223 Hülsen in der Mehrstationenpresse fetten?

  • Moin,

    ich habe heute 223 in der LNL hergestellt.

    Ich verwende Redding Matrizen und kalibriere nur den Hülsenhals.

    Zwischendurch habe ich die eine oder andere Hülse nur am Hals gefettet.

    Wie macht Ihr das?


    In den Tumbler ein wenig Schmierseife. Reicht das aus?

    Wäre für Tipps dankbar.


    Grüße

    Hillbilly

    Jeder Wiederlader handelt Eigenverantwörtlich. Alle Ladedaten ohne Gewähr!

  • hillbilly

    Hat das Label Hülsenbearbeitung hinzugefügt.
  • Habe jetzt mal einen Satz Hülsen in den Tumbler geschmissen und zuvor einen Schuss Schmierseife.

    Werde heute Nachmittag berichten.....

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  • Ich reinige im Eigenbautumbler oder WaMa, dann fetten, dann VK, dann wieder reinigen und dann geht's in den Ladeprozess.


    Nach dem Fetten nicht mehr komplett reinigen mache ich nur bei ausgesuchten LW Hülsen, die ich aber auch nur über ein Fettbrett rolle und nach dem VK sofort abpoliere.


    Ich will auf Teufel komm raus keinerlei andere Substanzen wie Fette oder sonst was innerhalb der Hülse haben.

    Ich übernehme keine Verantwortung oder Garantie für irgendwas. Jeder handelt eigenverantwortlich mit sämtlichen Informationen.

  • Es gibt von rcbs fettmatrizen für sowas, braucht man aber nicht zwingend. Bei mir funktioniert es auch einfacher: stoffsäckchen mit silikonspray innen leicht befeuchten, nur leicht, dann hülsen drin schwenken, fertig

    Langt wahrscheinlich nicht fürs voll kalibrieren, hals bei 308 funktioniert geschmeidig

  • Bei großen Hülsen und Vollkalibrierumg verstehe ich ja die fetterei.

    Aber bei 223? Das sind ja fast schon Kurzwaffenhülsen.

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  • Moin.

    Ich hab nur Erfahrung mit Vollkalibrierung und Einstationenpresse und schlecht gefettete .223 Hülsen hatte ich schon mehrfach in der Matrize stecken....

    Bisher habe ich eine Halskalibrierung bei der .223 noch nicht ausprobiert, da damit die Funktion des HA nicht sichergestellt sein soll.

    Aber Versuch mach klug :wdl_blue:

  • Hi,

    ich Habe die erste Hülse durch die Matrizen gezogen.

    War kein Problem. Flutschte wie nix.

    Nur Hülsenhals ist aber klar einfacher.

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  • Wenn man nur den HH kalibriert braucht es meines Wissens gar kein Fett.

    Also ich verwende dazu die Lee collet die und da funktioniert das wunderbar ohne Fett.

    Langwaffen:

    Smith & Wesson Performance Center Thompson/Center Long Range Rifle, .308 20", Delta Optical Stryker HD 5-50×56

    Benelli M2 SP, 12/76, Rettinger Tuning (Triggerstop, Mechanik optimiert & poliert, Ladeport ausgefräst, Picatinny, C-More Railway)

    Proarms PAR MK3 (AR15), .223 18", Timney Trigger 1800gr, Nikon Prostaff 3-9x40

    Carl Gustaf M/96, 6,5x55

    Bockflinte Scirocco 12/76


    Kurzwaffen:

    Walther Q5 Match Steel Frame Expert, 9 mm

    Smith & Wesson 686-4 Target Champion, .357mag

    Einmal editiert, zuletzt von Benni82 ()

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man nur den HH kalibriert braucht es meines Wissens gar kein Fett.

    Kommt auf die Matrize an.

    Bei der LEE ist kein Fett nötig. Da bin ich ganz bei dir.

    Ich kalibriert meine 6,5X55, ok keine 223, mit eine RCBS HH-Matrize.

    Ab und zu einfach kurz eine Hülse in Graphit eintauchen und es flutscht.

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


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    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


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