L6 verändert sich nach Repetiervorgang signifikant

1. offizieller Beitrag

    Moin zusammen,


    lade mir grade eine neue Laborierung:


    Kaliber: 30-06 Springfield

    Waffe: Savage Axis II

    Pulver: N160

    Geschoss: RWS Scheibengeschoss 147gn

    Hülse: PPU


    Hülsen getrimmt auf 63,10mm, Simulation in GRT mit einer L6 von 84,84mm ok.

    Bei Laden viel mir auf dass das Geschoss doch recht wenig in der Hülsen eingeprest wird... von der Tiefe her.

    Also einfach mal in die Wafe geladen, bzw. ins Magazin, und einmal repetiert.

    Mir viel auf das nun das Geschoss deutlich tiefer sitzt als vorher... Messung ergab eine L6 von 81,50mm.

    Das finde ich schon recht deutlich.


    In GRT überprüft, vom Druck her kein Thema , was also machen? Alle Patronen auf 81,50mm bringen?

    Habe noch Fabrikmunition von S&B für den Stand im Schrank gehabt... ohne Repetiervorgang haben die 82,15 im Schnitt gehabt....danach auch was mich noch etwas mehr verwundert hat.



    Habe bisher immer auf 84,84 oder 84,5mm gesetzt und nie gemessen ob sich das Maß verändert wenn ich die Patrone einmal repetiert habe.



    Freue mich auf Eure Meinungen.


    PS: Das Patronen lager habe ich noch nie vermessen, bisher immer auf CIP gebaut und gut.



    Gruß



    Tron

    • Offizieller Beitrag

    Das unterschiedliche verhalten der Fabrikmuntion zur selbst geladenen kann schon an der Geschossform liegen.

    Ich würde an deiner Stelle mit dem Geschoss mal messen was überhaupt geht.

    Mache ich zumindest immer wenn ich die Geschosse wechsele.

    Gruß
    Karl-Heinz

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    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


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    Schau mal die Ogive beider Geschoße an, es könnte sein das das RWS Geschoß eine breitere Ogive hat und dadurch an den Zügen und Feldern anstößt, dadurch wird das Geschoß weiter in die Hülse eingepresst. Die S&B Munition hat andere Geschoße, die sind halt einwenig schlanker und stoßen innen nicht am Lauf an, das heist,das Geschoß ragt weiter in den Lauf hinein ohe ihn zu berühren. :thumbsu:

    Für eine Antwort die nicht nur auf Vermutungen basiert sollte es bekannt sein welches Kaliber für welche Waffe verwendet wurde.

    Kameraden hatten schon Probleme dass Fabrikmunition in einem 98er die Spitze deformiert hat.

    Auch kommt es vor dass bei schwacher Krimpung auf dem Weg vom Magazin in die Patronenkammer das Geschoss eingedrückt wurde. Im letzteren Fall würde wenn man die Patrone ohne Magazin einführt und einen Lade- Repetiervorgang macht keine Verkürzung stattfinden.

    mal probieren und wenn notwendig Rückmeldung mit allen Daten.

    Moin,

    ich gehe mal von einer .30-06 aus, geschrieben hast Du das ja nicht (oder ich habs nicht gefunden), die hat nen kurzen Übergang.


    RWS schreibt in der "Blauen Bibel" etwas von einer L6 von 80,0mm, wobei ich davon ausgehen, dass dann etwa 2mm rotationsloser Geschossweg eingestellt sind.

    Das deckt sich mit Deiner "Rest-L6" nachdem Du den Verschluss zugemacht hast und das Geschoss von den Feldern tiefer gedrückt wurde.


    Nimm nen Edding, mach eine lange Patrone am Geschoss schwarz und lade eine Patrone "sanft" unter mehrfachem / wiederholtem zudrücken des Verschlusses. Ich bin mir Sicher, dass die schwarze Farbschicht dann partiell am Geschoss vom Laufprofil weggerieben ist.


    Mit Deiner Ladung kannst Du auf die Art schon Überdruck produziert haben....

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von malotapeter

    Für eine Antwort die nicht nur auf Vermutungen basiert sollte es bekannt sein welches Kaliber


    Zitat von christof

    ich gehe mal von einer .30-06 aus, geschrieben hast Du das ja nicht

    Da der Beitrag im Bereich 30-06 erstellt wurde, sollte das Kaliber wohl klar sein.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Tron

    kannst Du einem Anfänger etwas mehr beschreiben wie Du das meinst... was überhaupt geht.

    Feststellen welche L6 bei der verwendeten Waffe und dem Verwendeten Geschoss möglich ist.

    Gruß
    Karl-Heinz

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