Beiträge von DerMarc

    Sooo, um dem ganzen einen vorübergehenden Abschluss zu verpassen:

    Nach einem netten Hinweis eines Forenmitglieds habe ich einen Shop gefunden, der noch eine unverkaufte OA-15 PR M9 in Zulauf hat. Damit sollte sich die Wartezeit auf 2 Monate beschränken, das bekomme ich gerade noch hin ohne die Möbel anzuknabbern :D

    Dass es statt dem WS für .22 evtl ne eigene Tippmann dafür gibt, ist ein zufälliger Nebeneffekt :nw: :doppeld:

    Ich hätte dazu mal eine andere Frage...

    Wie kann ich denn am einfachsten testen, ob meine Schnittstelle an der Waage mit der Software sprechen kann?

    Ich hab ne 9pol subd Buchse an der Waage, Belegung dürfte ich noch rausbekommen können, aber wie kann ich am einfachsten testen, ob die "Sprache" passt?

    Sind Mettler Toledo Waagen, aber ältere, dafür enorm präzise, deswegen möchte ich die eigentlich nicht austauschen :D

    Zündhütchen schreit ja eigentlich nach einem einfachen, mechanischen Tasthaken :krat:



    Es gibt auch gebrauchte und einigermaßen bezahlbare Laser-Sensoren auf den üblichen Portalen.

    Aber bevor man sich da was her tut, sollte man tunlichst zuerst an seiner Presse mal mit nem geraden Schaschlikspieß o.ä. Versuche machen, wo man den anbringen müsste um in die gewünschten Hülsen detektieren zu können. Muss ja eine Station oder Zwischenstation sein, so viel Auswahl und Platz ist da nicht.

    9er an der LNL ist schon ein echtes Gefummel, .357 ging zumindest nicht einfach so. Ist schon lange her, müsste ich mir mal nochmal ankucken.


    Man muss ja nicht nur irgendwie den Pulverspiegel treffen, sondern es muss ohne Pulver eine ausreichende Laserstreckenvergrößerung erzielt werden und bei Überfüllung eine ausreichende Verkürzung, die jeweils die Schaltschwelle überschreitet.

    Da muss man bei den meisten Hülsen fast senkrecht runter, wird zumindest spannend.

    Evtl mit einem Loch an der richtigen Stelle...?

    Hallöchen allerseits.


    Weil heute so blödes Wetter ist und mich draußen die vielen rauschigen Karnevaler genervt haben (no offense!), hab ich mich in meine Werkstatt geflüchtet und ein paar Kleinigkeiten gebastelt.

    So auch etwas, was man hier zeigen könnte.


    Ich habe mir kürzlich ein KPOS G2 LDC1/2 Anschlagschaftsystem gekauft. Erster Eindruck: Voll geil :ja:

    Aber weil ich ja so auf Präzision, enge Toleranzen, einfach schöne Mechanik stehe, hat mich die Führung des Durchladehebels genervt... Das relativ große Spiel in der Führung führt nämlich dazu, dass der "Schuh", der den Schlitten beim Spannen greift, auch mal am Lauf anstehen kann und "über die Kante rutscht".

    Da der Schuh Alu und der Lauf Stahl ist wäre das eigentlich egal, aber mich schüttelt es da eben :saint:


    Also hab ich das Teil mit zusätzlichen Gleitpads ausgestattet.


    Zuerst mal Schuh ausgebaut und mit Tesa-Gewebeband Streifen auf die (jetzt noch nicht) gleitenden Flächen aufgeklebt, bis das verbleibende Spiel sich gut angefühlt hat.

    Das ergab dann die Maße, die die Gleitstücke haben müssen, um sich an der feststehenden Fläche neben der Ladehebelstange abzustützen. Jetzt kann die Fertigung beginnen.


    Erstmal zwei Kreistaschen Ø7mm, 0,8mm tief gefräst. Dort dann zentrisch durchgebohrt und auf Ø3,5mm H7 aufgerieben:


    Dann habe ich zwei passende Knöppkens aus schwarzem POM gedreht, das ist ein sehr gleitfähiger und widerstandsfähiger Kunststoff.

    Die sitzen dann mit beiden Durchmessern auf Presspassung in den vorher gefertigten Löchern und stehen oben 0,66mm über. Die Stellen stützen sich dann im Inneren des KPOS-Gehäuses neben der Führung der Ladehebelstange ab, was ein Verkippen des Schuhs verhindert.


    So sieht das mit den Knöppkens drin aus:



    Und wenn man dann von vorne rein schaut, sieht das schon viel besser aus. Die Aussparung des Schuhs sitzt jetzt, im Gegensatz zu vorher, schön radial zum Lauf, der Schuh lässt sich auch nicht mehr kippen und läuft jetzt sehr satt und angenehm beim Durchladen:



    Falls sich das jemand noch nicht so recht vorstellen kann, hier nochmal ein Bild von Innen, mit ausgeklappter Waffe.

    Das Schwarze auf der senkrechten Fläche des Schuhs ist auch Tesa Gewebeband, damit die LDC vorne nicht bald so abgerieben ausschaut. Da kommt vermutlich noch Leder statt dem Klebeband drauf, mal sehen.


    Das wars auch schon wieder. Eine Kleinigkeit, die mir aber bei jedem Durchladen ein Grinsen und das typische *schmacht* :love: ins Gesicht zaubert :)


    Viele Grüße an alle Leser, Marc

    Tipp von meinem SB zu solchen Vorgängen, weil wir im Nachbar-Landkreis sehr problematische SB haben und einige Schützenkollegen sehr unzufrieden mit den dortigen Aussagen waren:
    "Bitten Sie die Beamten um einen rechtsmittelfähigen Bescheid zu den Aussagen, das hilft fast immer dabei, zu den tatsächlichen, gesetzlichen Regelungen zurückzufinden."


    Leider etwas zu spät hier :|

    Ich schieße bei meinem Outdoor-Verein regelmäßig in der dicksten, störrigsten und schwersten Jacke, die ich habe^^

    Ist gleich ein gutes Training für die Arme und Haltungsmuskulatur ^^


    Dass ich nur jedes Mal aufs Neue vergesse, endlich mal eine taugliche und bewegliche Jacke zum Schiessen zu kaufen ist eine üble und böswillige Nachrede, gegen die ich mich vollumfänglich verwehren möchte! :neid: :D

    Wenn ich grade keine Zeit habe (und bis jetzt haben die Kontrollierenden es immer geschafft, mich dann aufzusuchen, wenn ich grade keine Zeit habe, keine Ahnung wie die das machen…), werden die wieder weg geschickt, nachdem ein Termin vereinbart wurde, bis jetzt glaube ich 3x in zwei Landkreisen. Hatte da bis jetzt noch keine Probleme mit.

    Hat mein SB auf Nachfrage ausdrücklich bestätigt. Man sollte die nicht jedes Mal wegschicken, "aber wenn es nicht passt, passt es eben nicht".

    Und er sagte auch kein Wort dazu bzgl meinem Pulverschein/-aufbewahrung.

    Sorry erstmal für die späte Rückmeldung, zum schnell reinlesen hats gereicht, aber dann nur ne knappe Zeile auf dem Handy hinrotzen ist ja auch nicht so nett, daher hab ich mir jetzt lieber später Zeit für die Antwort genommen :)


    Also erstmal vielen Dank an alle für die guten Hinweise, Beispiele und Alternativen.

    Ich versuche mal alles durchzugehen:


    Eine reine 9er PPC will ich eigentlich nicht, nachdem die OA laut mittlerweile div. Aussage super funktioniert. Bei mir sind Wettkämpfe auch eher schwierig, also begrenztes Kontingent. Sonst würde ich mir natürlich in jedem Kaliber ne eigene Waffe kaufen :D

    Mir gefällt auch, außer der Hera, keine der Alternativen so richtig. Die Luger ginge noch, wirkt aber am Handschutz einfach zu nackig in meinen Augen.


    Die Lieferzeiten sind natürlich ein schlechter Witz bei OA... Aber da bildet sich halt auch die hohe Attraktivität mit der WS-Systematik ab, klar.

    Preis auch übel, vor allem wenn man die Preisentwicklung der letzten Jahre nachvollzogen hat. Aber auch hier, machen oder bleiben lassen, kann jeder selbst entscheiden.


    Bei Größe und Länge bin ich mir allerdings sicher. Ich hatte die 2019er(?) M9 short ja schon in der Hand und das passte wie Arsch auf Eimer für mich.


    Und auch beim "Tuning um kompetitiv zu sein" habe ich etwas andere Bedingungen. So lange man es darf, kann ich auch tatsächlich vieles für mich passend umbauen, anpassen oder auch herstellen, was es sonst nicht zu kaufen gibt.

    Wenn es denn wirklich was entsprechend Wichtiges gäbe, denn wie gehabt, Gelegenheiten für Wettbewerbe selbst und ehrlich gesagt auch das Interesse daran sind eher überschaubar, ich bin am Wochenende meist froh wenn ich mal zur Ruhe kommen kann.
    Dazu der ständige Spagat mit den Änderungen wg des Feststellungsbescheides...


    Denn bzgl. des Anbaus/Umbaus generell ist man mit den Teilen ja eh eingeschränkt. Wobei ich das nicht ganz so kritisch sehe wie manch anderer, denn in den Feststellungsbescheiden steht ja nicht nur drin "Handschutz X" sondern eben auch, warum gerade Handschutz X zu einer anderen Bewertung kommt. Insofern kann man sich da schon gut dran langhangeln, würde ich behaupten. Und wenns einen wirklich beißt, kann man das ja auch beurteilen lassen.



    Am meisten stört mich jetzt akut gerade noch die Lieferzeit. Das ist schon echt übel... Aber deswegen einen oder eigentlich sogar zwei weitere der drei wertvollen WBK-Plätze opfern?

    Dass man diesen Vorteil so teuer bezahlen muss ist ja schon schlimm genug, aber dann auch noch so lange warten? ;(  :rolleyes:

    Hallo allerseits,


    ich würde mal gerne eure Meinung hören...
    Generell überlege ich schon länger an einer halbautomatischen Büchse rum.


    Vorneweg:

    Ich schieße bisher hauptsächlich KW IPSC mit meiner Sig 226 LDC2 in 9mm. Als Langwaffe habe ich bisher nur einen KK-Repetierer vom Opa.

    Außerdem ist unsere IPSC-Stätte nur auf ca. 25m eine Raumschießanlage, die größte (statische) Langwaffenentfernung sind 50m.

    Des Weiteren bin ich physisch gesehen eher Bauform BruceLee als MikeTyson und so ist mir zB eine .308 HA-Büchse zu anstrengend.

    Mein Wettbewerbsdrang ist überschaubar, ich schieße vor allem aus technischem Interesse, deswegen muss die Neuanschaffung auch zwingend über eine gute Qualität verfügen. An einer spielarmen Schlittenführung kann ich mich so lange erfreuen wie andere Leute an einem 5000 Teile Puzzle :doppeld:

    Natürlich spielt auch der seelische Ausgleich und die psychische und physische Beschäftigung mit hohem Spaßfaktor eine Rolle.

    Es muss vor allem MIR Spaß machen, alles andere steht erstmal hinten an.


    Jetzt war ich kürzlich auf einem anderen Schießstand, wo jemand eine OA Premium M9 (AR15) als 9mm Luger in 12" hatte... 8)

    Echt schickes Gerät! Kurz, leicht, kompakt, billige Munition, und mit Wechselsystem von OA auch als .223 nutzbar. BKA-Bescheid für sportliche Nutzung auch dabei.

    So ein Teil wäre genau meine Gewichtsklasse, und das Ding hat wirklich einen sehr hohen Spaßfaktor mit Fallscheiben usw. Als ich dann noch erfahren habe, dass es dafür passende und preiswerte .22-Systeme gibt, war ich über die notwendige Bedürfnisthematik fast froh, sonst hätte es wohl nen Kurzschlußkauf gegeben ^^


    Jetzt überlege ich schon eine Weile dran rum, aber ich kann mich weder so recht für noch wider entscheiden. Also WOLLEN würde ich schon, aber so locker sitzt die Kohle jetzt auch nicht, dass 5300 Öcken für eine Knifte mit insg. 3 Kalibern einfach rausgeworfen worden könnte.

    Ein großer Vorteil wäre halt 1x Bedürfnis für drei Kaliber und die vereinfachte Lagerhaltung und Herstellung von Munition klingt theoretisch auch toll.



    Alternativen wären vielleicht ein schicker Anschlagschaft für die LDC2 (gibts da endlich was richtig passendes oder immer noch nur für die normale P226?) und... ja, und was?

    Und da sind wir bei der Fragestellung:

    Was meint ihr zu solchen Kniften mit Pistolenkaliber? Getrennt von und auch unter Berücksichtigung der genannten Voraussetzungen?

    Welche Alternativen würdet ihr eher verfolgen und warum?


    Aus der Entfernung beurteilt klingen leichtes Gewicht, sehr kurze Waffe, günstige Munitionskosten und Variabilität schon toll. Aber ist das wirklich eine gute Lösung für diese Ansprüche? Oder beißt man sich später in den Hintern, weil man X, Y und Z nicht wusste?


    Dass es wohl nur sehr wenige Wettbewerbe gibt weiß ich bereits, wäre aber jetzt eher unter ferner-liefen zu verbuchen für mich.


    Ich bin gespannt, was ihr so dazu meint und sagen könnt.


    Viele Grüße, Marc

    Ja du hast Recht, die Kapazität ist wirklich nicht soooo hoch, allerdings sind meine Hülsen nach ca. 20min. Blitzeblank.

    Vor allem kann ich direkt den Eimer runter nehmen, den anderen drauf stellen und weiter geht's. Während ich den einen Eimer leere, wird die nächste Ladung schon geputzt.


    Bei meinem Eigenbau mit Kleistereimer vom Hornbach kostet der zusätzliche Eimer wimre 4,- oder so, dafür doppelte Reinigungsleistung unterm Strich.

    Das geht bei den Trommeldingern nicht so easy.

    Jo, würde mich interessieren! Ich würde den Getriebemotor gerne woanders verwursten, brauche aber erstmal einen Ersatz für den :D


    Da wäre ein günstiger WaMa-Motor schon gut, wenn das auch ohne Arduino ginge? Brauche nur ein Poti für die Drehzahl, sonst nix.

    Schick...

    Sqwan wo kommst du denn her? Wegen Pulversorten zum testen...


    Falls doch mal eine full-metal-jacket-Variante gewünscht ist könnte ich auch Dreh- und Fräsunterstützung anbieten.


    Ich glaube ich muss mal schauen, ob meine Mettler Toledo auch nen RS232 Ausgang anbietet... ;)

    Sind auch ein paar Erkenntnisse dabei:


    Tach!


    Ich habe aus einer Bank ein paar Dokumentenschränke (jeweils 2 Vollauszug-Schubladen) rauskaufen können, da die Zweigstelle geschlossen wurde.


    Das sind feuerfeste Schubladenschränke mit Feuerwiderstandsklasse 120min, also "der gute Scheiß".


    Sind von Kardex, also deutscher Hersteller, und laut Kardex auch asbestfrei (was wohl nicht immer der Fall ist bei solchen Dingern, aber bei der Nutzung auch völlig irrelevant wäre).


    Ich stelle da dann meine Pulver rein, die Schubladen sind übrigens vollständig und auch feuerfest voneinander getrennt.


    Jetzt ist die Frage:

    Hat noch jemand Interesse an solchen Dingern? Bis zu 4 Stück könnte ich vermitteln, Stückpreis 80,- (neu kostet sowas vierstellig...)


    Sind aber sackschwer und müssten in jedem Fall abgeholt werden. Stehen etwas nördlich von Stuttgart /Ludwigsburg.

    Zum Aufladen hätte ich ne E-Ameise.


    Schubladen innen sind 32,5cm breit und 66 tief.

    Die Schränke selbst 49cm breit, 76 hoch und 78 tief


    Wer da Bedarf hat kann sich mal melden.


    Viele Grüße, Marc




    Die HP die ich kenne ist in Australien, die Preise scheinen aber US Dollar zu sein,

    ich finde das alles sehr unübersichtlich, und wirklich was dazu sagen tut auch keienr.

    Es gab nen Thread dazu nicht lange her, da habe ich auch gefragt, US DOllar, AUST. Dollar oder was,

    seitdem ist da Ruhe....

    Ja, US-Dollar. Das "Shipping" ist auch in US$ angegeben (da steht es extra dabei), daher müssten die restlichen Preise im Shop auch US$ sein