Maximale Geschossgewichtsabweichung

  • Hallo Gemeinde,


    ich habe mal eine Frage:

    Ich will .284er und .308er Geschosse von LOS bzw. PPU testweise verladen.

    Die Gewichtsunterschiede bei LOS HT .284 in 145gr sind marginal: von 100 Stk knapp 90% genau 145gr, wenige 01gr weniger, wenige max. 0,2 gr mehr.

    Ganz anders bei den PPU Z-Grom 158gr: bei 50 gemessenen Stk. liegt die Bandbreite von 156,7 gr - 158,2gr.

    8 Stk. 157,6gr, 7 Stk. 157,5gr, der Rest auf 50 ist ziemlich gleichmäßig auf die gesamte Bandbreite verteilt.

    So weit so gut! Das sind mal Tatsachen. Siehe Foto.


    Was ich jetzt wissen will, wie groß die Gewichtsabweichung sein darf, um sie beim Verladen zu vernachlässigen, wenn ich auf 100m ca. 20mm Streukreis halten will.

    Sind zB. 0,2gr schon zuviel oder sind 2gr egal.

    Welche Erfahrungen habt ihr bei solchen Gewichtsdifferenzen gemacht, bzw. wiegt ihr eure Geschosse überhaupt?


    Danke schon im voraus für eure Erfahrungen.

    Beste Grüße aus Österreich,

    euer Bernie

    • Offizieller Beitrag

    Da gibt es grössere Unterschiede bei Geschossgewichten innerhalb eines Loses.


    Auf 100m würde ich mir bei ca. 1,5Grain Gewichtsunterschied keine Gedanken machen.

    Ladetechnisch und Präzitechnisch ist das meiner Meinung nach kein Ding.


    :peit:


    Gruss

  • Hallo Gattler8.8,


    danke für die für mich aufschlussreiche Antwort.

    Dann werde ich mir künftig das Abwiegen der Geschosse ersparen; bei den LOS-Geschossen überhaupt und die PPU Z-Grom halten auch die 1,5 gr plus/minus.


    Gruß,

    Bernie

  • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.......................ein oder 2 Grains machen auf 100m kaum was aus