Erfahrungen mit Revolver 357 Mag von Spohr L562

    Ein freundliches Hallo ans Forum,


    die Wahl lässt mich langsam ein wenig verzweifeln;-)


    Habe mir verschiedene Revolver angesehen, von Korth alt und neu, Club30, S&W, Colt Python, Manurhin usw.


    Allerdings ist das was ich suche nicht dabei, oder zu einem Preis, der m.E. nicht mehr realistisch ist.


    So bin ich auf die Marke Spohr hingewiesen worden. http://www.fineguns.de

    Alles aus dem vollen gefräst und ganz ohne MIM....

    Der L562 Tactical wäre genau das Teil das zu mir passen würde https://www.fineguns.de/kopie-von-l562-standard Die Spohr GmbH baut auch für Club 30, wie ich hörte und auch auf der Webseite gelesen habe.


    Frage: Hat jemand Erfahrung damit, oder besitzt jemand einen Revolver von Spohr ?


    Vielen Dank für die Antworten


    Gruss

    Bernd

    Hallo Bernd,

    Ich habe von Spohr den frei konfigurierbaren RLrange (gleicher Lauf wie der L562) und kann ihn uneingeschränkt empfehlen.


    Wenn ich mir die Detailbilder der Homepage ansehe, scheinen die quasi baugleich zu sein. Bzw. du kannst dir den RLrange so konfigurieren, daß er genau so wie der L562 aussieht.


    Hier ein positiver Ausreißer von mir:


    129 grs HBWC aus der MP-Moulds 4-fach Kokille mit spitzen Pins, 1:1 Luftdruck Blei mit Geschossfang gemischt. Die 2 unteren Rillen mit WiederladerTV Fett gefüllt und 3,2 grs Vectan Ba10 geladen. Hülsen und Zündhütchen von S&B.


    357 Magnum lade ich mit 158grs Frontier FP und 8,3grs Reload Swiss RS20 für den MIP. Der Revolver schießt damit genauso gut, ich kann es nur nicht umsetzen. Das sieht dann bei mir so aus:


    Schuss Bilder selbstverständlich auf 25m freihändig.

    Alle Ladeempfehlungen ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!

    Gefällt mir 2

    Einen Revolver von Spohr habe ich nicht, wobei die für mich irgendwie alle gleich aussehen. Ich habe mir damals einen .44er von Janz machen lassen, nach meinen Vorstellungen. Full bespoke, weil ich den ganzen Scheiss mit goldenen oder schwarzen Applikationen nicht leiden kann- eine Waffe hat nach Waffe auszusehen und nicht nach Chi-Chi-Täschchen. Hat über ein Jahr gedauert, bis er geliefert wurde, war es aber wert. Außerdem kann man dann noch die Kohle ranklotzen dafür.


    Alleine das Bajonett-Prinzip beim Kaliberwechsel ist es wert. Ich habe zum Vergleich noch einen Korth aus der neuen Reihe in 357- DEN würde ich heute nicht mehr kaufen, sondern einen zweiten Janz.

    Was soll da positiv sein, ohne Innenzehner? :kak::we::we:

    Manchen Menschen kann man es aber auch nie Recht machen. :mauer:

    Und am meisten beschweren sich die, die noch nie ein Schußbild hier veröffentlicht haben. ;)


    Gruß Zielscheibe