Beiträge von DerMarc

    Na ob die Pins durch 200 Umdrehungen und die Schwerkraft bewegt werden, oder mit 2900 Umdrehungen durch die Magnete ist ein Unterschied....

    Deswegen ist der auch viel schneller, viel höhere Energieübertragung. Dazu keine Notwendigkeit für Dichtungen am Behälter, durch die magnetische Anbindung ist auch gleichzeitig eine Überlastsicherung gegeben, und durch die Ausrichtung entlang der rotierenden Feldlinien ist das wie wenn 6 "Sonic-the-Hedgehog"s auf Amphetamin durch die Hülsen räubern.

    Der Motor benötigt keinerlei Untersetzung oder Umlenkung, läuft auf Drehstrom und damit nahezu verschleißfrei. Dazu kann man ganz ordinäre Eimer als Behälter nehmen. Auch vom Aufbau ist der LEM deutlich einfacher ausgeführt, das ist eigentlich nur ein senkrecht stehender Motor mit der Magnetscheibe und Stellfläche drüber.


    Mehr KISS geht eigentlich nicht, und die Rotationswalze ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht im Nachteil.

    Einzig der knackige Preis ist unangenehm.

    Laut QL noch in Ordnung, allerdings mit den Zugdaten von meiner P226.

    Zwar am Ende vom gelben Bereich, aber noch 500bar vom Roten weg:


    1956bar max

    Ladeverhältnis 86,7%

    Umgesetzter Ladungsanteil 100%

    338m/s bzw 1109fps


    Mit 4,0grain würdest du knapp unter den gelben Bereich kommen

    1753bar

    Ladeverhältnis 82,6%

    Umgesetzter Ladungsanteil 100%

    327m/s bzw 1073fps

    Bleibatterie-Reparatur und -wiederherstellung in Pakistan.

    Abgesehen von den (nicht existenten^^) Arbeitsschutzmaßnahmen wirklich faszinierend, was die da treiben.

    Ganz anschauen bzw nur langsames durchscrollen lohnt sich, es sind wirklich immer wieder interessante Bleibearbeitungsschritte dabei, wo man sich denkt: Gewusst wie :thumbsu:



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    Weil der Link wohl ins Leere läuft und ich danach gefragt wurde:


    Mein Motor ist so einer:


    Nennt sich eigentlich immer wieder:

    DC 12V 10 UpM Platz Metall Silber High Torque Getriebe elektrische Antriebsmotor

    Wobei die Bezeichnungen schon recht eigentümlich sind bei den Chinesen und dutzende ähnliche Ergebnisse auftauchen.


    Aktuell zB hier zu haben:

    https://www.ebay.de/itm/DC-12V…triebsmotor-/283285194106


    Den betreibe ich aber mit einem PWM-Regler, die 10UPM sind schon sehr flott.

    Tatsächlich ist es eigentlich kein Problem auch mit Batterie eine konstante Referenzspannung zu erzeugen (=Bedingung für genaue Ergebnisse).

    Allerdings wird dafür ein wenig mehr Peripherie auf Bauteilebene benötigt, die auch etwas mehr kostet. Und hier erscheint dann eben oft der Streichstift, weswegen viele batteriebetriebene Waagen mit sinkender Versorgungsspannung auch abweichende Werte anzeigen.

    Die Touchknöpfe sind sehr wahrscheinlich induktive Tasten.


    Typische Problemverursacher können zu gute Isolation zwischen dir und der Waage sein, sowie trockene oder nasse Finger.

    Versuch mal mit der einen Hand das Gehäuse zu berühren, während du mit der anderen die Tasten drückst.

    Die Voraussetzungen hierfür sind sehr eng gesteckt, Pro Bundesland gibt es etwa 10 dieser Erlaubnisse.

    Hö? Jeder Richter und jeder Staatsanwalt kann einen Waffenschein beantragen. Wir haben auch eine Richterin im Schützenverein, die einen Waffenschein hat.
    Jedes Mal, wenn die schiessen ist, gehe ich vom Stand runter, da wird mir Angst und Bang^^

    Dass das dann bei einem Bürgermeister ein Problem sein soll, erst recht nachdem der eine erschossen wurde, kann ich nicht so recht glauben.

    Dazu haben wir mindestens 5 Personenschützer in der Firma, die einen Waffenschein haben. Nennt sich offiziell "Bewachungspersonal". Und wir sind "nur" ein großer Konzern und stellen keine hochkritischen Dinge her oder so. Die fahren unsere Vorstände spazieren usw

    cleaner

    Ach so, jetzt. Dann nochmal Danke ^^

    Oh, ein Bridgeport User... :thumbsu:

    Fast,ist eine spanische Lady mit metrischen Schrauben und Abmessungen, dazu SK40-Aufnahme.

    Dazu ne gute Nummer größer und hört auf den Namen Iberimex/Lagun. Kommt auf ca. 1,5t die Gute. Ist aber quasi ein Bridgeport-Klon und genauso variabel, ich liebe das Teil. Mein Glück war, der Vorbesitzer hat wohl innerhalb kürzester Zeit die Spindellager geschrottet und dann stand sie ewig und drei Tage in der Ecke.

    War zwar genauso dreckig, ist aber eben geometrisch auch absolute Sahne. Neue Lager rinn, bissel geputzt (ja, könnte sie mal wieder vertragen...) und tataaa, feine Fräse.



    Aber zurück zur Hornady

    So, heute mal wieder montiert das gute Stück. Und mit dünnem Fett läuft sie tatsächlich noch, dabei seeehr smooth und angenehm, macht schon Spaß die leer hoch und runter fahren zu lassen^^


    Habe jetzt aber nur 10 leere Patronen gemacht auf die Schnelle, weil ich keine Lust mehr zum Einrichten hatte (hatte zuletzt Frontier 145er FP drin und hätte erst umrüsten müssen. Da kam wieder die Erinnerung hoch, dass ich noch ein paar Setzmatrizen kaufen wollte :D )


    Übrigens, nur am Rande bemerkt: Die Lee-Setzstempel sind schon echt räudig bearbeitet innen... Da werde ich wohl mal was zum Anpassen per Vergußmasse basteln.

    Die passen auch geometrisch überhaupt nicht zu den FP, sitzen komplett auf dem vordersten Radius zur Fläche auf, nicht auf der Ogive.


    Egal, jedenfalls waren die Meßwerte der 10 Patronen folgende:


    28,82

    28,83

    28,80

    28,80

    28,81

    28,82

    28,82

    28,81

    28,79

    28,81


    Sitzen also auf +/- 2/100mm, womit ich durchaus glücklich bin. Ich habe ja dussligerweise keine ausführlichen Vorher-Messungen gemacht, aber so gut war es auf keinen Fall vorher, das weiß ich noch.


    Ich werde versuchen morgen mal 123er RN von LOS zu machen, da passt der Setzstempel an die Ogive und das ist auch ne Standardmunition, wo man mal 100 Stück durchlaufen lassen kann. Die FPs muss ich ja wieder rausklopfen, weil ich noch keine gute Laborierung dafür habe^^

    Zuerst mal lieben Dank an alle für die Komplimente, das lässt das Bastlerherz gleich höher schlagen :thumbsu:

    Wirklich sehr tolle Arbeit!

    Falls du das mal als Auftragsarbeit anbietest, ich wäre ein Kunde.

    Danke, aber das als Lohnarbeit anzubieten ist eher unwahrscheinlich^^ Das will keiner bezahlen, dauert doch recht lange, und ich fürchte, dass ich für meinen Bruder die OP auch noch durchziehen muss, wenn er das mitbekommt ^^

    Mit der käuflichen Lagerbuchse zwar nochmal ein wenig günstiger, die muss ich mir aber erst noch anschauen, ist immer noch nicht da... Und die muss man ja trotzdem noch innen und außen anpassen, da wäre aber der Materialpreis interessanter.


    Evtl. auch für Dillon?

    Die müsste (und würde ich gerne) erstmal anschauen, wie das bei der gemacht ist, wie da Platz und Futter rundum ist usw.

    Kenne aber leider niemanden, der die hat und mal zerlegen lassen würde.

    Tolle Arbeit.

    Muss man schon können.

    Ist das dein Maschinenpark?

    Danke für die Blumen, hat viel Zeit und (Lehr-)Geld gekostet^^ Und wirklich gelernt hab ich das auch nicht, wir hatten nur 6 Wochen Grundlehrgang Zerspanung in der Ausbildung, aber man arbeitet sich halt was an mit den Jahren. Ein Profi würde das vermutlich in der halben Zeit machen.

    Und ja, ist ein (ehrlich gesagt kleiner) Teil meines Maschinenparks. Hab da nen Knall irgendwie :grueb:

    Zerspanungsmaschinen Nutzen und Restaurieren ist mein Haupt-Hobby, wenn auch leider recht vernachlässigt durch meine gesundheitlichen Einschränkungen.

    Aber alles nur Hobby, kein Gewerbe oder so.


    Bin heute leider nur halb so weit gekommen wie ich wollte, ist noch nicht ganz montiert (der Krups 3000 von Oma wollte auch generalüberholt werden :tiha:)

    Ich denke aber, dass es morgen nen Bericht geben sollte