campro geschosse

  • habe mir von campro

    9mm 124 gr RNFP-FCP

    sowie

    9mm 147gr, RN FCP C.O.L. 27,686

    besorgt.


    Die C.O.L. Angaben irritieren mich leider.

    wieso wird bei der 124gr, C.O.L. 28,448 mm

    mir scheint hierbei die Patrone (setztiefe) doch zu kurz!? Für meine Waffe Q5match und CZ Schadow2 würde eine C.O.L. von 29,40 gut passen.

    Würde die veränderte Setztiefe auf 29,40 ohne Veränderung der Pulvermenge problemlos gehen?


    Wie gesagt , blutiger Anfänger, und wissen kann man nur durch Fragen , erreichen.

  • nun, da die Waffe und die Patrone vorhanden ist, ist es ja nicht so schwer zu prüfen ob was nicht stimmt. Geschoss z.B. mit Edding schwärzen, Patrone ist Patronenlager repetieren und wieder raus. Wenn Abdrücke auf dem Geschoss von den Feldern zu sehen sind ist die Patrone zu lang.


    Ist mit ganz wenig Aufwand zu testen.

  • Soeben habe ich 1000 von denen nach Tanfo/CZ Patronenlager OAL von 28.40mm Faktor 137 verladen.

    Sehr angenehm zu schießen.

    Aber , z.B. GECO 9mm 124 gr hat eine Länge von 19,45 ! Warum ist nach Campro L6 da noch fast 1mm kürzer. Ist es nicht besser, wenn das Geschoss das Patronenlager gut ausnutzt.?


    nun, da die Waffe und die Patrone vorhanden ist, ist es ja nicht so schwer zu prüfen ob was nicht stimmt. Geschoss z.B. mit Edding schwärzen, Patrone ist Patronenlager repetieren und wieder raus. Wenn Abdrücke auf dem Geschoss von den Feldern zu sehen sind ist die Patrone zu lang.


    Ist mit ganz wenig Aufwand zu testen.

    Ich Frage mich nur, wieso die Campro Ladedaten ca. 1mm kürzer in L6 angeben. Fabrikmunition liegt bei 19,45 mit 124gr FMJ

    2 Mal editiert, zuletzt von WHL () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von WHL mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also,


    erstens ist jede Waffe anders. Zweitens, und das ist entscheidend, geht es um die Geschossgeometrie. Ein 9mm Frontier FK Geschoss verhält sich z.B. ganz anders wie das entsprechende Rundkopfgeschoss. Während ein auf aximale Länge gesetztes RK Geschoss noch vor den Zügen sitzt, steckt das FK Geschoss schon drin. Das musste ich leider bei einer Schmeisser selbst herausfinden - ein Geschoss steckte nach dem herausrepetieren beim Fallplattenschießen in den Zügen und das Pulver lag vor mir.


    Ich hoffe das macht es anschaulich etwas klarer.


    Das ist auch der Grund warum man bei jedem Gewehr das Patronenlagen bzw. di maximale Länge (pro Geschoss!) genau ausmessen muss. Nur so kanman das Geschoss ein Zehntel vor die Felder setzen.


    Länge bestimmen ist wenig Arbeit und einmalig - lohnt sich aber.

  • Länge bestimmen ist wenig Arbeit und einmalig - lohnt sich aber.

    Irrst du dich da nicht?

    Die Geschosse selbst vom gleichen Hersteller aber unterschiedliches Herstellerdatum sprich LOS können sich sehr wohl in der Länge unterscheiden.


    Für KW macht man einen Plopptest.


    Das ist auch der Grund warum man bei jedem Gewehr das Patronenlagen bzw. di maximale Länge (pro Geschoss!) genau ausmessen muss. Nur so kanman das Geschoss ein Zehntel vor die Felder setzen.

    Für LW muss nicht die maximale Länge ausgemessen werden.

    Kann man zwar machen, aber ob die dann noch ins Magazin passt wenn wir einen HA haben......

    Ob es bei einem Repetierer sinnvoll ist weg von der OAL der Ladedaten bzw. vom Magazin zu gehen, und weiter raus zu setzen muss man austesten.

    Nicht jedes Gewehr schießt automatisch besser wenn die maximale Patronenlänge -x geladen wird.

    Pauschal kann man das nicht sagen.

  • fair enought - das muss auch jeder mit sich selbst ausmachen. Wenn man aber präzise waffenspezifische Munition fertiigen will ( Longrange, Repetierer) geht kein Weg am genauen Ausmessen des Patronenlagers vorbei.


    Bei KW darf es nur nicht zu lang werden....und HA dito.


    Und ev. habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Gesamtlänge ist relevant für die sichere Zuführung aus dem Magazin. Einmal im Patronenlager ist sichzustellen dass das Geschoss nicht an den Zügen anliegt oder sogar hinein gepresst wird. Hier wird die Geschossgeometrie relevant.



    Und selbst hier gehen die Meinungen auseinander. Es gibt (einige wenige) amerikanische Benchrest Schützen die in die Züge setzen. Ansonsten ist die gängige Praxis 2 tausendsten Inch davor.


    Nochmal - das muss jeden mit sich selbst und den Ergebnissen auf der Scheibe ausmachen. Teile hier nur Ideen / Erfahrungen.


    schönen Abend an alle

  • Einmal im Patronenlager ist sichzustellen dass das Geschoss nicht an den Zügen anliegt

    Am Zug oder am Feld?

    Nur so ne Frage.

    Gruß
    Karl-Heinz

    Ich tue Recht und scheue keinen Feind.


    Jeder Wiederlader handelt eigenverantwotlich, alle Ladedaten ohne Gewähr


    Am Crimp hat es nicht gelegen....war keiner drauf.


    Egal was ich tue, für irgendjemand auf diesem Planeten ist es das Falsche.


    Neue Frage -------> Neues Thema.

  • Dieses Thema enthält 7 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.