.0 bedeutet eigentlich nur, dass man weder mit den Zeichnungen noch das Produkt kommerziell verwenden darf.

    Ich würde aus reinem Bauchgefühl sagen, dass absolut nichts dagegen spricht es über einen Dienstleister machen zu lassen. Denn dieser verkauft mir ja nicht das Produkt, sondern die Dienstleistung des Druckens. Bzw. es gibt ja mittlerweile auch in vielen Bibliotheken einen 3D-Druckservice. Ich finde das ist absolut im grünen Bereich. Nun bin ich allerdings auch Elektroniker und kein Anwalt : )

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  • Wenn man eine Hülsenuuführung hat, bringt mMn die Geschoßzuführung keimen Geschwindigkeitsvorteil....

    Vielleicht habe ich mich verlesen, aber die Frage war nicht, ob es einen Vorteil bringt, sondern ob ihm jemand das Teil drucken könnte?
    In einer Deutschklausur würde vom Lehrer am Rand stehen "Am Thema vorbei"

    ;)

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  • Heißt für Geld drucken ist nicht legal. Und um der frage vorzubeugen: Non-commercial heißt auch kein Freundschaftsdienst...

    Nein, das ist falsch.


    Man darf das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.


    Das heißt, weder die STL-Daten, noch die gedruckten Teile, dürfen kommerziell angeboten werden. ABER: Ein Interessent muß die Teile nicht selbst auf einem eigenen Drucker herstellen. Das steht nicht in den Lizenzbedingungen. Man darf die Daten also jemandem geben, der sie für einen druckt. Das kann ein kommerzieller Anbieter sein oder ein Freund mit Drucker. Da diese eben nicht die Teile vermarkten, sondern die Dienstleistung des Druckens erbringen. Unter Freunden sollte ohnehin kein Geld verdient werden.

    Du bist anderer Meinung als ich und ich werde Dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen.

    - Beatrice Hall (fälschlich Voltaire zugesprochen)

  • Fyodor .

    Nicht dass wir uns da falsch verstehen. MIR ist das vollkommen Wurscht. Natürlich drucke ich jemanden etwas aus, wenn mich jemand fragt.
    Das Problem fängt da an, wenn Geld fließt. Drucke ich jemanden den BulletFeeder liegen die Materialkosten vielleicht bei 10€. Nehme ich 30€ ist das kein Freundschaftsdienst. Und erst recht nicht, wenn ich den zehn mal drucke und versende.
    Es gibt genügend Urteile zum Thema “Bezahlung unter Freunden“.

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