Löste ein unbedachter Whatsapp-Chat den SEK-Einsatz aus?

Frage is wie die da ran gekommen sind.

Vermute eher, dass ein Handy konfisziert wurde und da war der Chat drauf. Statt direkter Überwachung/Mitlesen.

Fraglich was man da schreiben muss, das die Jungs kommen. Ich vermute jeder hier hat regelmäßig Chats in denen es um Waffen geht..

Zitat von Icerise

Frage is wie die da ran gekommen sind.

Vermute eher, dass ein Handy konfisziert wurde und da war der Chat drauf. Statt direkter Überwachung/Mitlesen.

Fraglich was man da schreiben muss, das die Jungs kommen. Ich vermute jeder hier hat regelmäßig Chats in denen es um Waffen geht..

Das halte ich auch für wahrscheinlicher. So oft, wie ich meinen Bundi-Kumpels im Scherz geschrieben habe, sie sollen mir doch mal Kriegsgerät mitbringen, hätte ich hier sonst wöchentlich ne Hausdurchsuchung.

Hinzu kommt die Androhung körperlicher Gewalt gegen Personen, die mein Mittagessen aus dem Kühlschrank im Pausenraum klauen... Da wäre schon was zu finden.

Nun, dass Whatsapp Facebook gehört, ist hinlänglich bekannt. Und, dass Facebook alles schön weiter meldet, bzw. Zugriff auf Chats gewährt, auch. Das ging ja auch schon durch die Medien. Deswegen gibt es die Konkurrenz, wie Telegram und Threema.

Wir LWB sind ja den Behörden bekannt und wenn einer von uns über Waffenkäufe chattet, müssen die Behörden einfach nur nachschauen, ob wir WBKs haben. Das kann übrigens jede Streife, wenn sie dein Kennzeichen überprüft.

Hast du keine WBK und faselst von Waffenkäufen, bist du ganz schnell dran.

Alles sehr bedenklich, Habe zwar alles legal aber so einen Einsatz möchte man nicht haben.

und wenn man mal bedenkt das ich regelmäßig um das Theam Waffen und Munition über WHatts app kommuniziere...

Mein erster Gedanke war Stasi reloaded als ich den Artikel gelesen habe.

Den Makel wird die Familie nicht mehr los

Ich denke eher nicht, dass Facebook hier jeden überwacht und sämtliches Zeug das irgendwie verdächtig sein könnte sofort weiter meldet. Whatsapp ist ein RIESEN Dienst und Facebook ne US Firma. Äußerst unwahrscheinlich das die das auch nur im geringsten Juckt wenn jemand so halbgares Zeug schreibt. Und angeblich ises ja mittlerweile Verschlüsselt.

(für ne offizielle Anfrage durch die Behörden und Terrorismusverdacht etc, siehts mit der Datenweitergabe evtl anders aus.)

Algorithmen wären ohne Problem ein der Lage Wörter oder Satzteile zu filtern, und mit der Anwesenheit von anderen Schlagwörtern auch eine Wahrscheinlichkeit zu berechnen ob der Treffer was ist oder nicht

Bei uns im Verein sind wir mit 11 Wiederlader und haben eine Whattsapp Gruppe wo es eigentlich nur um Bestellungen geht. Jetzt wäre der Zeitpunkt sich andere Alternativen zu suchen.. Ideen ?

Der Artikel stellt das ganze aber als eine eher ziemlich vage Sache dar (kann natürlich anders gewesen sein).

Wenn der Algorithmus sowas filtert haben sie 1000e Flaschmeldungen.