Eine Detailfrage noch: Schmiermitel ist also unbedingt nötig?
Ich nutze den Deckel eines Senfglases, der mit etwas Motoröl gefüllt ist … die Hülse einmal kurz eintunken und los gehts
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenEine Detailfrage noch: Schmiermitel ist also unbedingt nötig?
Ich nutze den Deckel eines Senfglases, der mit etwas Motoröl gefüllt ist … die Hülse einmal kurz eintunken und los gehts
Ich nehm Vaseline zum schmieren.
Sollte man eh immer im Haus haben
Ich nehm Vaseline zum schmieren.
Sollte man eh immer im Haus haben
Und dann ist es alle , wenn Du es wirklich brauchst 😁😁😁
Ich habe gerade noch mal Komponenten geordert - habe jetzt wirklich genug. Werde alles testen und berichten.
Danke nochmals für alle guten Ratschläge!
Und dann ist es alle , wenn Du es wirklich brauchst 😁😁😁
Vaselinevorräte haben schon so manchem den Arsch gerettet.
Alles anzeigenDann denke ich das Du nicht lange genug wartest bis sich die Hülse erwärmt hat. Dadurch bekomme ich dann auch Probleme.
Eventuell liegt es auch am Hülsenmaterial. Ich habe bisher die durchsichtigen Fiocchi Hülsen (Sammelbestellung Collector) hergenommen. Da sieht man wenn die Schrotbecher gestaucht wurden, es quasi übertrieben wurde.
Vielleicht ist auch die Oberfläche bei einigen Rollcrimpern zu rauh und dadurch entsteht dann der Abrieb bei den Hülsen.
Den hatte ich bei mir bisher noch nicht.
Ich habe 2 Rollcrimper - einen aus Rußland und einen aus diesem Forum. Der russische Rollcrimper ist etwas schlechter, weil der gecrimpte Hülsenmund am Schluß etwas nach außen steht. Quasi wie eine aufgeweitete Hülse. Ist aber nur ein optisches Problem und bereitet in meine Winchester SXP keinerlei Störungen.
Was ich aber vermute: dadurch, dass der Crimp nicht gleichmäßig ist, streut die Flinte.
Werde es mal mit obigem Tip versuchen, die Hülse vor dem Crimpen etwas zu fetten.
Wie lange brauchts denn an "Aufwärmen", bis man den Crimp setzen kann? Spürt/sieht man das, oder geht das nach Gefühl?
Ich habe 2 Rollcrimper - einen aus Rußland und einen aus diesem Forum. Der russische Rollcrimper ist etwas schlechter, weil der gecrimpte Hülsenmund am Schluß etwas nach außen steht. Quasi wie eine aufgeweitete Hülse. Ist aber nur ein optisches Problem und bereitet in meine Winchester SXP keinerlei Störungen.
Was ich aber vermute: dadurch, dass der Crimp nicht gleichmäßig ist, streut die Flinte.
Werde es mal mit obigem Tip versuchen, die Hülse vor dem Crimpen etwas zu fetten.
Wie lange brauchts denn an "Aufwärmen", bis man den Crimp setzen kann? Spürt/sieht man das, oder geht das nach Gefühl?
Bevor ich Anfange zu crimpen mache ich ganz kurz den Rollcrimper mit nem Heissluftfön warm. Dann wird die komplette Serie gecrimpt. Am Anfang hatte ich Probleme wo er kalt war. Dies verbesserte sich nach der 5 gecrimpten Hülse.
So ungefähr 3 Sekunden. Ich hab eine kleine Tischbohrmaschine die sehr leichtgängig ist. Da merkt man den Widerstand der Hülse recht gut. Weil ich keinen festinstallierten Hülsenhalter habe, sondern eine Wasserpumpenzange mit Weichbacken, muß ich das ganze erst einmal zentrieren. Dabei merke ich einen leichten Widerstand. So halte ich das für ca. 3 Sekunden mit leichtem Druck. Nach dieser Zeit wird es "weich" und ich Crimpe fertig.
Dann muß nur noch der verstellbare Anschlag der Bohrmaschine eingestellt werden. Das erleichtert bei den folgenden Patronen die Arbeit und sorgt natürlich für Wiederholgenauigkeit.
So, habe jetzt ein Haltewerkzeug und einen Bördelkopf aus Delrin gefertigt. Die ersten Exemplare sind fertig und werden nächste Woche getestet.
Hoffe mal das muß so aussehen
Gute Frage - mache das zum ersten Mal. Denke aber nicht das die Funktion bereinträchtigt ist.
Wenn jemand weiß wie es noch besser geht bitte mitteilen - danke!
Werde ansonsten ggfs. noch ein paar andere Bödelwerkzeuge drehen.
Solche "Faltenaufwürfe" an den Hülsenmündern habe ich nicht bei meinen Patronen. Woran kann das bei Dir liegen?
Bördelwerkzeug aus Delrin ist suboptimal. Wenn das PVC der Hülse warm wird, steigt die Reibung und dann sieht das genauso aus wie hier.
Selbst mit preiswerten Bördelwerkzeugen aus Messing (besser Stahl) kann man aus dem Stand bessere Ergebnisse erzielen, als mit was selbstgedruckten.
Für das Festhalten der Hülse gibt es verschiedene meines Erachtens geichwertige Möglichkeiten:
- Festhalten mit der Hand (Handschuh)
Hülsen mit Bodenkappenhöhe von 8 mm und Slug mit 34 Gr. ist der tot jeder Flinte ( Patronenlager, Verschluss ).
Info Regel 1. 8mm höhe bis 24 gr. normal Schrot Flinte ohne Stahlbesch.
12mm höhe 24gr. bis 28 gr. HV Schrot und 28Gr.Slug
16 mm höhe 28 gr.bis 33.gr( Slug )
20 mm höhe ab 33-34gr.
Regel 2 . Die Bodenkappe sollte immer das Pulver abdecken.( Pulver ist nicht sichtbar bei durchsichtingen Hülsen )
Und das sind nur mal 2 Regel die ihr einhalten solltet und nicht einfach darauf los laden.
Regel 3. Slug im Becher Sterversch. Slug Full Bore Rollcr.
Der Slug soll die Hülse öffnen nicht der Becher .
Das bitte unbedingt meinen Türkenflinten erzählen. Die wissen das nicht und sind mit vielen tausend Schuss Schrot- und Slugmuni mit Bodenhöhen von 7-8mm, 32 Gramm Vorlage und 525 Grain Slugs nicht kaputtgegangen.
wie soll 0,8mm ziefgezogenes vermessingtes Billigstblech, das auch noch oben offen ist, irgendeinen Druck abhalten oder verteilen in einem Patronenlager, das 1000 bar aushält?
Das ist Mythos.
Hi-Brass ist nett anzusehen und eine prima Sache wenn man im November auf Rothühner in Spanien jagt, wo dann mal 1000 Schuß pro Lauf und Tag durchs Flintenpärchen laufen - da werden die Läufe nämlich ziemlich heiß. Für Trap oder Fallplatte braucht man das nicht.
Alles anzeigenSelbst mit preiswerten Bördelwerkzeugen aus Messing (besser Stahl) kann man aus dem Stand bessere Ergebnisse erzielen, als mit was selbstgedruckten.
Für das Festhalten der Hülse gibt es verschiedene meines Erachtens geichwertige Möglichkeiten:
- Festhalten mit der Hand (Handschuh)
![]()
Ist nicht gedruckt, ist auf der Drehbank gefertigt.
Messing und Stahl mit der gleichen Geometrie liefert im Übrigen exakt das gleiche Ergebnis. (inzwischen versucht)
Ist offensichtlich eine Frage der genauen Ausformung des Bördelkopfes.
Ich versuch da noch ein wenig weiter