Beiträge von hanjok

    Ich fahre mit meiner Hornady LNL auch sehr gut. Darauf baue ich aber auch keine LW-Murmeln. Für Langwaffe kommt eine T7 zum Einsatz - und die baut immer noch besser, als ich schießen kann.

    Habe ich nicht mal irgendwo einen Beitrag gelesen das die Half Moon Clips bei uns nicht erlaubt sind?


    Gruß

    Wäre mir neu. Ich kenne genug, die die sportlich nutzen und ihre Revolver auch so beantragt hatten.


    Ich hatte auch schon wilde Theorien von DSB-Schützen gehört, dass Speedloader verboten sein sollen...

    Zitat von der IF-Homepage:



    For our international clients, these power transformers are 220v capable. International power socket adapters available (Here) as well.



    Ich hatte mir aus dem Baumarkt einen Reisestecker besorgt und bisher keine Probleme.

    @hanjok
    Braunschweig ist schön und gut, aber da lebe ich leider nicht, mein SB auch nicht.
    Er ist wie Bill Gates: kein Mensch braucht mehr als (512 MB Speicher) 5 kg Pulver.
    Ich bin wie Kimochi Suhang: Eine Festplatte kann nie zu groß sein.

    Interessant wird es unter umständen preislich, weil man dann 4kg-Fässer bei KW-Pulver kaufen kann und nicht immer 500g nehmen muss. Auch kenne ich Händler, die ab 3x 1kg LW-Pulver Preisnachlass geben. Bei Leuten, die mehr als ein Pulver verladen, kann das also interessant sein.


    Und wo wer wohnt, ist mir fast egal. :P Es war ein Hinweis mit grober Quellenangabe. Das bei seinem eigenen SB zu versuchen oder eben auch nicht, steht selbstverständlich jedem frei. Mir in Hannover fehlt leider das Grundstück dazu.


    Gruß, Hanjo

    ...
    - Die Geschosszuführung wollte ich etwas automatisieren da ich mit der linken Hand bereits die Hülsen einlegen muss. Beides Automatisoieren schien mir am Anfang doch etwas teuer und kompliziert, vorallem wenn es elektrisch sein soll. Deswegen das Halbautomatische Geschoss einlegen mit den Geschossröhren.
    ...
    - ein getrenntes setzen und crimpen ist bestimmt sinnvoll, allerdings geht die Pulver überprüfung dann verloren, ist das nicht teuer erkauft?
    ...


    Das erste waren auch meine Gedanken. Ich habe mich gegen den Power Check entschieden, weil die Presse a) automatisch weiter rotiert (Doppelladung eigentlich ausgeschlossen) und ich b) immer in die Hülsen gucke (leere Patrone eigentlich ausgeschlossen). Meine Überlegung: Wenn ich den Kontrollblick in die Hülsen nicht machte, würde ich genauso wenig auf den Powder Check achten. Außerdem bleibt der Blick unten auf den Hülsen und muss nicht jedes Mal nach oben wandern. ... Meine Denkweise. Da ich aber noch nie mit Powder Check gearbeitet habe, hab ich auch keine anderen Erfahrungn.


    Punkt 2: Wenn dir der Powder Check wichtig ist, dann würde ich eher auf die Geschosszuführungsmatrize verzichten - trotz manueller Hülsenzuführung.


    Gruß, Hanjo

    Falls von Interesse: Im Bereich Braunschweig weiß ich von mehreren Leuten, die außerhalb des bewohnten Gebäudes mehre Lager genehmigt bekommen haben. Wichtig war vor allem, dass ein Sicherheitsabstand zwischen den Depots eingehalten wird. "Depots in die Erde und dann 25 Meter Abstand" nehmen unsere Mitglieder immer als Faustformel und fahren damit bei den Sachbearbeitern ganz gut.


    Gruß, Hanjo

    Ich vermute 3 ist ein Powder Check?


    Ich kenne auch eigentlich keinen ambitionierten Schützen (BDMP High Master und Nationalkader 1500), der Setzen und Crimpen auf einer Station macht. Die, die auf einen Powder Check nicht verzichten möchten, setzen das Geschoss lieber von Hand. Geschmackssache und geht vermutlich auch nicht langsamer.

    Moin,


    Ich hab eine Glock 23 .40 S&W mit IGB Austria Wechselläufen in .357 SIG und 9x19. Das Einzige Problem war die Visierung, weil die Trefferpunktverlagerung von .40S&W zu den anderen beiden extrem abwich und die verstellbare Glockvisierung nicht ausreichte. Also habe ich jetzt ein Tritiumvisier von Trijicon - gab es vor zwei Jahren noch bei Ferkinghoff. Wenn es die Plätze auf der WBK hergeben, empfehle ich jedem zwei getrennte Waffen [edit](oder wenigstens ein Wechselsystem)[/edit] - weniger Stress und ähnliche Kosten. In meinem Fall wäre es sogar deutlich günstiger gewesen [edit], da die Visierung über 200 € gekostet hatte und ich .40 S&W nicht brauche[/edit]. Aber: Ich hatte auch das Jägerproblem.


    Ein paar Eckpunkte, was mir beim Überfliegen des Fadens so auffiel - teilweise wiederhole ich @gunlove (bitte als Bestätigung sehen):


    - Die Teile der Glock Gen4 sind bei .40 S&W und .357 SIG die gleichen. Man braucht also keine Bedenken zu haben.


    - Die Federn und der Auszieher hatten bei mir bei 9x19 noch nie zu Problemen geführt. Lauf tauschen reicht aus.
    (9x19 aus dem .357 SIG Lauf verschießen geht auch, wird aber nach eigener Erfahrung eindeutig von abgeraten! :whistling: )


    - Wie schon angesprochen müssen die Hülsen nicht gefettet werden, wenn sie vorher eine 40er Vollkalibriermatrize aufsuchen.


    - Geschossdiameter entspricht der 9x19. Anfangs war das der .357 Magnum angedacht, wurde aber final geändert. Das Ding heißt nur aus Marketinggründen .357 SIG, um zu suggerieren, dass es ähnliche Leistungsdaten hätte wie die .357 Magnum.
    Bei der CIP gibt es ansonsten die Datenblätter zum Runterladen - dann hat man es ganz genau.


    - .40 S&W Hülsen würde ich nicht zu .357 SIG umformen, da die .357 SIG nach allem, was ich finden konnte, einen stärkeren Boden haben und die Minimallänge auch nicht erreicht wird. Die 40er sind zu kurz.


    Gruß, Hanjo

    Hier mal meine Configs auf der Presse - eigentlich sind alle gleich:


    Hülsenzufuhr manuell
    1: RCBS Vollkalibriermatrize
    2: Hornady Pulverfüller mit PTX
    3: Hornady Geschosszuführungsmatrize mit Magazinrohren
    4: Hornady Setzmatrize
    5: Lee Factory Crimpmatrize


    Die Matrizen kaufe ich einzeln je nach Bedarf.


    Gruß, Hanjo