Ladedaten H&N .357 158 grain HP + Vihtavuori N110

  • Hallo,


    ich habe für das Kaliber .357 Magnum H&N 158 grain Hohlspitzgeschosse sowie Vihtavuori N110 Pulver gekauft. Nun sehe in der Ladedatenübersicht von H&N, dass es nur für das Kegelstumpfgeschoss selben Gewichts und Herstellers Ladedaten für dieses Pulver gibt, nicht aber für das Hohlspitzgeschoss :mauer:. Klug wie ich war hab ich natürlich die Verpackungen bereits geöffnet - Also "zurück zum Händler" geht mal nicht.


    Daher die Frage an die erfahrenen Wiederlader wie ich wohl am besten daran gehe eine sichere Ladung zu finden?


    Danke schon im Voraus für euer Feedback.


    Liebe Grüße aus Österreich

  • Servus,

    bei dem H&N Geschossen ist es egal ob jetzt KS ( Kegelstumpf ) oder HP verwendest. Haben die gleiche Präzision und kannst die gleichen Ladedaten übernehmen z.B. 14 - 14,5 grain bei OAL 40,9

  • so..... hab die Patronen jetzt nach den Ladedaten der Kegelstumpfgeschosse geladen. Auch laut GRT sollte die Startladung mit 14 grains im deutlich sicheren Bereich sein.


    Danke nochmal für Euer Feedback - Die nächste Frage (zum Crimp) folgt sogleich in einem anderen Thread im passenden Forenbereich.


  • Würde mich hier auch gerne mal mit anhängen. Bin bisher von den H&N Geschossen recht angetan. Und würde gerne die 158gr H&N SWC verladen. N320 sowie RS 12 ist wohl mehr Scheibenladung. Um den MIP zu halten würde ich gerne das N340 verladen. Ladedaten seitens H&N sowie VhitaVouri sind für das Geschoss nicht vorhanden.
    8.0 gr N340 und eine L6 von 41mm ?

  • treppenfahrer

    Hat den Titel des Themas von „Ladedaten H&N .357 155 grain HP + Vihtavuori N110“ zu „Ladedaten H&N .357 158 grain HP + Vihtavuori N110“ geändert.
  • Mit einem 158 grain Geschoss den MIP zu Halten funktioniert in der Regel nicht. Daran scheitern selbst Fabrikmuni regelmäßig. Grund dafür ist - dass der MiP für die 357 Mag. viel zu Hoch angesetzt wurde. Besser ist es hier mit einem 180 grain Geschoss zu arbeiten. Damit lassen sich gute Labos. mit MIP und innerhalb des sicheren Gasdruck Bereich erarbeiten. War schon einmal Thema in diesem Forum.

  • Natürlich lässt sich mit einem 158 grains Geschoß der Mip für die 357 Mag. sowohl für den DSB wie auch den BDS erreichen. Das Problem dabei ist allerdings, dass man recht nah an der Schallgrenze laboriert, was für die Präzision eher abträglich ist. Oder man läd deutlich darüber, da schießen die Laborierungen dann wieder gut. Die starken Ladungen sind in den Zeitserien (5 Schuss in 10 Sekunden beim BDS) dann aber nicht vorteilhaft. Das dürfte der Grund sein, warum sich die 180 grainer mit guten 7 grains N340 bei der 357 Mag im Sportbereich durchgesetzt haben.

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