Ver.di Tarifterror (jetzt die Post)

  • Ich weiß nicht warum, aber ich lese, sehe und höre davon nix in den Medien.


    Seit einer Woche werden bei uns weder Briefe noch Pakete ausgeliefert. Das betrifft alle privaten Haushalte. Größere Firmen und Apotheken werden beliefert, aber andersrum kommt von denen nix an.


    Ok, wir haben in Deutschland das Streikrecht, das akzeptiere ich auch. Aber Verdi ist anscheinend immer für einen Erpressungsversuch gut. Ob die Forderung nach 5,5% jetzt gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Aber wenn die Post sich darauf einlässt, werden dafür mindestens 15.000 Postler ihren Job verlieren. Ich weiß nicht, ob denen das überhaupt klar ist.


    Zusätzlich treiben sie ihre Kunden jetzt auch noch zu anderen Anbietern, bei uns sind bereits schon viele nach Arriva mit den Briefen gewechselt, was bei vielen Briefen sogar wirtschaftlicher ist, denn das Portokapital wird erst fällig, wenn der Brief versendet ist.


    Ich verstehe nicht, wie man nur so dumm sein kann...

  • Verdi hat schon immer die Strategie viel zu fordern und sich dann mit der Hälfte zufrieden zu geben. Andere Gewerkschaften fordern 1,7% und bekommen am Ende 1,5 %.

    Alle Ladeempfehlungen ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

  • Ist solchen Unternehmen doch alles recht. Statt gewerkschaftlich gut organisierte und bezahlte Postler setzen die doch immer mehr auf neue Billiglöhner von außerhalb. Zumindest hier haben schon alle Paketdienste auf solche Billigkräfte umgestellt.

  • Verdi hat schon immer die Strategie viel zu fordern und sich dann mit der Hälfte zufrieden zu geben. Andere Gewerkschaften fordern 1,7% und bekommen am Ende 1,5 %.

    IGM fordert 10% und gibt sich mit 3,9% zufrieden. Die toppen alles an Verdummung und Augenwischerei!

  • Verdi hat schon immer die Strategie viel zu fordern und sich dann mit der Hälfte zufrieden zu geben. Andere Gewerkschaften fordern 1,7% und bekommen am Ende 1,5 %.


    Ist doch vollkommen egal!


    Beides ist Unfug!


    Von dem Mehrverdienst gehen mindestens (!!!) 50% an den Staat und die Sozialkassen.


    Statt mehr Brutto-Verdienst sollten die Gewerkschaften mehr Netto-Verdienst fordern. Das bedeutet: Senkung der Steuern und Sozialabgaben, denn DAS kommt wirklich dann beim Arbeitnehmer an.


    Warum machen die Gewerkschaften das nicht?


    Weil der Beitrag der Gewerkschaften auf Basis des Brutto-Lohns berechnet wird.


    Sorry, tut mir leid, für mich sind die Gewerkschaften nur Kotzbrocken!


    Nicht einen einzigen Cent wert!

  • und was hat das bitteschön alles mit Wiederladen zu tun?

    Sonst seit ihr doch auch immer gegen fremdartige Beiträge...

  • und was hat das bitteschön alles mit Wiederladen zu tun?

    Sonst seit ihr doch auch immer gegen fremdartige Beiträge...


    Völlig richtig!


    Leider muß ich mir an die eigene Nase fassen, denn ich lasse mich dann manchmal doch dazu hinreißen, auf solche Nichtwiederladethemen zu antworten.

  • wäre mir ja egal, aber warum werden dann andere Themen (nach Freidünken des Mods) geschlossen?

    Entweder alle oder keinen, sonst ist das Mist...

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja in der Rubrik



    Wiederladeforum.de; Off-Topic Was ärgert euch gerade

    So lange das gesittet zugeht...Man kann da gerne seinen Frust etwas "veröffentlichen" wie z.B. dass das Gurken Glas mal wieder nicht aufgeht, das Loch in der Socke oder, dass die Menschheit immer "blöder" wird.


    Manche Dinge machen hingegen weniger Sinn und sollten vermieden werden, da es dabei meist nur in Streit ausartet:Das da wären:Religion und Politik im Allgemeinen - Gewerkschaften gehören da auch dazu.


    Ich hatte mal ein hohes Tier von Porsche zusammen gefaltet weil er sich sehr negativ über einen damals laufenden Streik geäußert hatte und es gar nicht verstehen konnte, dass die Leute streiken.


    Denen geht es doch so gut...


    Bei den Gehältern bei Porsche vor ca. 30 Jahren - damals war der Spruch - "da verdient eine Putzfrau die nicht lesen und schreiben kann mehr, als sonst wo ein Facharbeiter".


    Wer also nach einem üppigen Haustarif mit Zulagen, Altersvorsorge und Gewinnbeteiligung ausgestattet ist, kann die Probleme des "kleinen Mannes" nicht so recht verstehen.


    Die Zulieferer die man mit den Preisen immer weiter gedrückt hat, die haben die Wohltaten nicht zu verteilen und deren Haustarife sind i.d.R. geringer als der Tarifvertrag...


    Und was man teilweise mit frischen Ingenieur Absolventen gemacht hat. Man hat drei Absolventen als Praktikanten mit einem sechs Monate Vertrag eingestellt und denen klar gemacht, dass danach nur einer eine Stelle bekommt.


    Ich habe so viel erlebt, so viel kotzen kann ich gar nicht.


    Bei mir kamen ja auch immer solche Vögel in die Abteilung. Mein Ausspruch war dann immer "ich merke mir einen Namen erst, wenn der ein Jahr in der Firma ist".


    Sobald die "Berufserfahrung in internationalen Projekten" in ihre Bewerbung schreiben konnten, waren die weg.


    Oder warum hat VW viele seiner Mitarbeiter in eine Art Leiharbeitsfirma ausgegliedert wo sie nicht nach Firmentarif bezahlt werden und keinerlei Zulagen und Gewinnbeteiligung bekommen? Man sieht, wie toll die Solidarität der Belegschaft dort ist.


    Da passt der Spruch "selber fressen macht fett".


    Ich habe auch nicht für alles Verständnis was denen bei den Gewerkschaften manchmal einfällt. Ich bin aber aus Solidarität mit meinen Mitarbeitern vor vielen Jahren wieder in die Gewerkschaft eingetreten.

  • Dieses Thema enthält 2 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.