Abzugwaage - Tipps erwünscht.

  • Hallo Kollegen. Ich werde mir eine Abzugwaage zulegen und möchte auf diesem Wege eure Meinung und Vorschläge dazu hören.

    Wer hat eine und warum gerade diese ? Es sollte kein Billigsdorfer sein, wo man nach drei Messungen vier verschiedene Werte hat. :oops: :ironie:D

    Bei mir am Schießstand gibt es immer wieder Diskussionen darüber und ich möchte die Abzugwaage meinen Schützen zur Verfügung stellen.

    Danke für eure Tipps. :peit: Hab die Frage auch in einem anderen Forum gestellt. Mal sehen wie die Meinungen dazu sind.

    Gruß
    DonPapa


    Sämtliche Daten sind ohne Gewähr.
    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich !!


    Übrigens Pistolen töten nicht, nur Männer, die früher nach Hause kommen :ironie:

  • Hier eine kleine Übersicht


    Es gibt die elektronischen und die mechanischen.

    Ich habe eine ältere mechanische mit Auflagegewichten. Die ist unkaputtbar und für den normalen Gebrauch ausreichend. Damit arbeiten auch viele Büchsenmacher.


    Elektronische wie die von Lyman oder RCBS sind da anders in der Anwendung. Während du bei der mechanischen einen Wert vorgibst, der dann über oder unterschritten ist, messen die elektronischen alles mögliche und können auch aus zb. 10 werten den Mittelwert bilden.


    Letztendlich entscheidet der Zweck das (Wiege-) Mittel.


    Um zu prüfen ob das Abzugsgewicht gehalten wird, die mechanische, wobei hier das Einstellen einfacher ist:


    Du stellst das Gewicht ein und hängst es an den Abzug und drehst dann solange bis der Hammer „fällt“.

    Wenn du mehr „Daten“ brauchst, dann die elektronische.

  • Als Besitzer einer digitalen Lyman und eines mechanischen Gewichts würde ich dir zum mechanischen raten. Die Lymanwaage ist nicht sonderlich genau.

  • Als Besitzer einer digitalen Lyman und eines mechanischen Gewichts würde ich dir zum mechanischen raten. Die Lymanwaage ist nicht sonderlich genau.

    Hallo - Danke > Hast ein spezielles Fabrikat ?

    Gruß
    DonPapa


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  • Mal so einen kleinen Tipp am Rande.


    Wenn du ein bestimmtes Prüfgewicht brauchst, kommst du ja mit den manuellen Auflageteilen schon gut klar. Allerdings kosten die neu um die 100€.


    Günstiger geht es im Eigenbau, denn Gewicht ist Gewicht. Da kannst du eine leere Plastikflasche nehmen und die mit nem Band oder Draht am Abzug befestigen. Da packst Du dann soviel Blei oder anderes Zeugs rein, bis es 1.000 oder 1.300 Gramm wiegt und fertig. Kostet dann eigentlich nix und wenn Pfandflasche, kannst du die auch gegen 25 Cent eintauschen.


    Ok, schön geht vielleicht anders, aber es funktioniert.


    Du kannst auch bleiplatten gießen und die auf einen schweissdraht Order eine Fahrradspeiche ziehen. Feintarieren kannst Du die Platten durch das Bohren von Löchern oder dem auflöten von Blei.

  • Solche Lösungen mag ich...! :thumbup:


    Einfach ein paar Platten mit 100...50...20 Gramm herstellen und fertig.


    Je nachdem vielleicht auch eine mit 500 und eine mit 1000.


    Und hatn.


    Ich würds aus Stahl machen und die Platten am Bandschleifer auf Gewicht bringen...

    Ich übernehme keine Verantwortung oder Garantie für irgendwas. Jeder handelt eigenverantwortlich mit sämtlichen Informationen.

  • Wenn schon KISS: warum nicht einfach eine gebogene Speiche mit einem Körbchen und dann einfach passend Gewichte einlegen.


    Übrigens Eine 1 cent Münze wiegt exakt 2,30g.

    Ladedaten ohne jegliche Gewähr. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


    Listen my dear: no one makes a patsy of me!



  • Für mich und meine eigenen Waffen kein Problem und auch eine praktikable Lösung. Halterung für Karosseriescheiben gemacht und so lange auflegen, bis es "knallt".


    Das ganze abwiegen und alles passt. Waage bis 30kg / Genauigkeit 0,1g wäre vorhanden.


    Aber am Schießstand ist das nicht die optimale Lösung.

    Die beiden Wheeler wären schon eine Lösung.

    Gruß
    DonPapa


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