Für alle die schon immer mal wissen wollten, wie sich die verschiedenen Kaliber in Ablenkungsverhalten unterscheiden gibt es in der aktuellen Hunter-Jagter den ersten Teil eines recht lesenswerten Artikels zu diesem Thema.
Jagd: Schuss durchs Gebüsch
- Dunkelschwarz
- Erledigt
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Ich habs mal mit einer 7x64 erlebt...
Einen Ast, eher ein dünnes Ästchen mit max. 1cm Dicke ganz leicht gestreift auf einer Drückjagd.
Das Ästchen war nur 3m von der Mündung weg. Ein kleiner Zweig.
War auch der einzige der da reingeragt hat.
Frei stehend geschossen auf knapp 100m.
Reh zwar perfekt getroffen wo ich treffen wollte.
Umgefallen. Liegengeblieben.
Aber das Geschoss hat definitiv getrudelt und beim Einschuss 3...4...cm hinterm Blatt 4 Rippen zerlegt.
Beim Einschuss! Bei nem Reh!
Hab ich bei dem Geschoss oder bei ner 7x64 noch nie gesehen.
Hat mich genervt.
Allgemein kann man sicher sagen:
Wenn man etwas streift, egal ob Ast oder sonst was sind die Ergebnisse absolut unvorhersehbar.
Komplett unkalkulierbar.
Hätte auch sein können das Ding wird 2m weit abgelenkt. Oder eben das es zwar zielgenau weiterfliegt, aber irgendwie trudelt oder sich irgendwann sogar quer stellt.
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Ich habs mal mit einer 7x64 erlebt...
Einen Ast, eher ein dünnes Ästchen mit max. 1cm Dicke ganz leicht gestreift auf einer Drückjagd.
Das Ästchen war nur 3m von der Mündung weg. Ein kleiner Zweig.
War auch der einzige der da reingeragt hat.
Frei stehend geschossen auf knapp 100m.
Reh zwar perfekt getroffen wo ich treffen wollte.
Umgefallen. Liegengeblieben.
Aber das Geschoss hat definitiv getrudelt und beim Einschuss 3...4...cm hinterm Blatt 4 Rippen zerlegt.
Beim Einschuss! Bei nem Reh!
Hab ich bei dem Geschoss oder bei ner 7x64 noch nie gesehen.
Hat mich genervt.
Allgemein kann man sicher sagen:
Wenn man etwas streift, egal ob Ast oder sonst was sind die Ergebnisse absolut unvorhersehbar.
Komplett unkalkulierbar.
Hätte auch sein können das Ding wird 2m weit abgelenkt. Oder eben das es zwar zielgenau weiterfliegt, aber irgendwie trudelt oder sich irgendwann sogar quer stellt.
Habe viele Jahre 7X64 aus der Sauer 200 geschossen und die 7X65 R aus dem Krieghoff Drilling. Die Probleme mit einem Ästchen, wenn ich auf ein Stück Rehwild geschossen habe, hatte ich nie. Aufpassen auf freies Schussfeld - und Ist evtl. auch eine Frage des Geschosses. Habe trotzdem nach 20 Jahren auf 30.06 gewechselt. Die passt eigentlich immer;>-)
Gruss
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Habe viele Jahre 7X64 aus der Sauer 200 geschossen und die 7X65 R aus dem Krieghoff Drilling. Die Probleme mit einem Ästchen, wenn ich auf ein Stück Rehwild geschossen habe, hatte ich nie. Aufpassen auf freies Schussfeld - und Ist evtl. auch eine Frage des Geschosses. Habe trotzdem nach 20 Jahren auf 30.06 gewechselt. Die passt eigentlich immer;>-)
Gruss
Ich hatte es auch nur 1x in der Form.
Das hätte ganz anders sein können, wenn das Ästchen in der Nähe des Ziels gewesen wäre.
Da wären die Auswirkungen wahrscheinlich deutlich geringer gewesen.
Aber so kurz nachm Lauf kann es sich eben auch so auswirken...
Und aufpassen tut man auch immer.
Da kam halt beim mitziehen wohl dieses eine Zweigchen in den Weg.
Ist mir auch nur aufgefallen weil er gewackelt hat und leicht angekratzt war.
Normal bin ich mit der 7x64 und meiner TTSX-Ladung sehr zufrieden.
Auf jedes Reh, auf jedes Schwein, auf jedes Rotwild.
Ich hatte da noch nie Probleme.
Bis auf dieses eine Mal. Und das lag nicht am Kaliber....
Ansonsten gibt's auch noch ne 8x68S mit Maximalladung.
30-06 führe ich jaglich aktuell nicht.
