Moin,
ich kann am Freitag endlich meinen Schein abholen - und der Pulverhändler hat auch Lovex S070 für mich reserviert. :thumbsu:
Zu Hause liegen die vorbereiteten Hornady Hülsen. Als Geschoss habe ich im ersten Schritt das Sierra MK 140 HPBT ausgesucht, aber nur weil das Hornady ELDM nicht lieferbar war.
Weitere Tests werden sicherlich das N150 sein mit anderen Geschossen (ELDM, Lapua Scenar). Das N150 gefällt mir schon deshalb besser, weil es wohl auch für meine 308 einsetzbar ist, das Lovex S070 leider nicht
Waffe: Tikka T3 TAC A1
Ich habe mir also die Ladedaten beim Hersteller gesucht. Weil das S070 keine originären Daten hatte, bin ich auf die Daten des IMR4350 ausgewichen, soll ja lt. Hersteller in allem dem S070 ähneln (seht ihr das auch so?)
Ich habe mir nun überlegt von Recommended Load bis maximum Load jeweils 10 Abstufungen zu bilden und je 3 Schuss zu laden. Durchnummerieren und die ersten 10 aufsteigenden Ladungen (also recommended bis max) schießen. Kurz abkühlen lassen, die nächsten und dann die dritte. Jede Ladung auf ein eigenes Ziel, um die Gruppen der Ladungen bewerten zu können. Das habe ich auf irgendeiner amerikanischen Seite mal so gelesen. Das Ganze auf 100m.
Allerdings bin ich auch über die Ladungsleiter von LM gestolpert - bei der ich mir 90% der Maxload starte und dann +0,5% bis zur Maxload hochgehe, alles auf eine Scheibe schieße und den Sweetspot bestimme. Mein Problem dabei: ich habe keine vernünftige Kamera an der 300m Bahn und kann damit die Schuss evtl nicht auseinanderhalten.
Was meint ihr, macht das oben genannte Vorgehen (10x3 Schuss) Sinn oder habe ich da Blödsinn gelesen und ich sollte nach der Ladungsleiter von LM gehen? Mein Anspruch ist kein Benchrest, ich möchte einfach nur bezahlbare und präzise Munition haben, die dann verfügbar ist wenn ich sie brauche. Entfernungen im 1. Schritt bis 300m.
Schonmal danke für die Rückmeldungen...