Moin,
ich ärgere mich gerade über meine Lock&Load AP Presse und bräuchte mal eure Einschätzung.
Ich bemängele die Klapperpassung der Welle in der Führung. Da MP4 Dateien hier in der Größe nicht hochgeladen werden können, hier mal ein Video aus meiner Dropbox:
Das Problem: durch den Kniehebel wird die Welle auf eine Seite der Bohrung gedrückt. Dadurch steht die Shellplate schief und L6 variiert mit der Kraft, mit der der Hebel betätigt wird. Ich hatte +- 3/10 Wackelei in der L6 und daraufhin reklamiert und nein, der Hebel wurde nicht wild betätigt.
Mit den gleichen Matrizen und Geschossen bin ich auf der Einstationenpresse bei einer Schwankung von 1-2/100, was ausschließlich am Geschoss liegt. Auf den Hebel der Presse könnte ich mich draufsetzen und das hätte keinen Einfluss auf die Setztiefe.
Mein Händler hat das Teil zum Distributor geschickt und der sagt nach langer Zeit des Wartens nun: so muss das sein. Das ist quasi by design und alle LNL AP haben das so. Das muss so sein, damit die Hülsen zuverlässig in die Matrizen eingeführt werden. Äh....ja nee, is klar.
Die bisherige "customer experience" ist bei mir auf jeden Fall so, dass ich um die roten Produkte wohl einen weiten Bogen machen werde. Der Distributor sperrt sich, der Händer sperrt sich und nun wird das alles etwas spröde werden.
Meine Frage an euch nun: ist das bei euren Pressen wirklich auch so?
Falls ja, nur bei Hornady, oder auch z.B. bei Dillon?