Geschosse fliegen immer wieder quer

  • Wer kann mir weiter helfen ,


    Geschosse: MP Molds 8 Fach Kokille 147 Grain die geschosse entsprechen ca 152 Grain Kokille


    Ladedaten

    BA9 3,6 Grain

    Oal: 27.7mm

    Hülse: CBC

    Zünder:cci


    von 50 Schuss sind etwa 7 stk quer geflogen.



    Ladedaten

    BA9 3,7 Grain

    Oal: 27.7mm

    Hülse: CBC

    Zünder:cci


    von 100 Schuss sind etwa ca2 bis 3 stk quer geflogen.



    Ladedaten

    BA9 3,9 Grain

    Oal: 27.7mm

    Hülse: CBC

    Zünder:cci


    von 100 Schuss sind etwa ca 4-5 stk quer geflogen.



    Laut Vectan Seite :http://www.vectan.fr/UK/reloading-charges?type_arme=poing

    145 Grain Geschoße, max. 3,8 Grain


    GRT und Quickload komme ich auch ca 3,85 Grain bei 27,7 Oal


  • Welche Waffe? Welche Bleihärte? Beschichtet? Gefettet? Ist der Lauf (extrem) verbleit?


    Blei zu weich

    Geschosse falsch (zu klein) kalibriert

    Ladung zu hoch <--- max Ladung ist immer schlecht bei Bleigeschossen, besonders bei Hochdruckmunition wie 9mm Luger.

    Beschichtung (ist welche drauf?) falsch


    9mm Luger ist immer ziemlich empfindlich mit Bleigeschossen. Gibt Waffen die laufen nie vernünftig mit Blei (ja ich meine dich, H&K USP 9mm Elite).

    "Stehle einem Mann die Brieftasche und er ist eine Woche lang Arm, lehre ihn das Wiederladen und er wird sein ganzes Leben lang Arm sein."

    Konfuzius

  • Man sagte mir mal, sowas hat mit der Geschoss"ergonomie" :grueb: zu tun...


    Also die Kombination von Geschossform und Geschwindigkeit.


    Bei Dir würde ich als erstes mal versuchen wie die Dinger schneller oder langsamer fliegen.



    Hat bei mir damals nichts gebracht...

    Vielleicht waren die auch einfach verhext oder so. :grueb:



    Ansonsten: Grössere Löcher können den entscheidenden Vorteil bei der Wertung bringen. :grueb:

    Ich übernehme keine Verantwortung oder Garantie für irgendwas. Jeder handelt eigenverantwortlich mit sämtlichen Informationen.

  • Habe jetzt nicht die praktische Erfahrung mit Wiederladen mit Bleigeschossen, die Leute die ich kenne, die Bleigeschosse verladen tun dies mit Gaschecks.

    Vielleicht hilft es dir weiter

  • Gascheck unbedingt, nochdazu wenn man evtl die Brinellhärte nicht weiß, wenn die Geschoße beschichtet sind kann man sich vielleicht nach den H&N Ladedaten prientieren.

  • Hallo emen,

    mal so eingeworfen: Es könnte auch sein, daß der Geschoßboden nicht im rechten Winkel zum Geschoßumfang steht!

    Dies würde bedeuten, daß ein Teil des Geschoßes den Lauf " früher " verläßt. Dieses hat zur Folge, daß das nachdrückende Gas das Geschoß in eine Taumelbewegung versetzt. :krat:

  • Gascheck unbedingt, nochdazu wenn man evtl die Brinellhärte nicht weiß, wenn die Geschoße beschichtet sind kann man sich vielleicht nach den H&N Ladedaten prientieren.

    Bei ~290m/s "unbedingt" einen Gascheck...?

    Bei 13 HBN + Pulver...?


    :krat:

    Ich übernehme keine Verantwortung oder Garantie für irgendwas. Jeder handelt eigenverantwortlich mit sämtlichen Informationen.

  • So ein kleines Kaliber schieße ich nicht, aber am zu Beginn meiner Gießerei wo ich noch nicht all zu viel Ahnung hatte, da hatte ich ähnliche Probleme. Ein erfahrener Kollege riet mir damals zu Gaschecks, und seitdem ist da Ruhe. Im Übrigen bei der 500 S&W ist es ähnlich, Gaschecks helfen. :thumbsu:

  • Sig sauer X-Six 6zoll


    Pulverbeschichtet ca 13 HBN


    .356 Mit Lee APP

    Zu weich für 9mm Luger bei dem Gasdruck. 13 Brinell reichen für ca 1200 bar. darüber fängt das Blei an zu fließen und kann über die Züge rutschen. Bei 2300 bar sollte die Härte 16-18 BHN oder höher betragen. Oder Gaschecks.

    "Stehle einem Mann die Brieftasche und er ist eine Woche lang Arm, lehre ihn das Wiederladen und er wird sein ganzes Leben lang Arm sein."

    Konfuzius

    Einmal editiert, zuletzt von Chemnitzer ()

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