Beiträge von DerMarc

    Das kenne ich ja. Die Thematik hatten wir in einem anderen Thema schon ausführlicher behandelt.
    Die sechseckige Form erzeugt eben die optimale Wellenbewegung im Inneren, was die Wirkung stark beschleunigt.
    Aber bei 12min ist das auch fast wieder zu vernachlässigen, da ginge es mehr um die Weiterverwendung als Poliertrommel für andere Teile

    Mensch, auf die Idee mit den KG-Rohren hätte man auch selbst kommen können :)


    Die DN-Rohre sind ja ideal, da auch noch aus PVC, das lässt sich super kleben. Da besorge ich mir eine Doppelmuffe DN250 oder DN315 (die gehen notfalls auch bis DN500!) und klebe mir da einfach sechs Platten als Sechskanttrommel rein. Aussen rund mit Anlaufbund, innen sechseckig für die Wellenbewegung, einfach zu verschliessen und abzudichten durch den Gummiring, das ist wirklich nen Versuch wert.


    edit:
    Ups, so ne 400er Doppelmuffe kostet mal flotte 100 Latschos :D Dann doch lieber aus Platten kleben :D

    So, aus preislicher Attraktivität habe ich jetzt nicht bei Gutekunst mit der riesigen Auswahl bestellt.
    Dafür um 33% günstiger.


    Bestellt habe ich jetzt
    eine AussenØ16mm und Drahtstärke 1,5mm, ergibt 13mm Innen, und
    eine AussenØ13mm und Drahtstärke 1,5mm, ergibt 10mm Innen. Jeweils 1000mm lang


    Die größere für Hülsen, die kleinere für Geschosse. Und schau an, beide passen wie Arsch auf Eimer.
    Die .357er Hülsen gehen selbst mit engsten Radien problemlos durch, die 9er sowieso. Trotzdem nicht zu groß, als dass sich etwas verkanten könnte.


    Und die kleinere für die Geschosse passt zumindest mal perfekt zu den 9er Geschossen, die ich hier habe, größer brauche ich auch nicht.


    Der 1,5er Draht hält fest zusammen, er hängt nicht komplett durchs Eigengewicht durch (leer, ohne Hülsen), aber die ganze Choose ist noch sehr flexibel.

    Brauchst nicht unbedingt ein Labor. habe hier in der Gegend einen Goldankäufer der sich einen Masse Spektrometer zugelegt hat.

    Ernsthaft?? Das ist krass :D
    Ich meine, selbst ein einfaches MALDI-TOF kostet ja schonmal seine 300.000,- und das ist eher der Einsteigerbereich in der echten MS. Nach oben wenig Grenzen :D


    Oder meint der evtl ein RFA-Gerät, evtl auch als Handgerät? Das analysiert dann nur eingeschränkt quantitativ (bzw ungenauer), allerdings alles, was im Wertstoffanalysebereich so benötigt wird und ein wenig darüber hinaus, wenn er Referenzproben hat. Das wäre für den Zweck sicher erstmal ausreichend. Und bereits ab ca. 20k€ zu bekommen. Daher mein Tipp:
    Ich würde mal bei einem großen Schrottplatz vorbeigehen und nach einem RFA (RöntgenFluoreszenz-Analysator) fragen. Der kann in Sekunden und für ne Spende in die Kaffeekasse eine grobe Analyse ausspucken, die für den genannten Zweck evtl schon ausreicht. Ich nehme mal an es geht mehr um stofflichen Inhalt als um exakte (prozentuale) Zusammensetzung?
    Wenn du das offiziell in Auftrag geben möchtest/musst, kostet sowas gleich mal 80-100€, je nach Umfang.
    Der beste Ansprechpartner hierzu ist der Mitarbeiter vom Schrottplatz, der mit einem Barcodescanner-ähnlichen Handgerät über den Schrotthaufen steigt und einzelne Materialproben rauszieht, an den Scanner hält, und dann enttäuscht wieder wegwirft ;) Bei dem kostet das dann n Bier oder ein Lächeln.


    Falls es doch wirklich eine hochgenaue Zusammensetzungsanalyse wie zB eine Isotopen-Massenspektroskopie sein muss wird das eher ein teurerer Spaß werden, und es gibt leider marktseitig auch wenige Vergleichsmöglichkeiten, da sich sämtliche Anbieter preistechnisch sehr bedeckt halten.
    Dann noch am ehesten an einer Uni mit Teilgebiet Analytik anfragen, da kann man manchmal auch was für ne Kaffeespende bekommen, wenn man Glück hat und gerade Beschäftigungsbedarf besteht. Dürfte aber selten sein, wenn man niemanden kennt.

    Was ist denn der Unterschied zwischen einem extra Aufweiter und dem Aufweiter des PTX?
    Anderes Material? Andere Geometrie? Und was ist an dem Aufweiter/Füller von Dillon anders, dass das da besser sein soll?


    Die Hebelgeometrien der beiden Maschinen geben sich eigentlich nicht viel, daher kann es eigentlich nur noch an Material, Oberflächengüte oder Geometrie des Dillon-Aufweiters am Pulverfüller liegen.
    Das sollte jetzt nicht das riesige Problem darstellen, da was für zu basteln, wenn man weiß, was man anders machen soll/muss.


    Hat da jemand die Vergleichsmöglichkeit und kann evtl sogar Bilder beisteuern?



    Übrigens, ich hatte ja beide Maschinen nebeneinander bei meinem Wiederladershop verglichen. Ehrlich gesagt lag bei beiden in etwa gleich viel Pulver unten drin, deswegen wundere ich mich jetzt etwas darüber, dass das bei der Dillon besser sein soll?
    Tatsächlich hat sogar der Verkäufer und Inhaber gesagt, dass die Dillon "nicht ganz so geschmeidig läuft" wie die Hornady und er die Dillon öfter putzen müsse.
    Die Menge des Pulvers schien für mich aber ähnlich zu sein, weswegen es hier beim Zitat bleibt.

    Danke für die Meinungen, ich werds wohl mal mit dem 13er drauf ankommen lassen.


    Die Flexibilität der Feder ist in meinem Fall wichtig, da ich wie gesagt eine andere Konstruktion machen möchte als sonst üblich. Ohne Zwischenstufe, mal sehen, ob das nachher auch klappt.


    Durch die runde Form der Hülsen und die ebenso runde Innenkontur sollten die gut durchrutschen, da die Hülsen, egal in welchem Winkel sie auftreffen, abgelenkt werden müssten. Es ist ja eine Spirale.
    Das wird hauptsächlich vom Gewicht der Hülsen abhängen, mal sehen

    Ich bin gerade mal noch ein wenig durch die Werkstatt getingelt und habe nach Vergleichsmöglichkeiten gesucht...
    Und siehe da, ein paar Meter PVC-Gewebeschlauch mit 13x3,5mm haben mich angesprungen. Der ist zwar prinzipiell etwas störrisch für den späteren Anwendungszweck, aber der Innendurchmesser von 13mm war mal zum testen gut und scheint sehr gut zu passen! Selbst bei engen Biegeradien von 70mm laufen die Hülsen noch sehr gut durch und bleiben nicht hängen, das sollte dann auch mit dem Federstrang gut funktionieren.

    Ich hab eben Bedenken, dass die dann bei leichter Restbiegung nicht von alleine durchrutschen. Aber ich weiß auch nicht, wie groß ich gehen kann, dass die noch sauber aufeinander stehen bleiben ohne zu verkanten.
    Wobei ich mir wieder relativ sicher bin, dass ich mit dem geraden Rohrstück unten einiges an Unsicherheiten abfangen kann. Da kommt ein sauberer Konus ran, das wirds dann schon richten

    Hallo,


    ich bin gerade am konstruieren eines Case-Feeders und würde gerne einen "flexiblen Schlauch" als Hülsentransportröhre/Hülsentransportschlauch verbauen.
    Ich habe sogar jemanden gefunden, der das ähnlich macht, den Dr. Feeder, hier: http://www.drfeeder.com.br/166ad8/case-feeder-dr-feeder


    Jetzt bin ich am überlegen, welche Federgröße (Innendurchmesser und Drahtstärke) ich mal zum Testen kaufen sollte und würde gerne eure Meinungen dazu hören.
    Transportiert werden sollen 9mm Luger und evtl auch .38 special bzw .357 Magnum.


    Die 9er haben 10mm im Durchmesser und 18mm Länge, die .357er ca. 11,1mm im Durchmesser und 32,4mm Länge.


    Zur Auswahl stehen zB:
    15mm Aussen und 1mm Drahtstärke, ergibt 13mm Innendurchmesser


    13,5mm Aussen und 1mm Drahtstärke, ergibt 11,5mm Innendurchmesser



    17,2mm Aussen und 1,25mm Drahtstärke, ergibt 14,7mm Innendurchmesser


    16mm Aussen und 1,25mm Drahtstärke, ergibt 13,5mm Innendurchmesser



    15mm Aussen und 1,4mm Drahtstärke, ergibt 12,2mm Innendurchmesser


    18mm Aussen und 1,5mm Drahtstärke, ergibt 15mm Innendurchmesser



    Was würdet ihr schätzen/vermuten/versuchen?


    Natürlich soll/müsste der Federstrang eine Biegung mitmachen, dafür soll das ja gut sein. Allerdings eher moderat, es geht mir um den Ausgleich der vertikalen und linearen Bewegung des Hülsenzuführungsschlittens an einer Hornady LnL AP.
    Wenn der Hülsenzuführschlitten also ganz in die Drehplatte eingefahren ist und der Stempel ganz unten steht , soll die Feder recht direkt/gerade und gerade lang genug sein um bis zu dieser Position zu führen.
    Die Biegung durch das Heben des Stempels und das nach-außen-fahren des Schlittens soll ausgeglichen werden.
    Ich werde auch (abweichend von der Skizze) ein Stückchen gerades Rohr am Schlitten anbringen, damit immer 2-3 Hülsen senkrecht im Rohr direkt über dem Schlitten stehen und die Zuführung nicht zwingend durch die gebogene Feder stattfinden muss, sondern zB auch nur in der unteren Position Hülsen nachrutschen.


    So kann man sich das auf den Verlauf der Feder reduziert in etwa vorstellen:
    (gelb Hülse, schwarz rechts unten die Plate, schwarz links unten der Zuführschlitten, grau der Federstrang als Hülsenzuführung zum Schlitten,
    linkes Bild Stempel unten, rechtes Bild stempel oben



    Was meint ihr bzgl Federdurchmesser?


    Viele Grüße Marc

    Das habe ich schon auch gelesen.
    Allerdings bleibt bei der Formulierung eine kleine Unsicherheit, ob er die Scheibe de- und wieder remontiert hat und sie sich immer noch nicht dreht, oder ob sich auch die Antriebswelle bei demontierter Scheibe nicht dreht.
    Deswegen habe ich so genau nachgefragt.


    Sollte der Getriebemotor defekt sein (und von Dillon ersetzt werden) würde ich mich gerne als Abnehmer für den defekten Getriebemotor anmelden ;)

    Also ich als Jagd-Unbeteiligter kann euch leider sagen, dass das in keinster Weise dazu beiträgt, dass die Jagd besser da steht...
    Als Nicht-Jäger rede ich natürlich öfter mit dem Durchschnittsbürger als mit jagdlich eingewöhnten Menschen (einfach umgangsbedingt) und die typischen Bilder der Jagdergebnisse im TV sorgen für Entsetzen beim unbedarften Bürger, der sein Fleisch an der Theke kauft und dessen Strom aus der Steckdose kommt.
    Da wird gar nichts besser angesehen, die dahinter steckenden Notwendig- und Begehrlichkeiten werden höchstens am Rande thematisiert, meistens gar nicht.
    Da kommt dann eher die Nahaufnahmen des vom Sammelplatz ablaufenden Blutstromes als wichtige Informationen...


    Merke: Positive Berichterstattung kann man nur erwarten, wenn sie reisserisch genug ist und zum modernen Brot-und-Spiele-Ersatz taugt.
    Leider...

    @

    Soll nicht blöde klingen...Aber da gibt's mittlerweile schon einige Erfahrungen und Tests mit diesen Geschossen...
    Googel mal rum.

    Ich meinte das pauschal, nicht speziell auf diesen Fall und Hersteller bezogen.
    Wenn man von seinem Produkt überzeugt ist gibt es nichts besseres, um auf den Markt zu gelangen, wie kostenlose Testmuster zu versenden.
    Kann man aber im Umkehrschluß auch nur dann machen, wenn das Produkt ausreichend gut ist, sonst geht der Schuß nach hinten los.


    Und natürlich geht es dabei nicht darum, dem Kunden Präzisionstests und Ladeleitern zu ermöglichen, dafür sollte man dann schon einkaufen.
    Sondern es geht darum, dass man sich das Produkt mal anschauen kann und sich von Fertigung und Ausführung überzeugen kann.


    In diesem Fall bin ich von der Machart und den gemessenen Werten ausreichend überzeugt, dass ich das mal meinem Wiederladeladen hier vor Ort vorstellen werde.


    Im Übrigen noch die Gewichte in grain, ermittelt mit einer regelmäßig geprüften Mettler-Toledo 1µg-Waage:


    124,3
    124,1
    124,4
    124,5
    124,6
    124,8
    124,4
    125,0
    124,3
    124,6
    124,6

    Das ist das normale Testpaket von denen, steht aber auch schon ein paar Mal im Thread ;)
    Im beiliegenden Brief wird auch angeboten, dass man auch mehr und andere Geschosse bekommen kann, wenn man möchte.


    Mir reichen die 11 Geschosse um mir ein erstes Bild über die Prozessqualität deren Fertigung zu bilden.
    Anhand dessen fällt zumindest mir die Entscheidung leichter, ob ich einen alternativen Hersteller überhaupt ausprobieren möchte oder nicht. Einfach auf gut Glück hätte ich dort sehr wahrscheinlich nie was bestellt, Erfahrungen anderer gibt es bei einem "neuen Hersteller" ja nicht, insofern ist das schon eine sehr sinnvolle Maßnahme.

    So, meine Packung ist auch gekommen, 11 Stück 9mm 124gr. RN


    Die Geschosse liegen alle zwischen 9,04 und 9,07mm, wobei weit über 80% der Messungen (alle Geschosse 4-6mal mit jeweilig radial verdrehter Ausrichtung gemessen) bei 9,05-9,06mm liegen.
    Die Abweichungen der EInzelmessungen bei gleichem Geschoss (verdrehte Messungen/Rundheit) lagen alle unter 0,02mm.


    Die Längen der Geschosse (zentrisch gemessen, nicht den wulstigen Rand) liegen von Spitze bis Boden (ohne Hülse um die Spitze auszuklammern) zwischen 14,67 und 14,57, wobei die 14,57 ein Ausreisser sind.
    Streicht man diese, liegen die Längen zwischen 14,67 und 14,61mm


    Mit großerem Messteller und damit von Wulst bis Spitze gemessen lagen die Geschosse zwischen 14,64mm und 14,76mm


    Alles mit kalibrierter Mauser-Bügelmeßschraube gemessen.


    Die Gewichte kommen morgen