Welche Angabe in mm ist beim Schussbild "richtig", Mitte zu Mitte oder enferntesten Außenkanten zueinander?

  • Tach zusammen,

    habe ja gestern auch mal nen Schussbild hochgeladen. Dabei wollte ich dann auch die "Größe" der Gruppe angeben.

    Also geguckt wie andere das machen, dort wurde vom äußersten Punkt eines Loches bis zum äußersten Punkt des entferntesten Loches gemessen, also z.B. so:



    Hier wäre ich dann auf 20,55mm gekommen.


    Nun habe ich das ganze mal in GRT eingetickert, dort wird aber wohl von Mitte zu Mitte der beiden zueinander entferntesten Löcher gerechnet:



    Dort wären es dann 13,89mm


    Welche Angabe ist denn nun die "richtige"?

    Langwaffen:

    Smith & Wesson Performance Center Thompson/Center Long Range Rifle, .308 20", Delta Optical Stryker HD 5-50×56

    Benelli M2 SP, 12/76, Rettinger Tuning (Triggerstop, Mechanik optimiert & poliert, Ladeport ausgefräst, Picatinny, C-More Railway)

    Proarms PAR MK3 (AR15), .223 18", Timney Trigger 1800gr, Nikon Prostaff 3-9x40

    Carl Gustaf M/96, 6,5x55

    Bockflinte Scirocco 12/76


    Kurzwaffen:

    Walther Q5 Match Steel Frame Expert, 9 mm

    Smith & Wesson 686-4 Target Champion, .357mag

    • Offizieller Beitrag

    "Umschlossen" mit Kaliberangabe wäre die korrekte Bezeichnung.

    Den Rest kann sich jeder ausrechnen.

  • wenn man wüsste was damit gemeint ist evtl ;)

    kannst du, oder sonst jemand, es bitte erklären, so dass jemand wie ich, der es augenscheinlich nicht weiß sonst hätte ich nicht gefragt, es auch versteht? Danke!

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  • Also ich messe immer Mitte zu Mitte. Dort sind die Geschosse eingeschlagen.

    Misst man Aussenkante zu Aussenkante wird das Ergebnis mit steigender Kalibergroesse immer schlechter. Das liegt glaube ich nicht im Sinne des Schuetzen und des Betrachters.


    Mal ganz krass ausgedrueckt:

    5 Schuss in gleiche Loch: Dann waere der Streukreis mit .223 Rem besser als mit .308 Win.


    Sowas will glaube ich keiner. :sm03:


    Ich hatte das neulich, dass ich "ausversehen" 3 Schuss fast ins selbe Loch gefeuert habe. Auf der Scheibe sah man nur bei ganz genauem hinsehen, dass das Einschussloch oben und rechts jeweils eine ganz kleine Ausweitung hatten. Dort hatten die Geschosse noch einen Hauch Papier abgescharbt.

    Geschossgroesse war 6,5mm. Haette ich dann mit .223 besser geschossen oder mit .308 schlechter? Ich denke nicht. :thumbsu:


    treppenfahrer ich muss jetzt mal ketzerisch sein. :ja:

    Wenn man von "umschlossen" redet ist ja eine Flaeche gemeint. Werden die Einschussloecher per Gerade oder per Parabel miteinander verbunden um die Flaeche errechnen zu koennen? :we:

  • macht Sinn.

    Habe mir nun auch nochmal alle anderen Scheiben aus dem Schussbilder Thread angeschaut, bei 95% wird Mitte zu Mitte gerechnet.

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  • man kann beides angeben, dann aber dabeischreiben.

    Ich kenne es aber nur vom umschlossenen Kreis, so wurde es auch bei meinem Gewehr angegeben. Angabe z. B. 1 Cent Stück deckt alle Treffer komplett ab.

    Gibt auch Auswertesoft, da wird der Mittelpunkt angegeben

  • ok also umschlossen bedeutet quasi die beiden zueinander entferntesten Punkte.


    allerdings wirklich Sinn macht es ja nicht, wie Nachbars Lumpi ja bereits ausführte.

    Denn so wäre das beste (5 Loch in Loch) 50BMG Schussbild zwangsläufig schlechter als das beste 22 LfB Schussbild. Macht irgendwie kein Sinn, denn es sind ja beide Schussbilder eigentlich gleich gut.

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    • Offizieller Beitrag

    Außen/Außen Minus kaliberdurchmesser.



    5 Schuss in gleiche Loch: Dann waere der Streukreis mit .223 Rem besser als mit .308 Win.

    Nein, beides mal Null Milimeter.

    siehe Oben Außen/Außen Minus Kaliberdurchmesser.


    Also ich messe immer Mitte zu Mitte. Dort sind die Geschosse eingeschlagen.

    Wie willst du denn genau die Mitte hinbekommen?



    Gibt auch Auswertesoft, da wird der Mittelpunkt angegeben

    Klar gibt es die.

    Aber auf einer Scheibe kann man ja den Messschieber verwenden.

  • Die Mitte kannst du doch auch messen. Halber Geschossdiameter vom Rand zur gegenüberliegenden Seite.


    Nehme ich den Kaliberdurchmesser könnte ich gleich die Innenseiten der Löcher zu einander Messen. ;) Das wäre ja falsch.


    Was du bestimmt meinst ist der Radius der breitesten Stelle des Geschosses bzw der halbe Durchmesser. Dieser wird dann bei jedem Einschuss entgegen der Richtung der sich schneidenden Geraden zwischen den Einschüssen, die den Mittelpunkt bilden, abgezogen.


    Ich weiß du wolltest es pragmatisch schreiben und im Eifer geht so eine Kleinigkeit mal verloren. Nichts für ungut, wir wissen was gemeint ist. (Ganz ohne Hohn) :thumbsu:

    Das passiert mir auch, dass mal ein Wort durchrutscht.


    Wir messen/ berechnen das gleiche nur auf einem leicht unterschiedlichen Weg. Bitte nicht als Provokation sehen, denn viele Wege führen nach Rom.

  • bei ausgefransten Löchern aber nicht wirklich machbar. Und mit dem Schiebeisen ins Schussloch??? Deshalb gibt es Schusslochprüfer, sollte man mechanisch messen.
    Alle elektronischen Zielaufnehmer messen Kante, sonst wäre Zehntel nicht möglich. Beim GK schießen wir ja nicht umsonst Semiwadcutter oder sonstige Scharfrand.

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