Hallo,
als Neuling im Reich des Wiederladens wende ich mich vertrauensvoll an Euch. Ich habe heute meine ersten Patronen hergestellt und nun eine Frage zum Crimpen. Details zur Ladung wurden schon in folgendem Thread erörtert:
Ladedaten H&N .357 155 grain HP + Vihtavuori N110
Nun stellt sich die Frage wie fest gecrimped werden sollte und vor allem wie ich am besten bewerte wann ich die richtige Crimpstärke gefunden habe. Kurz die Eckdaten zusammengefasst:
.357 Magnum
Magtech vernickelte Hülsen (einmal die Werksladung abgefeuert)
H&N 158 grains HP HS ohne Crimprille
14grains Vihtavuori N110
S&B Small Pistol Zündhütchen (nicht Magnum)
Lee Einstationenpresse und Lee Deluxe-Matrizensatz (Carbid)
Verschossen werden sollen die Patronen aus einem Winchester (Miroku) 1892 UHR
Nachfolgend ein Foto meiner Einschätzung des ersten Crimpversuchs. Bitte dazu um Eure Meinung. Der Crimp sieht (wohl abhängig von der genauen Länge der Hülse) bei jeder Patrone ein wenig anders aus. Die beiden ganz rechts haben unter dem Crimp eine leichte Ausbuchtung bekommen - Man merkt bei den beiden auch beim einschieben ins Patronenlager, dass da ein bisschen Widerstand ist. Daher meine zweite Frage: Sind Patronen wenn sie sich wegen des Crimps ein wenig beim einschieben ins Patronenlager zieren sofort zu entsorgen oder kann man die bedenkenlos abfeuern?
Danke für Eure Hilfe!