Rene,
nicht falsch verstehen Ich hab da mehrere Situationen:
- KW / LW
- Repetierer / HA
- Training, Wettkampf Präz, Wettkampf Fertigkeit und dann noch "mal sehen was geht" bzw. technisches Interesse.
Daraus ergeben sich dann verschiedene Ansätze:
- Für Training grundsätzlich preiswerte Komponenten, die eher schnell auf der Dillon runtergenudelt werden
- Für Wettkampf ein bißchen mehr Aufwand, bessere Komponenten, je nach Präz Anspruch.
- Die rundgelutschte, einzeln gefertigte Munition eher zum Spaß und aus Interesse, was man durch den Mehraufwand erreichen kann. Mir geht´s auch drum, da die Grenzen auszuloten: Meine eigenen beim Herstellen und Schießen, die des Materials usw.
Klar, wenn ich Schütte 9 Para für 200 bekomme, dann werf ich dafür nicht (mehr) die 650er an, zumindest nicht aus finanziellen Aspekten.
Beim .308 HA darf´s für Präzisionsdisziplinen schon mal etwas besseres sein, da reicht aber progressiv geladene Mun, schließlich werden die Pillen ja recht unsanft ins Patronenlager gewuchtet.
Beim .308 Repetierer wiederum möchte ich mal sehen, was ich mit meinen Fertigkeiten noch aus dem Material rausholen kann - auch wegen Wettkampf, aber mehr noch aus technischer Neugier und Forschungsdrang . Und diese Erfahrung selbst zu machen ist mir den Aufwand wert, schöner Zeitvertreib an langen Winterabenden. Selbst wenn ich dann am Ende feststelle, daß Trickeln auch keine kleineren Streukreise produziert als volumetrisches Messen oder daß das Rundlauf messen aus meiner Waffe keinen Unterschied macht. Vielleicht hab ich zu viel Zeit