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Servusla,
kann mir jemand erklären wieso sich nicht alle Hülsen längen, sondern nur manche?
Habe 2 Labos verschossen a 10 Schuss, einmal mit Lapua, einmal mit PPU Hülsen. Nach dem reinigen und kalibrieren habe ich die L3 gemessen, 2 Lapua und 3 PPU waren ca. 1/10mm gelängt, die anderen exakt so lang wie vorher.
Natürlich waren alle Hülsen vor dem Schießen, auf die selbe L3 getrimmt.
Es sind verschiedene Hülsen, verschiedener Hersteller, da ist halt jede Messinglegierung einwenig unterschiedlicher, heißt die einen sind weicher und die anderen härter, also verhält sich jede einwenig anders wenn sie belastet werden.
Er meint ja es haben sich 2 der Lapua und 3 der PPU "gelängt".
Ich würd jetzt mal behaupten " ca. 1/10" ist jetzt nicht wirklich im gravierend messbaren Bereich um einen Vergleich nach einem Schuss ziehen zu können.
Ein 100% genaues Zehntel merk ich ja nicht mal wirklich beim trimmen.
Da kann auch sein, da hat eine mal real 50,80 und die andere 50,85 oder 50,78 etc.
Das ist vollkommen Wurst.
Ist mit der Schieblehre auch schwerer genau zu messen, wie bspw. mit einer Bügelmessschraube.
Um welches Kaliber geht es ?
Wenn Dir das so wichtig ist, kannst Du die Hülsen ja mal markieren und anschauen ob sie sich die nächsten 2...3... Durchgänge weiter mehr längen als die anderen.
Wenn ja, kann es bspw. sein, dass die Hülsen ein anderes Los sind, d.h. ggf. andere Materialzusammensetzung.
Evtl. könnte man sie dann aussortieren, wenn sie im Vergleich zu den anderen wirklich ausm Rahmen fallen. Aber dazu würde ich noch mind. 2...3... Durchgänge abwarten.
Das mit den Losen hab ich vergessen, es sind bestimmt unterschiedliche Lose, auch bei der Hülsenfertigung gibts da Toleranzen, es wurde ja schon in unterschiedlichen Fachbüchern beschrieben das Firmen, bspw. eben Hülsenhersteller sich ja auch auf dem Weltmarkt mit Messing eindecken. Wenn man also genaue Hülsen möchte sollten die schon aus einem Herstellungslos sein.
Servusla,
da ich Anfänger bin spinn ich mich halt noch a weng zam, die Hülsen waren alle auf +- 2/100mm getrimmt.
Es geht um die 7,62x39, und ich frage deshalb weil ich gern mehr von den längeren hätt, um meinen beschissen langen Übergangskegel zu kaschieren.
Die verwendung von längeren (150gn) Geschossen und vergrößern der L6 hat sehr gut funktioniert, aber da komm ich etz nicht mehr weiter da das Magazin nicht mehr zulässt, und noch schwerere Geschosse zu langsam werden würden.
Das letzte Schussbild war 21mm auf 50m (5Schuss)
Aus was für ner Waffe...?
Ganz realistisch:
Mach Dir da keinen Kopf.
Lade die Dinger noch 2...3...4..x und dann schau Dir mal an ob welche wirklich komplett ausm Rahmen fallen.
Die 7,62x39 ist jetzt nicht gerade als Hülse bekannt die sich extrem (schnell) längt.
Und bei den meisten Gewehren in dem Kaliber kommt es wirklich nicht auf die exakt 100%ig gleiche Hülsenlänge an.
Die Kisten können es eh nicht umsetzen und sind auch gar nicht dafür gemacht.
Am Streukreis würde sich dadurch 0,00 ändern.
Klingt vielleicht komisch, kann es doch eher sein, dass sich der Boden der Hülse doch zum Mantel verzogen hat?
Nur mal so eine Idee.
Bist AK Fan oder?
Hallo, nicht ganz. Es geht um eine Tonbandmaschine von 1981. Regelmäßig im Betrieb und läuft bis heute wie am ersten Tag.
Schöne Grüße Radu
