Beiträge von Dingydigger

    Ja genau die.
    Wie viel Schuss hast du mit der Walküre schon weg. Bei mir werden die Streukreise von mal zu mal besser. Liegt sicher mehr an mir als an der Waffe ? an den stärkeren Rückstoß und Krach muss man sich erst gewöhnen. Ich denke da sind am Anfang relativ viele schützenfehler dabei

    Die Waffe habe ich gebraucht erworben, sie war jedoch nur fünf Monate im Einsatz - in Summe müssten rund 200 Schuss durch sein. Den Rückstoß empfand ich aufgrund der weich gepolsterten Schulterstütze als undramatisch. Im Gegensatz zum "Rums". Der ist in der Tat eine Klasse für sich. Ich schieße beim BDMP auch mit der Benelli M4 mit Teleskop-Schulterstütze. Die tritt einem gefühlt unsanfter gegen die Schulter.

    Natürlich sind Schützenfehler nie auszuschließen. Wenn sich die Schüsse jedoch auf die ganze Scheibe verteilen, obwohl man mit 25-facher Vergrößerung sauber das Scheibenzentrum anvisiert, ruhig ausatmet und sauber abzieht, dann wird man schon stutzig. Zumal ich so ein trauriges Bild mit meiner .308 nicht abliefere.

    Hast Du Dir den Hornady Setzstempel für ELD-Geschosse besorgt? Grauwolf bietet ihn an. Macht der Sinn?

    Gruß, Dingydigger

    Hallo zusammen,


    besitze seit Kurzem eine A.SH Walküre im Kaliber .338 - leider bekomme ich auf 300m keine vernünftige Treffergruppe hin.

    Habe bereits Lapua Geschosse in 250gr und 300gr getestet. Pulver RS76, N570 und N170 zwischen 80gr-93gr. Ermittelte O.A.L. 93,5mm.


    Auf 100m sieht es noch halbwegs OK aus, da trifft man Loch an Loch. Aber halt auch nicht Loch in Loch. Eine 5er-Gruppe streut da auf 40mm.
    Auf 300m liegen die Treffer 15cm! auseinander.

    Jemand einen Tipp? Bin für Anregungen sehr dankbar,

    Gruß, Dingydigger

    PS: Für meine SSG3000 (308) mache ich die Munition auch selber. Die trifft. :)

    Moin ich misch mich mal ein und hab gleich paar Fragen.

    Wie Messe ich die bushings richtig aus?

    Will mir eventuell das Competion Set holen.

    Lohnt es sich oder reichen die normalen Matrizen von Redding ohne bushing zum Kalibrieren? Zum Geschoss setzen wollte ich dann aber schon die mit der Messschrauben Verstellung haben.

    Aufgabe des Bushings ist es, den Hülsenhals soweit herunterzukalibrieren, dass ein neues Geschoss gesetzt werden kann. Um das korrekte Maß zu finden, muss eine geladene Patrone vor dem Abfeuern gemessen werden. Dieser Wert wird in Zoll umgerechnet. Anschließend werden 1/1000 Zoll abgezogen, weil der Hülsenhals ca. 0,5/1000 Zoll zurückfedert und 0,5/1000 Zoll "Grip" erforderlich sind, um das Geschoss festzuhalten. Dann hat man das richtige Bushingmaß in Zoll.

    Beispiel:
    Der Hülsenhals einer .223 Rem. Patrone misst 6,30 mm geteilt durch den Wert "25,4" ergibt dies 0,248 Zoll.
    Nun diese 0,248 Zoll minus 0,001 Zoll (die oben erwähnten 1/1000) rechnen, was 0,247 Zoll ergibt.
    247 ist in diesem Fall das gewünschte Bushingmaß für die gemessene .223 Rem. Patrone.

    Beim Wiederladen meiner Kurzwaffenmunition hat mich an den Dillon-Matritzen immer ein wenig gestört, dass man die Einpresstiefe des Geschosses nur mühsam über die Kontermutter und den Einsatz selbst korrigieren kann. Da es mir bei den 308er Matritzen mehr auf Präzision ankam, entschied ich mich für das Redding Competition Set. Da ist es wirklich sehr einfach, die Setztiefe perfekt einzustellen. Mir wurde von unterschiedlichen Schützen dazu geraten, deshalb habe ich das Set letztendlich trotz des stattlichen Preises gekauft.

    Hallo zusammen,


    für das Wiederladen meiner Hornady .308 Hülsen habe ich mir einen Redding Competition Set angeschafft. Da ich mit der Werksmunition von Hornady recht zufrieden bin, habe ich mir das identische Geschoss besorgt, das ich verladen möchte. Das passende bushing sitzt in der Matritze, die ich zuvor gereinigt und geölt habe.

    Wenn ich nun die Matritze in meine Aufnahme schraube und mit meiner Hülsenaufnahme auf Anschlag gehe, fällt mir auf, dass ich mit der Mikrometerschraube irgendwann die gefederte Hülse im Inneren der Matritze blockiere. Das führt dazu, dass der Hals der Hülse nicht voll kalibriert wird, sondern rund 2 Millimeter über der Schulter unkalibriert stehen bleiben. Ist das korrekt so? Kann man den Hülsenhals nicht voll kalibrieren? Welchen Sinn macht die Mikrometerschraube?

    Besten Dank für Antworten,
    Gruß, Dingydigger

    Hallo zusammen,

    bevor ich Euch mit meinen Fragen bombardiere, wollte ich mich natürlich kurz vorstellen: ich komme aus der goldenen Wetterau in Mittelhessen, rund 25km nördlich von Frankfurt/Main. Der Schießsport begeistert mich nun schon seit drei Jahren - seit gut einem Jahr lade ich intensiv Kurzwaffenmunition in 9mm Luger, .357 Magnum und .45 ACP auf meinen zwei Dillon 650. Neben den DSB-Disziplinen schieße ich auch BDMP-Disziplinen wie PP1, 3 und 4, PPC 1500, DP1 und 2, sowie ZG5, SF1 und 2.

    Mit dem Laden der Kurzwaffenmunition komme ich gut klar und habe mittlerweile dank Quickload Laborierungen gefunden, die akzeptable Streukreise liefern. Nun möchte ich auch .308er Munition laden - eine Frage dazu stelle ich noch im passenden Forum.

    Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit Gleichgesinnten und bedanke mich schon mal im Voraus für Tipps & Tricks!

    Beste Grüße,
    Dingydigger