Beiträge von tutut0815

    Die Geschosse unterscheiden sich im Ogivendesign (165gr tangential, 168gr Sekante).


    Schau dir auch Mal die TSX (ohne Spitze) an. Die kann man ggf. weiter raus setzten (mehr Hülsenvolumen / Mündungsenergie) und kann trotzdem noch das Magazin benutzen. Macht vor allem Sinn wenn deine Jagdgelegenheit eh keine weiten Schüsse zulässt.



    What is the difference between the TSX®, the TTSX® (Tipped TSX) and the LRX™ bullets?
    Barnes TSX, TTSX, and LRX share the same all-copper design resulting in virtually 100% weight retention. Four razor-sharp cutting petals expand to double the bullet’s original diameter to create a very long and wide wound channel. Additionally, all three designs feature the Accu-groove™ technology which provides the shooter with decreased fouling and improved accuracy. The TTSX differs from the TSX in that it features a re-engineered nose cavity that accommodates a polymer tip. The addition of the polymer tip initiates rapid expansion and improves ballistics at extended distances. The LRX also features a polymer tip along with a longer nose profile and a boattail design that delivers match grade accuracy at long range with an incredibly high B.C. without sacrificing terminal performance. The LRX has a very wide range of functionality – terminal performance is unmatched on game at not only close, but extreme distances for long range hunters. The LRX’s combination of a high B.C. and wide range of functionality can really extend the shooters’ effective range resulting in quick, clean and ethical kills.

    Is the 168-grain .30-caliber TSX the same as the 165-grain TSX? Is it really a match-grade hunting bullet?


    These bullets have different ogive geometries. The 165-grain TSX incorporates a shorter tangent ogive in the nose profile. It’s designed for cartridges with short magazines such as the .300 WSM and .300 Win Mag. The 168-grain TSX BT has a secant ogive which lengthens the nose profile and has shown superb accuracy downrange. It offers the best of both worlds because it’s also a premium hunting bullet offering exceptional terminal performance. It is best suited for cartridges such as the .308 Winchester, .30-06 and .300 Weatherby.

    Gibt es eine Möglichkeit das Komma im Thread-Tag darzustellen?


    Ich würde gerne eine metrische Kaliberangabe (bspw. 7,62) als Tag benutzen. Das Komma wir jedoch immer als Trennzeichen erkannt. Ein vorgestelltes Hochkomma und das setzen in Anführungszeichen funktioniert leider nicht.

    Habe Barnes darauf angesprochen - die meinten der 2" kürzere Lauf würde viel ausmachen, außerdem soll Reloder 19 von Los zu Los stark schwanken.


    QL kann man bei RL19 komplett vergessen - nach den Berechnungen wäre ich deutlich im Überdruckbereich gewesen.



    Eigentlich wollte ich auch RS60 testen - hatte hier aber keiner auf Vorrat.

    Kann die Kombination nicht empfehlen, das Pulver scheint zu progressiv zu sein. Es brennt nicht vollständig ab, der Lauf verschmutzt stark (unverbranntes Pulver), enormes Mündungsfeuer, weniger Mündungsenergie / -geschwindigkeit als erhofft. Die Präzision war bei allen Laborierungen jagdlich ausreichend (~1,5MOA max).



    Ladedaten Barnes
    Lauf: Bartlein, 24” (609mm), 1:10”
    Hülse: Winchester (L3: 2.484” / 63,1mm)
    Zündhütchen: Federal 210
    Geschoss: Barnes .30 TTSX 165gr
    Pulver: Reloder 19
    L6: 3.240” (82,3mm)

    mPulver [gr] v0 [fps] / [m/s]
    55,0 2644 / 806
    60,0 2859 / 871




    Testlaborierungen
    Gewehr: Ruger American Rifle 30-06, 22" Lauf (558mm)
    Hülse: GECO / RWS 30-06 (L3: 63,1mm, 69gr H2O Hülsenvolumen)
    Zündhütchen: CCI200
    Geschoss: Barnes .30 TTSX 165gr
    Pulver: Reloder 19
    L6: 82,3mm

    mPulver [gr] v0 [fps] / [m/s]
    55,5 2427 / 740
    57,0 2467 / 752
    58,0 2532 / 772
    59,0 2559 / 780
    60,0 2604 / 794


    alle Geschwindigkeiten Mittelwert aus 5 Schuss, Chronograph: MagnetoSpeed V2, Temperatur: 5°C

    Benutze auch den Cyclone. Ich lasse die Pins einfach in dem mitgelieferten Sieb trocknen. Jeden Tag einmal durchschütteln und die Pins sind nach 3-4 Tagen trocken.


    Ich benutze zum Reinigen einen Teelöffel Spüli und 2 Teelöffel Citronensäure.


    Die letzten Male habe ich die Hülsen dann noch in einer Sodalösung neutralisiert und anschließend gespült. Wahrscheinlich reicht aber gut abspülen auch.

    Ich bin mit dem Lyman No.55 nicht zurecht gekommen. KW-Pulver habe ich nicht getestet, aber N140 (auch Stäbchen) hat er ganz schön gehakelt. Vor allem bei größeren Pulvermengen muss man Konstruktionsbedingt recht viele Körner abscheren.
    Die 2 Rändelschrauben der Mikrometerverstellung liegen außerdem zu nahe zusammen - ist immer ein großes rumgefummel wenn man etwas verstellen will.


    Ich bin auf einen RCBS UniFlow mit Pulverdach und Mikrometerschraube umgestiegen und bin damit zufrieden. N140 kann man damit auf +-0,1gr genau werfen.

    TrailBoss von Hodgdon scheint für reduzierte Ladungen prädestiniert zu sein.


    Hier die Anleitung zum finden der Maximalladung:


    Zitat

    [...] Find where the base of the bullet to be loaded is located in the case and make a mark on the outside of the case atthis location. Then fill the case to that mark with Trail Boss, pour into the scale pan and weigh. This is yourmaximum load. Pressures will be below the maximum allowed for this cartridge and perfectly safe to use! [...]


    Übersetzt: Mach die Hülse bis unters Geschoss voll - das ist jetzt deine Maximalladung.



    Ich habe persönlich keine Erfahrung mit dem Pulver.

    Mit LOS-Solids (30-06, 165gr, 1/10" Lauf) habe ich auch die Erfahrung gemacht das je näher an den Zügen und Feldern desto besser. Bei den TTSX 165gr begrenzt mich das Magazin stark in der gewünschten L6.


    Jetzt habe ich bei Barnes angefragt ob man bei den TTSX Geschossen die Plastikspitze abmachen kann ohne die Wundballistik zu beeinflussen, dies war deren Antwort:


    Zitat von E-Mail Barnes Bullets LLC, 13.10.2017

    [...] Removing the tip will not hurt the terminal ballistics of the bullet, only the B.C value. The meplat is consistent. The all copper bullets do prefer a large jump to lands, we suggest starting at .050 " off the lands and moving further away, sometimes as much as .200" off for best accuracy, I would recommend not seating it near the lands and grooves. [...]


    Übersetzt also
    - Plastik Spitze entfernen beeinflusst die Wundballistik nicht
    - der Ballistische Koeffizient sinkt (Projektil hat einen größeren Wierderstand)
    - die "Kupferspitze" wird wiederholgenau gefertigt
    - es wird nicht empfohlen das Projektil an die Züge und Felder zu setzen
    - für Präzisionsladungen wird empfohlen das Projektil 1,3mm vor die Züge und Felder zu setzen und dann den Abstand schrittweise zu vergrößern (bis zu 5,1mm)


    Noch eine Anmerkung - ich habe keine TSX zum nachmessen aber die TTSX scheinen nicht einfach nur TSX mit Plastikspitze zu sein. Die Geometrie ist wohl eine andere.

    Im Fenster in dem du die Pulverdaten (Sorte, Menge) eingibst gibt es einen Wert Initialdruck. Wenn du mit der Maus über dieses Feld fährst wird ein Infofenster angezeigt, dort findest du die Richtwerte für die verschieden Geschosstypen.

    Druckunterschiede zu den Barnes können sich z.B. durch die andere Hülse ergeben. Die Barnes Daten wurden mit Winchester Hülsen ermittel, leider haben sie keine Volumendaten angegeben.


    Zitat von treppenfahrer

    Das 150er Barnes TTSX sollte von der Länge etwa mit einem 165er Bleigeschoss vergleichbar sein. Das 165er Barnes entspricht etwa dem 180er Blei.


    Dabei muss man aber beachten das der Einpresswiederstand bei Kupfer-/Messingvollgeschossen wesentlich höher ist, dies beeinflusst auch den Maximaldruck.
    In Quickload kann man dies bspw. über den Initialdruck beeinflussen, Herr Bömmel gibt hier auch einige Anhaltswerte für verschiedene Geschosstypen.

    Habe bis jetzt folgende Ringe in meiner Co-Ax ausprobiert:

    • Hornady Ringe benutze ich nicht da sie aus Stahl und zur Verwendung eines Maulschlüssels abgeflacht sind (hartes Material das im ungünstigen Fall nur eine geringe Auflagefläche hat)
    • die 6-eckigen Lee Ringe mit O-Ring sind auch nicht geeignet da der O-Ring zu hoch baut und ich ihm nicht traue


    • die Runden (Alu-)RCBS Ringe mit Madenschraube zum feststellen passen manchmal - manche sind zu hoch für die Nut (~0,1mm), andere passen
    • die original Forster Ringe passen einwandfrei und lassen sich auch in der Presse komfortabel feststellen

    Bei egun verkauft jemand Ringe die nicht rotieren können - habe sie noch nicht ausprobiert und das Feature bis jetzt nicht vermisst.

    Der Übergangsradius zum Zündglockenboden scheint bei den S&B .308 Win Hülsen sehr groß zu sein.


    Ich habe Mal versucht S&B LR und CCI No200 Zündhütchen zu verladen - die Zündhütchen haben teilweise bis zu 0,1mm über den Hülsenboden hinausgeragt. Habe dann versucht die Zündglocken mit einem Redding Primer Pocket Uniformer aufzureiben. Der Fräser hat kaum Material weggenommen. Der Redding Fräskopf einen Durchmesser von 5,15mm - die Zündglocke der Hülsen ist aber >5,20mm.


    **edit**
    Die Zündglocke hatte ich vorher entgratet - es kann also nicht an dem Material vom Crimp gelegen haben.

    Wenn du die bei hunting-sport gekauft hast dann solltest du sie dir Mal genau ansehen - es gibt welche mit runder und welche mit eckiger Crimprille. Die 2 Sorten liegen massemäßig im Durchschnitt um einige zehntel Grain auseinander. Außerdem haben sie anscheinend unterschieliche Ogivenformen - die Setztiefe variiert extrem. Ich würde außerdem alle Geschosse nachwiegen da einige Kerne zu leicht sind (kann man teilweise mit dem Auge erkennen). Das extremste waas ich gemessen hatte waren 132gr. Die Durchschnittsmasse liegt auch nicht bei 147gr sonder bei um die 146,6gr (welche der beiden Sorten weiß ich leider nicht mehr). Ich hatte mir ein 3000Stk Bulkpack gekauft. Da waren vereinzelt auch .308 165gr Hohlspitz, .224 und .323 Geschosse dabei.


    Ich schieße folgende Ladung:
    44,5gr VV N140
    CCI No200
    L3 ~51,10mm GECO Hülsen
    L6 ~71,00mm


    Aus meiner X-Bolt waren die Ergebnisse mittelmäßig (~1,5 - 2 MOA) aber recht unempfindlich gegen Ladungsschwankungen (bei Ladungen mit einem Grain mehr oder weniger hat sich an den Streukreisen nicht viel getan).


    Ich schieße die Geschosse jetzt auf den laufenden Keiler und im Schießkino. Ich würde sie mir nicht nochmal kaufen.

    Ich besitze eine IMI Hadar II in .308 Win. Macht Spaß das Ding zu schießen, leider ist es nicht sehr hülsenfeundlich - es beschädigt die Hülsen nicht, es zerstört sie regelrecht. Die Hülsen schlagen beim Auswerfen mit dem Hülsenkörper gegen die hinter Gehäusedeckelkante. Es gab wohl mal einen aufsteckbaren Gummipuffer für Valmet AKs, dieser ist aber leider nicht mehr zu bekommen. Ich habe auch schon versucht einen Kantenschutz anzukleben, das hält aber nur ein paar Schuss, dann fällt er ab. Der Gehäusedeckel hat an dieser Stelle eine recht komplexe Geometrie.


    Welche Materialen benutzt ihr um eure Hülsen zu schonen und vor allem - wie fixiert ihr die an eurem Gewehr?

    <p>Hallo,</p><p><br></p><p>Grüße aus dem Saarland, lese seit längerem im Forum mit, lade für Jagd und Fun, hauptsächlich 30er Kaliber (30-06, 308) und 9mm Para.</p><p><br></p><p><br></p><p>mfg</p><p><br></p><p>tutut0815<br></p>