Beiträge von argus

    Die Hülse der 5.45x39 hat einen 10mm Stoßboden und die der .222/.223 einen mit 9,6mm. Bei meinen Hülsenhaltern ist es jedenfalls nicht möglich die Hülse damit zu spannen, sie gehen schlichtweg gar nicht rein.

    Der erforderliche Hülsenhalter ist bei Hornady unter der #56 gelistet und paßt perfekt.

    Habe alles bei meinem Händler des Vertrauens bestellt. ;)

    Hülsen sind da, Speer Gold Dot 62gr und 75gr hab ich schon auf .221 runter geform und warte nur noch auf den passenden Hornady Hülsenhalter, dann gehts los.

    Jungs bleibt doch erstmal ruhig.

    Jetzt haben wir schon so viele Jahre warten müssen, da kommts wohl auf ein paar Wochen auch nimmer an.

    Wenn der Hofmann das schon in der Liste hat, dann wirds wohl auch demnächst mit kommen.

    Werde im Laufe der Woche mehr erfahren, hab dort angefragt. Aber auch die haben nunmal Wochenende und Feiertag / Allerheiligen am Montag!

    Die Hornady Matritzen wird er dann wohl auch im Programm haben.

    Ich selber nutze umgebaute Lee Collet Die, funzzt super und nur Hülsenhals kalibirieren.

    Hi,


    also beim Hauptimporteur Hofmann ist sie schonmal gelistet.

    Leider noch kein Preis und Verfügbarkeit bekannt.

    Gehe davon aus, dass sie aber bereits bestellt sind.

    Sobald ich mehr weiß, gebe ich bescheid!


    ampelrot.png 848609 hor hülse 545x39 HORNADY 8609 UNPRIMED CASES .5,45X39 50/250 per 100 0,00 €

    Anscheinend komm ich um eine Bestellung bei Ch4d nicht herum nur bevor ich dort Anfrage möchte ich sicher sein keine unnötigen Sachen zu bestellen. Den Matritzensatz gibt es momentan bei Grauwolf.

    Also ich nutze abgedrehte .222REM Matrizen von LEE.

    Pulver sollten alle gehen, die auch für .222/.223REM usw gehen.

    Den Geschoßkalibrierer hab ich wie erwähnt selbst gebaut. Ist aber kein Hexenwerk.

    Lies am besten mal den Visier Beitrag von 94.

    Hallo,


    ich habe letztes Jahr einen GRS Rohling auf meine SHR970 angepasst. 3D Modell erstellt und CNC gefräst.

    Anschließend Pillars angefertigt und Systembettung gemacht.

    Ist schon ein ganz schöner Aufwand der sich aber gelohnt hat.

    Den Stempel und die Kalibriermatrizen hab ich selbst hergestellt. Es gab mal in einem US-Forum eine Sammelbestellung, wo sich einige von LEE welchen haben bauen lassen.

    Mir ist weiter nichts bekannt wo man sowas her bekommt.

    Hallo,


    wollt mich mal wieder melden.

    Hab gerade mein SSG82-System nun gebettet und morgen gehts auf den Schießstand!

    Ich baue gerade 30 Patronen zum Feuerformen und möchte verschiedene Laborierungen testen.


    Die Geschosse habe ich alle auf .221 (5.62mm) runter kalibriert und bin gespannt wies diesmal läuft.

    IMG_4726.JPG

    Dazu presse ich sie zuerst durch meine etwas größere Kalibriermatrize auf 5.65mm und dann mit einer zweiten Matrize runter auf 5.615-5.62mm (.221).

    Wenn man von .224 gleich runter auf .221 verjüngt gibt's evtl. eine zu große Stauchung am Geschoßboden, wobei dieser sich dabei meist eindrückt und eine Grad hinterlässt.

    Daher hab ich mich für die etwas aufwendigere Variante mit zwei Einsätzen zum kalibrieren entschieden. Die Einsätze sind gehärtetem Stahl und innen gehont. Bisher scheint alles bestens zu funktionieren und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

    Die Geschosslänge ändert sich durch das Runterkalibrieren circa um +0.1mm, auch kein Nachteil wie ich finde.

    IMG_4725.JPG

    von Links:

    SpeerTNT 55gr .224, SpeerTNT 55gr .221, V-Max 53gr .224, V-Max 53gr .221


    Gewehr hab ich auch ein wenig aufgehübscht. Der Schaft war schon ganz schön abgenutzt.

    Alles abgeschliffen, neu geölt und die Punzierung schwarz lackiert.

    IMG_4702.JPG    IMG_4703.JPG



    Gibts von Euch was neues bezgl. Hülsen in 5.45x39 zu berichten?


    Grüße,

    Argus

    Ich wüßte nicht wie man das besser hin bekommt! (bin für konstriktive Vorschläge offen)
    Das Patronenlager aber ist numal um 4-5/10tel größer.
    Wenn man nicht das Kaliber wechseln will und dabei das Patronenlager aufreibt, wirds wohl kaum ne andere Chance geben.
    Es sind auch nicht alle Hülsen 100%ig mittig aufgebaucht, da der Hülsenboden natürlich auch schlecht zentriert wird.
    Man könnte einen neuen Verschlußboden und somit nen komplett neuen Verschluß bauen, aber das würde neuen Beschuß voraussetzen und ehrlich gesagt.... =O:/
    Die Hülse macht das scheinbar ohne Probleme mit auch wenns nicht so toll aussieht.

    Na ja....ist ne .222REM Hülse in nem 5.45x39 Lager von ner Suhler SSG82...da ist halt etwas Platz drinnen.
    Die Hülsen sehen alle so aus. Die beiden ohne Geschoß wurden bereits 2x abgefeuert. Keine Veränderung an der Geometrie zu beobachten. Auch maßlich geht nix auf...
    Man bedenke das die .222 REM ja nur 9.6mm max R1 hat und die 5.45x39 hat normal 10mm. Jetzt kommt noch die Toleranz dazu, welche das Patronenlager hat.
    Es sieht schlimmer aus als es ist. ....
    Gemessen :
    RWS .222 Hülse hat R1 9.51mm und die Aufbauchung hat jetzt 9.95mm. Das sieht schon seltsam aus...ich weiß. Aber so ist das nunmal bei so kleinen Hülsen wirkt das gewaltig

    Aufgefallen ist mir beim Umformen/resizen der Geschosse folgendes:


    Wenn man die Geschosse ohne das richtige Schmiermittel durch den Resizer presst, werden die Kräfte enorm und das Geschoß verformt sich in die Falsche Richtung.
    Da man dabei den zylindrischen Körper zusammen presst, muss ja das innen liegende Material irgendwo hin. Also längt sich das Geschoß minimal.
    Das hat beim Hornady V-Max 53gr dazu geführt, daß der Bleikern sich nach vorne bewegt und die Geschoßspitze um einige Zehntel-mm heraus drückt. Die Heckform war nicht mehr vorhanden.
    Bei Einsatz von Sizing Öl passiert das nicht, alle V-max sahen aus wie neu. :thumbup:
    Wenn man also beim Feuerformen mit zu großen Geschossen arbeitet, kann genau das gleiche geschehen.
    Dies würde unter Umständen den Präzisionsunterschied der beiden Feuerform Ladungen und die starkt verschmauchten Hülsen der .224er erklären.
    Da ich den Zufall ausschließen wollte, habe ich den Versuch 1 und 2 gestern nochmals durchgeführt. Das Ergebnis war exakt das Gleiche, sogar auf 100m.
    Vielleicht versuchst Du (Andreas) das mit dem Geschoß kalibrieren auch mal.
    Bei Interesse PN an mich .... 8)

    Servus,


    hab jetzt meine ersten Versuche hinter mir und bin auf einem guten Weg. :happ:
    Nachdem meine Matritze (.222REM umgebaut) und der Resizer (Geschoßumformer) fertig waren, hab ich die ersten Labos gebaut und getestet.


    Waffe: FAJAS Suhl SSG82 - LL585mm (gemessen bis Stoßboden), S&B 4-16x50 (bis auf ZF und Eigenbau Schwenkmontage alles Original, nicht gebettet)
    (alle Schüsse mit Schaft auf Sandsack aufgelegt ohne Hilfsmittel wie Benchrest-Auflage oder Spannbock)


    Erste Versuche beim Feuerformen: :abschi:
    Versuch 1
    - Hülse RWS .222REM (Schulter umgeformt und gekürzt)
    - 55gr Speer TNT in .224 (5,69mm)
    - 20gr CFE223
    - L6= 54mm
    - CCI400
    -----> streut wie verrückt (100mm und mehr auf 50m) unvorhersehbare Treffer, nicht brauchbar
    Hülsen sehr starkt verrust über die gesamte Länge (nicht 100% gasdicht)


    Versuch 2 (alles wie Versuch1 jedoch Geschosse runter Kalibriert)
    - Hülse RWS .222REM (Schulter umgeformt und gekürzt)
    - 55gr Speer TNT resized auf .222 (5,63mm)
    - 20gr CFE223
    - L6=54mm
    - CCI400
    - V3=725m/s (sehr langsam)
    -----siehe da : Streukreis ca 20mm/50m (5er Gruppe) und schießt sofort ins Zentrum ohne ZF zu verstellen (alles 10er oder angerissen, leichte Linksdrift und hoch)
    obwohl es sehr langsam fliegt schon zum Scheibenschießen zu gebrauchen
    Hülsen sehen super aus und sind gut ausgebildet. Bauchig wie erwartet und ein wenig Schmauch am Hülsenhals bis maximal zur Schulter


    und mit geformten Hülsen
    Versuch 3
    - Hülse RWS .222REM - feuer-geformt und Hals-kalibriert (.222 Lee Collet Die gekürzt)
    - 53gr Hornady V-Max resized auf .222
    - 25gr CFE223
    - L6=55mm
    - CCI400
    - V3=927m/s
    ---> Streukreis um die 18-20mm/100m, brauchbare Ladung (5er Gruppe) ohne ZF zu verstellen etwa 5-10mm tiefer mittig
    Saubere Hülsen, leicht geplättetes ZH, Rand am ZH nach wie vor vorhanden aber keine sichtbaren Anzeichen von Überdruck


    Versuch 4
    - Hülse RWS .222REM - feuer-geformt und Hals-kalibriert (3er Gruppe)
    - 53gr Hornady V-Max resized auf .222
    - 26gr CFE223 (leichte Pressladung)
    - L6=55mm
    - CCI400
    - V3=nicht gemessen, zu dunkel
    ---> Streukreis um die 30mm/100m, leicht tiefer und Rechtsdrift, verbesserungswürdig
    Saubere Hülsen, leicht geplättetes ZH, Rand am ZH nach wie vor vorhanden/aber schmal, aber keine sichtbaren Anzeichen von Überdruck, alles dicht


    Der Lauf sieht sehr sauber aus und kein aufgeschmiertes Material...



    Fazit:
    Am besten funktionieren die Geschosse welche auf 5.63mm(.222) runter kalibireirt wurden.
    Ich habe mir dazu einfach selbst eine Matritze gebaut, durch welche ich die Geschosse presse. (innen geschliffen, Ergebnis nahezu perfekt)
    Jetzt gilt es eine Ladeleiter mit feinerer Abstufung zu schießen, um eine gute Streuung bei maximaler Leistung zu finden.
    Die Geschosse sollen jagdlich eingesetzt werden, daher die angestrebte hohe Geschwindigkeit für eine gestreckte Flugbahn. (Prädatorenjagd)
    Fürs Scheibenschießen würde ich eher mit den Speer TNT (ist auch ein Varmit Geschoß) und der geringeren Leistung gehen. Auch da ist sicher noch viel mehr potential vorhanden.
    Ich war sehr überrascht wie gut meine Büchse mit den leichten Fireforming Ladungen zurecht kam.

    So hab viel recherchiert und bin nun zu dem Entschluss gekommen, mir meine Matrizen zu bauen.
    Werde mir eine Umformmatritze machen und für die Feuergeformten fertigen Hüslen noch eine zum Hülsenhals Kalibrieren. (mit Spannzange wie bei Lee collet Die)
    Dann werde ich trotz allem noch eine Umformmatritze für die Gewschosse auf .221/5,61mm bauen um die Geschosse auf den Original Durchmesser zu bekommen.
    Die Ch4D sind immo sehr teuer und haben lange Lieferzeit.
    Das Problem bei den .224ern ist, dass man kein Rechenmodell für die Pulvermenge nutzen kann. Die Reibung und den damit verbundenen höheren Gasdruck des 0.08-9 mm größeren Geschoßdurchmessers, kann man nur schätzen.


    Habe mal Deine Ladungen durchgerechnet. die 53gr Ladung mit den 18,5gr RS50 hat laut Quickload nur 1329bar. Ist schon stark unterladen bei normalem Geschoßdurchmesser.
    Was aber die .224 draus macht kann man nur vermuten. Hast Du mal die V0 gemessen?


    Zum Vergleich Errechnete Werte mit QL bei OAL 54,5mm
    V0 661M/S
    Druck: 1329bar
    E0 750J
    Umgesetze Ladung: 65,74% (da fliegt 1/3 zum Lauf raus)
    Hilf mir falls ich da was gravierend Falsch verstehe!? Wo hattest Du denn die Ladedaten her?



    Ich will ja damit anschließend nicht nur auf die Scheibe schießen, brauche also auch eine gewisse Energie und V0. Hab mal mit QL gerechnet und da bekommt man das Hornady 53gr und CFE223 ordentlich was zusammen:


    Laut QL:
    Hornady 53gr v-Max auf .221 kalibiriert
    Pulver CFE223 25gr
    OAL 54,5mm
    Geschätzter Druck 3144bar
    V0 937m/s
    Umgesetzte Ladung 90,83% (immernoch nicht optimal)
    Ladeverhältnis 98,8%


    Natürlich würde ich nicht mit den 25gr beginnen, aber rechnerisch sieht es schon ganz gut aus.
    Habe auch mal die SC der Geschosse zum Drall berechnet. Sieht alles gut aus. Werte sind weit über 1,5 (eher 2,3) sollte also stabil fliegen.
    Welche Ladung anschließend aus dem Lauf gut fliegt gilt es zu ermitteln.
    Hast Du auch mal ne richtige Ladeleiter mit den schweren Geschossen probiert? Die Schwingungen usw. sind ja immer anders, je mehr oder weniger Pulver zum Einsatz kommt.


    Kann auch sein das ich mit meinen Überlegungen auf dem Holzweg bin.
    Was denkt Ihr?

    Na da hast gut Material abtragen müssen, selber aus nem Rohling gebaut? Aber was will man machen als Linksschütze mit nem Rechtssystem.
    Hast den vorne auch ganz schön ausgehobelt. Sieht gut aus (moderner)! ;)
    Ich werd mich mal ans CAD setzen und ne Picatinny für das Teil entwerfen. Im Winter hab ich ja Zeit und dann fräs ich mir eine.
    Stell morgen mal ein Bildchen von meiner Guten ein....


    Bis Bald....N8

    Ich meinte natürlich die Systembettung....! :autsch:
    Der Lauf ist frei das hab ich schon überprüft. Aber trotzdem sind da unerklärliche Ausreisser!
    Habe letztens nen alten 98er gebettet und der Streukreis ging um 1cm zusammen.
    Meine Heym ist von Werk aus gebettet und schießt 10mm Streukreise ohne Probleme.
    Denke da geht auch beim SSG82 was zu machen!
    Also alles auf Optimum bringen und dann noch Mun laden, nur bekommt man den Matritzensatz nicht so einfach.


    Leider sieht man auf dem Profilbild Deine Montage nicht so schön. ;)

    Was hast Du an Deiner Waffe verändert?
    Hast Du eine Laufbettung durchgeführt? Der Schaft ist ja recht grob gearbeitet und es kommt ziemlich sicher zu Verspannungen, was auch die Trefferabweichung bei Deinen verschlechtern könnte.

    Ja der Drall ist schon recht klein bei dem Teil, 8" meine ich zu wissen.
    Sollte eigentlich mit schwerern etwas besser gehen. Aber unter 50gr würde ich nicht gehen.


    Das mit den Zündis rausdrücken ist seit der neuen Charge. Die alte hatte im Mittel um die 880m/s.
    nur habe ich die Tage mit der neuen Charge 2x daneben geballert. Das Papier zeigte Abweichungen von 3-4cm mal links unten mal rechts oben.
    so gehts definitiv ned weiter.


    Also muss ich wohl erstmal ne Matritze besorgen oder bauen.


    Und in der Zwischenzeit werd wohl jetzt auch erstmal den Lauf ordentlich Betten und die Original Suhler Schwenk runter nehmen (kommt mir irgendwie nicht 100%ig vor)
    Hatte mir einen neue Aufnahme mit ner Waever Schiene gefräst, weil ich die Originale nicht runter haben wollte. Zumindest muss ich die Montage mal runter und wieder drauf und testen ob das Trefferbild bleibt.
    Auf dem Stand ist der Eigenbau sicher ok, aber im Jagdgebrauch mit dem recht großen S&B 4-16x50 schon windig das Teil. (Anschlagraster hinten)
    Werde jetzt ne Waever neu fräsen, die unten in die Schwalbenschwanzführungen rein passt. Somit muss ich nix kleben und die Waffe kann jederzeit auf die Original Montage umbegaut werden.
    Denke das es das gesamte Konzept ist und nicht nur die Munition. Wobei diese sicher die größte Abweichung erzielt.


    Grüße

    Gut zu wissen!


    Wie war die Leistung, V0 und Streukreis? Hattes wohl schon platte Zündis oder andere Anzeichen von Überdruck?
    Gilt das auch noch mit der neuen Quickload Datei direkt von RS? Qickload-Download


    btw:

    Bei ~200gr darfs ruhig mal ein wenig drücken an der Schulter. ;)
    Jagdlich eher auszuhalten als bei 100 Schuss am Stand? :jawo:

    Hallo,


    da ich immer mal mit lese und auch Eure Ladungen teilweise mit einbeziehe, mag ich mal meine besten im Gebrauch befindlichen hier posten.


    Sehr Gute Ergebnisse habe ich mit folgenden Ladungen erzielt:


    8x57is
    Hülse: GECO/RWS 9,1ml Halskalibriert
    Geschoss: .323 GecoPlus 196gr
    Pulver: IMR4895 47gr (Achtung starke Ladung)
    Zündis: CCI200
    L6: 74mm
    Lee Factory crimp (leicht)
    SR30 - Lauflänge 550mm


    V0 berechnet 780m/s - gemessen 774m/s@15°C
    Streukreis @100m/11mm @300m/53mm
    Gecoplus kann bei Knochentreffern ganz schön splittern und wüten, aber ansonsten gutes Geschoss.



    8x57is
    Hülse: GECO/RWS 9,1ml Halskalibriert
    Geschoss: .323 Nosler Accubond 200gr
    Pulver: CFE223 49,8gr (Achtung starke Ladung)
    Zündis: CCI200
    L6: 80.5mm
    Heym SR30 - Lauflänge 550mm Semi Weigth


    V0 berechnet 776m/s - gemessen 774m/s@19°C
    Streukreis @100m/14mm @300m/48mm


    Mit CFE223 und 200gr Accubond schossen alle Ladungen von 49,5-50,2gr nahezu identisch (20mm Streukreis), keinerlei Anzeichen für Überdruck und das Pulver verbrennt sehr auber.
    Des weiteren bin ich von der Leistung der Accubond restlos begeistert. Bisher vom Fuchs bis zum Hirschen alles damit sauber erlegt. Keine großen Hämatome bei Rehwild und sauberes Ansprechen mit 90% Ausschuss bei Sauen. Restgewichte lagen zwischen 160gr und 180gr von den Paar die ich bergen konnte.
    Eine Sau steckte das AB noch in der Schwarte, nachdem es beide Schulterblätter durchschlagen hatte. Sau lag am Platz.



    Weitere Tests mit RS60 und Accubond folgen demnächst.


    Grüße
    Argus



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