Hallo zusammen ,
heute ist mein AR-15 angekommen, ein super sexy Oberland Arms OA-15 PR DMR (20")
Ich konnte es natürlich kaum erwarten und hatte schon Munition vorgeladen (jaja selber schuld) und habe jetzt kleinere Probleme...
Ladung:
Speer 52 Gr HPBT
Lovex S053 (Ladeleiter 20,2-21,0 gr)
56,6 mm OAL
Murom SR
S&B Hülse (von eGun), Vollkalibriert (Lee Matrize) und getrimmt auf 44,4 mm (Innen und außen Entgratet)
Jetzt zum Problem:
Ich habe eine dummy Patrone in die Waffe geladen und der Verschluss schließt auch vollständig wenn ich ihn vor schneppern lasse. Aber der Dummy hat sich kaum mehr extrahieren lassen, nur mit einem sehr festen Ruck und den Lauf gegen den Boden gedrückt kam die Patrone dann raus (Bild: links die einmal "zugeführte" Patrone, rechts ein neuer Dummy).
Ich habe die Patronen natürlich ausgemessen aber es gibt eigentlich keine Auffälligkeit bezüglich CIP:
H2: 6,32 mm (leichter crimp mit LEE FC)
P2: 8,93 mm
L2: 39,55 mm
Ich habe ein paar IMI Hülsen unter den S&B gefunden und merkwürdigerweise lassen sich diese butterweich extrahieren.. Das Problem an sich ist also schon gefunden, die S&B Hülsen... Bei diesen wurde vermutlich die Schulter nicht weit genug zurück gedrückt (zu hartes Material?). Eine Patronenlehre befindet sich jetzt erst im Zulauf..
Wenn ich die IMI ausmesse finde ich aber nicht wirklich einen Unterschied... höchstens die L2 (39,48 mm) erscheint etwas kürzer (lässt sich aber auch nur sehr schwer messen finde ich)
Jetzt also meine Fragen:
Frage 1: Meint ihr ich kann die Muntion/Hülsen retten indem ich z.b. mit einer Redding small base body Matrize drüber kalibriere?
Frage 2: Die Patrone passt ja scheinbar mit Gewalt ins Lager, ist es trotzdem sicher diese abzufeuern? Im schlimmsten Fall wird sie nicht extrahiert oder?
Falls jemand Tipps, Antworten und Anregungen hat nur her damit