Moinsen,
da ich mir in Zukunft eine "Präzisions"büchse in 6,5 Creedmoor zulegen möchte, über einen großen Fundus an .308 Win Hülsen verfüge und 6,5 Creedmoor Hülsen teuer, bzw gebraucht schwer zu bekommen sind, habe ich mich entschieden mich mal im Umformen von .308 Win in 6,5 Creedmoore zu versuchen. Dazu ist zu sagen, das dies nicht mein erstes Umformprojekt ist (.300 BLK, 6,5*53R Mannlicher)
dabei bin ich nach folgender Anleitung/Prozedur vorgegangen:
Zum Umformen habe ich eine Lee Vollkalibriermatritze 6,5 Creedmoor verwendet, bei der ich, wie im Video beschrieben, den Pin mit Aufweiter und Entzünderstift entfernt habe.
Nach dem Umformen fiel mir eine "Schabestelle" auf der neuen Hülsenschulter auf. Von der Position her gehe ich davon aus, das sich das Hülsenmaterial beim Umformen in die "Überflüssiges Fett Entweichöffnung", das kleine Loch in Lee Vollkalibriermatritzen, rein drückt und dann ganz leicht oberflächlich abgeschabt wird. Ich habe mal versucht das zu forografieren.
Ich hoffe das ist halbwegs zu erkennen.
Jetzt stelle ich mir folgende fragen:
1) Ist das sicherheitstechnisch bedenklich?
2) Ist das präzisiontechnisch bedenklich?
3) Ist das vielleicht nach einmal Abfeuern rückstandlos weg?
4) Muss ich mir zum Umformen eine andere Matritze kaufen?
Hat damit jemand Erfahrung?
PS: Das mit den Hülsenlängen vorher und nahcher passt wie die Faust aufs Auge, wie im Video beschrieben.